Volkswagen unterstützt das BUND Projekt zur Rettung der Wildkatzen

Volkswagen übergibt Polo BlueMotion an BUND Niedersachsen

VW Polo VI (09/2017 - )
VW Polo VI GTI (09/2017 - )
Heute übergab Volkswagen auf Torfhaus im Harz einen Polo BlueMotion als Leihfahrzeug für rund zwei Jahre an den BUND Niedersachsen. Damit unterstützt Volkswagen das Wildkatzenprojekt des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Landesverband Niedersachsen e.V. (BUND) in Niedersachsen. Gleichzeitig stellte der BUND das Projekt „Schleichwege zur Rettung der Wildkatze" vor.

Der Harz ist in Niedersachsen einer der letzten Rückzugsräume für die scheuen, nachtaktiven Wildkatzen, die einen großen Raumanspruch haben. Siedlungsentwicklung und neue Verkehrswege haben die Lebensräume mehr und mehr isoliert. Daher soll ausgehend vom Harzrand ein regionaler Wanderkorridor in Richtung Heide realisiert werden und der Lebensraum der letzten Wildkatzen in Niedersachsen bewahrt werden.

Bei der Übergabe des Polo BlueMotion an den Landesgeschäftsführer des BUND, Carl-Wilhelm Bodenstein-Dresler, erläuterte Horst Minte, Leiter Umwelt Strategie Volkswagen, das Engagement von Volkswagen: „Mit der Übergabe dieses Polo BlueMotion an den BUND wollen wir ganz praktisch zum Schutz dieser gefährdeten heimischen Tierart Wildkatze beitragen und den Projektmitarbeiterinnen helfen, die Durchführung dieses einmaligen Projektes zu ermöglichen.“ Der BUND ist zukünftig mit einem extrem sparsamen Polo BlueMotion in der Farbe ice silver unterwegs, der serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattet ist und bei einem Durchschnittsverbrauch von nur 3,9 Liter Diesel auf 100 Kilometern liegt.

„Wir freuen uns natürlich sehr über diese Unterstützung, denn gerade die gestiegenen Mobilitätskosten bedeuten Mehrbelastungen, die im unterfinanzierten Naturschutz schwer abzudecken sind“ sagte Carl-Wilhelm Bodenstein-Dresler, Geschäftsführer des BUND Landesverbandes Niedersachsen e.V.

Auf der Basis von Computermodellen wird in einem ersten Schritt ein niedersachsenweiter Wildkatzen-Wegeplan erstellt. „Wir wollen es aber nicht bei einer theoretischen Wildkatzenwanderkarte belassen“, so die Projektkoordinatorin des Landesverbandes Mandy Henning-Hahn. „Auf der Grundlage des Plans sollen die Wildkatzenkorridore schrittweise auch realisiert werden. Positive Effekte der geplanten Vernetzungen erwarten wir auch für andere Tierarten, z.B. das Rotwild, das die Wanderwege ebenso nutzen kann“.

Zwischenzeitlich wurde in den Räumen der BUND Kreisgruppe Goslar ein „Wildkatzenbüro“ integriert. Sowohl im Wildkatzenbüro Goslar, als auch über den Landesverband des BUND in Hannover werden zukünftig die Aktivitäten des Projektes koordiniert.

Bisherige Kooperationspartner des Projektes sind der Nationalpark Harz und das Niedersächsische Landesamt für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Gefördert wird das Wildkatzenprojekt zudem maßgeblich durch die Niedersächsische Lottostiftung.

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