Mit der Novelle der Straßenverkehrsordnung gibt es zahlreiche Änderungen im Bußgeldkatalog. Bild: angurten.de / christian schön
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Es wird mal wieder teurer. Aber das ist ja nicht so schlimm. Man muss ja nur vorsichtig fahren und sich einigermaßen ordentlich gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern verhalten. Sollte sich eigentlich selbstredend verstehen, ist aber nicht so.
GeschwindigkeitsverstößeHier werden die Verstöße ein gutes Stück teurer. Los geht es außerorts bei 10 km/h mit 20 Euro statt bisher 10 Euro. Auch innerorts werden die Verstöße verdoppelt. Hier fängt es bei 30 Euro an statt bisher 15 Euro.
Fahrverbote derden jetzt bereits ab 26 km/h außerorts oder 21 km/h innerorts in Höhe von 1 Monat verhängt.
Was wir nicht verstehen ist allerdings die Tatsache, dass es bei 70 km/h und mehr bei "läppischen" 680 Euro innerorts oder 600 Euro außerorts bleibt. Das halten wir für komplett unangemessen. Heißt es doch immerhin, man kann für 3 Monate Führerschein weg und eben 680 Euro Bußgeld mit 150 durch die Innenstadt fahren. Sorry, aber hier werden wissentlich Menschenleben in Kauf genommen und so etwas lässt sich durchaus mit deutlich schärferen Bußgeldern präventiv ahnden. Es muss ja nicht immer erst etwas passieren, um die Leute dann wegen Mordes anzuklagen.
ParkenDas Parken mit Behinderung von Radfahrern kostet nun mindestens 55 (statt 20) Euro - zum besseren Schutz der verkehrsschwächeren Teilnehmer. In schweren Fällen bis zu 100 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.
Zusätzlich gilt für das Überholen von Fahrradfahrern jetzt innerorts ein Mindestabstand von 1,5 Metern - außerorts sind es sogar zwei Meter.
RettungsgasseEin Nichtbilden und die unberechtigte Nutzung der Rettungsgasse werden nun gleichgestellt und kosten 320 Euro sowie einen Monat den Führerschein. Dafür erhält man dann aber zwei Punkte in Flensburg.
Weitere Änderungen werden wir in einer Serie noch bringen.
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