Alpen-Oldtimer-Rallye

Mit zehn Autos bei der Silvretta Classic

Wanderer Stromlinie Spezial aus dem Jahr 1938 (Bild: Audi AG)
Wanderer Stromlinie Spezial aus dem Jahr 1938 (Bild: Audi AG)

Mit zehn historischen Fahrzeugen rückt Audi Tradition dieses Jahr zur Silvretta Classic aus. Fünf der Automobile beteiligen sich an der Gleichmäßigkeitsfahrt vom 5. bis 7. Juli in den alpinen Traumkulissen von Vorarlberg, Tirol, Graubünden und Liechtenstein. Fünf weitere Audi-Oldtimer werden ausgestellt. Anlässlich des Jubiläums „75 Jahre vier Ringe“ begeben sich am letzten Tag sämtliche Fahrzeuge nach dem Zieleinlauf auf einen Korso in Vandans. Zum zehnten Mal wird dieses Jahr die Silvretta Classic ausgetragen – Audi Tradition ist erstmals Hauptsponsor.

Die Silvretta Classic nimmt im Oldtimer-Kalender mittlerweile eine Sonderstellung ein. Allein dieses Jahr haben sich etwa 500 Teams um die 175 Startplätze beworben. Erstmals wird diesmal das grandiose Silvretta-Massiv umrundet. Dabei müssen historischen Automobile die Silvretta Hochalpenstraße mit ihren 32 Kehren bis auf 2032 Meter erklimmen. Nach der Fahrt durch das Unterengadin folgt ein weiterer Gipfelsturm auf den 2383 hohen Flüelpass. Insgesamt sind 600 Kilometer zu fahren.

Auch dieses Mal hat Audi Tradition wieder Prominenz im Team. So werden der sechsfache Le Mans-Sieger und langjährige Formel 1-Pilot Jackie Ickx und der mehrfache deutsche Rallyemeister Harald Demuth zusammen in einem Audi Sportquattro (1983) die Herausforderung angehen. Der ehemalige Ski-Olympiasieger und Weltmeister Markus Wasmeier befährt die Berge statt auf Skiern in einem Auto Union 1000 Sp Roadster (1964). Ebenfalls an den Start gehen ein DKW Monza (1958), ein Audi 100 Coupé (1970) sowie der frischeste Neuzugang im historischen Depot der Audi AG – ein Auto Union 1000 Sp Coupé de Luxe (1958), der bei der Silvretta Classic nach der Restauration seine Jungfernfahrt bestreitet.

Start der 10. Silvretta Classic ist täglich in Partenen. Hier werden die fünf weiteren Audi Tradition-Fahrzeuge jeweils am Morgen ausgestellt. Ebenfalls zu sehen sind die herausragenden Automobile der Audi-Unternehmensgeschichte am 5. Juli bei der Tagesziel-Einfahrt in Schruns und am Abschlusstag, 7. Juli, in Vandans, wo sich um 14.45 Uhr, der Korso anlässlich des Jubiläums „75 Jahre vier Ringe“ den vielen Zuschauern präsentiert. Ausgestellt werden der Horch 930 V (1939), ein Wanderer W 25 K (1936), der DKW 3=6 (1956) in der seltenen Viersitzer-Cabrio-Version, ein Audi 225 Front (1937) und der rare Wanderer Stromlinie Spezial von 1938, der 2003 wieder aufgebaut wurde. Zum Korso in Vandans stoßen dann auch noch die restlichen Audi Traition-Fahrzeuge aus dem Feld.

Das Audi Markenzeichen der Vier Ringe symbolisiert die Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer, die in der Auto Union zusammengefasst wurden. Auto Union und NSU, die 1969 fusionierten, prägten die Entwicklung des Automobils maßgeblich. 1985 entstand aus der Audi NSU Auto Union AG die AUDI AG. Die Audi Tradition pflegt und präsentiert zusammen mit den beiden Traditionsgesellschaften Auto Union GmbH und NSU GmbH die umfangreiche und weitverzweigte Audi Historie. Das Audi museum mobile im Audi Forum Ingolstadt ist täglich von Montag bis Sonntag von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
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