Mittelklasse-Limousine

Der elektrische VW ID.7 beerbt den Passat

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Die interaktive Tarnung macht die Studie des Passat-Limousinen-Nachfolgers ID.7 schon zu einem Hingucker. Bild: VW

Die interaktive Tarnung macht die Studie des Passat-Limousinen-Nachfolgers ID.7 schon zu einem Hingucker. Bild: VW

Neue Infos zum VW ID.7 gibts derzeit von Volkswagen. Zum einen gibt es erste Bilder des Innenraums der seriennahen Studie, dazu einige Infos und zum anderen ein Bildset mit den Prototypen und einer interaktiven Tarnung.

Die getarnte Limousine ist im Digital-Camouflage-Design mit einer neuartigen Fahrzeuglackierung versehen, die den ID.7 interaktiv zum Leuchten bringt. 40 Schichten Lack wurden aufgetragen, die mal leitend und mal isolierend sind. 22 separat ansteuerbare Areale des Fahrzeugs werden unterhalb der obersten Lackschicht unter Strom gesetzt (Elektrolumineszenz), damit sie leuchten. Koppelt man das Ganze an eine Soundanlage, wird der Rhythmus über das Aufleuchten einzelner Bereiche sichtbar.

Die QR-Codes auf der Motorhaube und den beiden Flanken dienen als Schnittstelle zwischen physischer und digitaler Welt. Die gesamte Camouflage führt das QR-Code-Thema weiter und verdeckt so die Konturen des späteren Serienfahrzeugs.

Verbessertes Bedienkonzept im ID.7
Bei seinem neuesten Modell auf Basis des Modularen Elektro Baukastens (MEB) reagiert VW auf das Feedback seiner Kunden und verbessert das Bedienerlebnis in den relevanten Bereichen. Im ID.7 sind zahlreiche Innovationen serienmäßig:

  • das neue Displaykonzept
  • das Augmented-Reality-Head-up-Display
  • ein 38 Zentimeter-(15-Zoll)-Screen
  • eine neue, in die erste Ebene des Infotainment Systems integrierte Bedienung der Klimatisierung
  • beleuchtete Touch-Slider


Neues Lüftungs- und Klimakonzept im ID.7
Das neue Klimatisierungskonzept mit intelligenten Ausströmern bietet unterschiedliche Funktionen: So erkennt der ID.7 den sich nähernden Fahrer anhand seines Schlüssels und beginnt an heißen Sommertagen bereits mit der Kühlung des Innenraums bzw. an kalten Tagen mit dessen Erwärmung – bevor er einsteigt. Neu konzipierte „Smart Air Vents“ steuern dabei den Luftstrom und wedeln dynamisch, um schnellstmöglich die Luft großflächig zu verteilen. Sitzen die Passagiere im Auto kann wahlweise die Lüftung direkt auf den Körper zielen oder den Innenraum indirekt belüften. Auf dem neuen großen Display sind diese Funktionen immer sichtbar, aktivierbar und individuell je nach Nutzer zu speichern. Spezielle Wünsche aktiviert man per Spracheingabe. Auf „Hallo Volkswagen, meine Hände sind kalt!“ reagiert der ID.7 mit Starten der Lenkradheizung. Zusätzlich strömt gezielt warme Luft zu den Händen.

Grundsätzlich finden wir so etwas natürlich ziemlich cool. Ob man die ganzen Features aber tatsächlich braucht, ist eine ganz andere Fragen, die sich wohl jeder Autokäufer selbst beantworten muss.

Offizielle Vorstellung des ID.7
Die offizielle Weltpremiere des ID.7 plant VW für das zweite Quartal 2023. Nähere Infos will er Konzern in Kürze bekannt geben.
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