Zum Uber-Unfall

Wer darf eigentlich alles autonome Autos bauen?

So sieht der von Uber umgebaute Volvo XC90 aus. Bild: Uber
So sieht der von Uber umgebaute Volvo XC90 aus. Bild: Uber

Vor einigen Tagen baute ein autonomes Testfahrzeug der Firma Uber in den USA einen Unfall mit Todesfolge. Da fragt man sich ja schon: Wie sieht es denn mit der Sicherheit autonomer Testfahrzeuge aus?

Autonome Autos - da braucht ein Fahrer eigentlich nicht mehr aufmerksam sein. Das gilt aber eben nicht für Testfahrzeuge. Und ein solcher Volvo XC90 wurde eben von Uber zu einem Testfahrzeug umgebaut. Einige der normalerweise vorhandenen Assistenzsysteme wie z. B. der Notbremsassistent, wurden dabei stillgelegt und durch Funktionen von Uber ersetzt.

Die ursprüngliche Auflage eines zweiten Fahrers wurde ebenfalls erst kürzlich aufgehoben.

Wahrscheinlich hätten alleine diese beiden Sicherheitsvorkehrungen ausgereicht, um den Unfall zu verhindern. Und natürlich hätte auch die Fahrerin aufmerksam sein müssen.



Hier ist mal wieder an Hersteller und Behörden zu appellieren, Testfahrten nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und den entsprechenden Personen die Verantwortung explizit aufzuerlegen.

Klar ist aber auch: Autonome Mobilität ist wahrscheinlich die größte Herausforderung der Autobranche in den nächsten Jahren. Und sie wird uns Chancen eröffnen, die wir jetzt noch nicht annähernd abschätzen können. Und deshalb brauchen wir diese Tests.

Der gewissenhafte Umgang mit den Testfahrzeugen darf allerdings nicht fehlen.
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