Ausweitung der Synergien mit der Ford Motor Company

Mazda Motor Corporation gibt neuen 4-Jahres-Geschäftsplan bekannt

Die Mazda Motor Corporation gibt heute einen Ausblick auf den neuen Geschäftsplan (Mazda Advancement Plan; kurz: MAP) für die Fiskaljahre 2007 bis 2010. In diesem Zeitraum stehen vor allem innovative Herstellungsprozesse und Strukturreformen im Vordergrund. Aber auch die Weiterentwicklung des Mazda Markenwertes, die Erhöhung der betrieblichen Leistungspotenziale, die stete Steigerung der Wachstumsraten und die Entwicklung effizienter und umweltfreundlicher Technologien stehen ganz oben auf der Agenda, um Mazda erfolgreich für die Zukunft zu rüsten.

„Innerhalb des zu Ende gehenden Mazda Momentum Plans gelang es Mazda, eine solide Basis für ein konsequentes und stabiles zukünftiges Wachstum zu schaffen“, so Hisakazu Imaki, Präsident und CEO der Mazda Motor Corporation. „Wir haben die zukünftigen Herausforderungen erkannt und werden diese nun annehmen. Die weiteren Schritte sind klar: Ausweitung der Synergien mit der Ford Motor Company, Verbesserung des Mazda Markenwertes und die Überprüfung betrieblicher Leistungspotenziale. Unser neuer mittelfristiger Geschäftsplan ‚MAP’ zeigt drei konkrete Ziele auf, die bis 2010 erreicht werden sollen: 1,6 Millionen Einheiten weltweiter Absatz, 200 Milliarden Yen (1,28 Milliarden Euro)* operativer Konzerngewinn und eine Umsatzrendite von sechs Prozent – zusätzlich zu einer stabilen Dividende.“

Die enge Zusammenarbeit mit der Ford Motor Company hat weiterhin oberste Priorität bei Mazda. Hinzu kommt die Steigerung des Mazda Markenwertes durch die Einführung neuer, begehrenswerter Produkte und die Verbesserung der Kundenbindung. Ziel ist die stete Weiterentwicklung des Zoom-Zoom-Gedankens. Des Weiteren wird Mazda Strukturreformen zur Überprüfung und Steigerung von Leistungspotenzialen initiieren. Hier wird der Schwerpunkt auf den wichtigsten Modellen und der Wettbewerbsfähigkeit liegen.

Märkte
Während sich die zukünftigen Maßnahmen in Japan und den USA insbesondere auf eine Weiterentwicklung des Händlernetzes und der Marke Mazda konzentrieren, steht in Europa die Förderung von neuen Antriebssystemen im Vordergrund. Auch sollen neue europäische Märkte erschlossen werden. In China steht der reibungslose Start des Nanjing Werkes im Fokus. Außerdem strebt Mazda hier zukünftig einen Jahresabsatz von 300.000 Einheiten an. Und für die ASEAN-Staaten und Australien steht insbesondere die Erweiterung des Mazda Modellangebots durch die Einführung des Mazda CX-7 und CX-9 mittelfristig auf dem Programm.

Forschung und Entwicklung
Die Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung sollen sich innerhalb der nächsten vier Jahre um 30 Prozent steigern. Insgesamt sollen sich die Ausgaben für Investitionen um 50 Prozent steigern – verglichen mit den Ausgaben der letzten vier Jahre.

Produktion
Ziel ist der Ausbau der Produktkapazitäten in Japan. Geplant ist eine Produktionskapazität von 996.000 Einheiten im Fiskaljahr 2007. Dafür muss die Produktion im Werk Hiroshima um 31.000 Einheiten und im Werk Hofu um 67.000 Einheiten gesteigert werden. Gleichzeitig soll auch die Motoren-Produktion erhöht werden.

Im Ausland steht vor allem die Neueröffnung des Nanjing Werks in China auf der Agenda sowie die Verbesserung der Qualität und der Kosteneffizienz der Produktionsstätten in Thailand und den USA. Für die zukünftige Planung von Produktkapazitäten ist es wichtig, dass innovative Herstellungsprozesse gefördert werden, um ein bestimmtes Volumen und ein Modell-Mix zu garantieren und um konkurrenzfähig im Bereich Qualität und Kosten zu bleiben. Der Umsatz und die Produktion im Ausland soll weiter ausgebaut werden.

Technologie und Umwelt
Die Mazda Motor Corporation hat die Herausforderung zur Verminderung der CO2-Emissionen erkannt und präsentiert ein neues, langfristiges „Zoom-Zoom Nachhaltigkeitsprogramm“ (Sustainable Zoom-Zoom) im Bereich Technologie-Entwicklung. Innerhalb des Programms werden Mazdas Rolle und Initiativen in Bezug auf das globale Klima und die angestrebte Verringerung der CO2-Emissionen durch die Automobilindustrie definiert. Den Schwerpunkt bildet dabei die Förderung von Synergien mit der Ford Motor Company und die Weiterentwicklung der Hybridtechnik auf Basis der von Mazda bereits bis zum Prototypenstadium entwickelten Hydrogen (Wasserstoff) RE Hybrid-Technik. Die Einführung des Mazda eigenen Start/Stopp-Systems (Smart Idling Stop System- SISS) in Japan steht ebenfalls im Fokus des neuen Nachhaltigkeitsprogramms.

Innerhalb des neuen Programms verfolgt Mazda die Vision, technologischen Fortschritt und Zoom-Zoom Fahrspaß in Einklang mit der Umwelt zu bringen. Dabei wird die Entwicklung hocheffizienter und sauberer Antriebs-Technologien und die Reduzierung von Fahrzeuggewicht die Umwelt positiv beeinflussen und zur Minderung von CO2-Emissionen beitragen. Des Weiteren arbeitet Mazda kontinuierlich an Technologien, die der weiteren Verbesserung der aktiven Sicherheit und damit der Kollisionsvermeidung dienen.

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