Impulse für die sicherheitstechnische Weiterentwicklung der Automobil

Mercedes-Benz organisiert 2009 die weltweit größte Sicherheitskonferenz in Stuttgart

Im Frühjahr 2009 wird die weltweit größte und wichtigste Konferenz für Automobilsicherheit in Stuttgart stattfinden. Bei der „Technical Conference on the Enhanced Safety of Vehicles“ (ESV) diskutieren Ingenieure, Behördenvertreter und Politiker über Maßnahmen und Technologien zur weiteren Verbesserung der Fahrzeugsicherheit. In Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen wird Mercedes-Benz die Veranstaltung organisieren und durch ein umfangreiches Rahmenprogramm ergänzen. „Mit dieser wichtigen Konferenz wollen wir die Bedeutung der traditionsreichen Automobilstandorte Stuttgart und Sindelfingen unterstreichen, wo 1939 unter der Leitung von Béla Barényi die systematische Pkw-Sicherheitsentwicklung begann und viele wegweisende Technologien für sicheres Autofahren erfunden wurden“, sagt Dr. Thomas Weber, DaimlerChrysler-Vorstand für Forschung und Entwicklung.

Von der ESV-Konferenz gehen seit jeher wichtige Impulse für die sicherheitstechnische Weiterentwicklung der Automobile aus. Bei der diesjährigen Tagung, die soeben in Lyon zu Ende ging, stand das Thema „Integrierte Fahrzeugsicherheit“ im Mittelpunkt. Auf diesem Gebiet ist Mercedes-Benz seit 2002 durch das präventive Insassenschutzsystem PRE-SAFE® führend, das bereits vor einem drohenden Unfall aktiv wird. Mit dieser Technologie begann durch die Vernetzung von Aktiver und Passiver Sicherheit eine neue Ära der Pkw-Sicherheit.

Als Organisator der 21. ESV-Konferenz im Frühjahr 2009 wird Mercedes-Benz seine große Tradition und seine Rolle als Trendsetter auf dem Gebiet der Fahrzeugsicherheit betonen. Die Stuttgarter Automobilmarke feiert 2009 das 70-jährige Bestehen ihrer Sicherheitsabteilung, die im August 1939 unter der Leitung von Béla Barényi gegründet wurde. Er erfand das Prinzip der Knautschzone, das 1959 bei Mercedes-Benz erstmals in Serie ging.

Auf Grundlage der firmeneigenen Unfallforschung, die 1969 ihre Arbeit aufnahm, entwickelten Mercedes-Ingenieure Airbag, Gurtstraffer, Windowbag und andere Meilensteine der Pkw-Sicherheit. Auch Fahrer-Assistenzsysteme wie ESP® und Bremsassistent, die zur Vermeidung von Unfällen beitragen, wurden von Mercedes-Benz auf Grundlage der Unfallforschung entwickelt.

Das ESV-Programm wurde im Jahre 1968 auf Initiative der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde gegründet. Die Konferenz findet heute regelmäßig alle zwei Jahre statt.
Zurück zur Übersicht
Neuere Nachrichten:Ältere Nachrichten:

Zufällige Bilder aus unserer Bildgalerie:

Nissan Micra CC - Unter Palmen
Nissan Micra CC - Unter Palmen
Jaguar S-Type - Innenraum
Jaguar S-Type - Innenraum
Suzuki Swift
Suzuki Swift
Audi A5, Schnittzeichnung
Audi A5, Schnittzeichnung
 
Lieferung, Montage, Tipps
Foto: Brian Wangenheim auf unsplash.com
In Zeiten der Digitalisierung hat sich auch der Kauf von Bauprodukten grundlegend verändert. ... mehr ...
 
Verbindung von Photovoltaik und Elektromobilität
Smarte Steuerung ist sowohl hinsichtlich der Solaranlage als auch des Ladens des Autos möglich. - Foto: unsplash.com
Die Verbindung von Photovoltaik und Elektromobilität gewinnt rasant an Bedeutung. Solar-Carports mit integrierter Ladeinfrastruktur bieten Unternehmen, Kommunen sowie Privatpersonen eine nachhaltige Möglichkeit, ... mehr ...
 
Intelligent Battery Integrated System (IBIS)
Mit IBIS präsentiert Stellantis ein erstes Prototypen-Fahrzeug mit Wechselstromakku. Bild: Stellantis
Stellantis hat in Zusammenarbeit mit Saft, einer Tochtergesellschaft von TotalEnergies, einen bahnbrechenden Fahrzeugprototyp mit IBIS-Technologie vorgestellt. Das Projekt ist Teil einer französischen ... mehr ...
 
Neue Bildgalerien

Studie Skoda Vision O
Mit der Studie Vision O hat Skoda auf der IAA 2025 einen Ausblick auf den kommenden Skoda Octavia gegeben. Seriennah ist das natürlich noch...

Der neue Kia EV5
Mit dem EV5 füllt Kia die Lücke zum großen EV9.

Facelift für Kia Stonic
Ein kleineres Facelift und auch den Ligowechsel hatte der Kia Stonic ja bereits in der Vergangenheit. Jetzt aber ist das vom Design her eige...

Neuer Audi Q3 Sportback (2026)
Neben dem SUV wird es für den Q3 auch wieder die beliebte Coupeversion geben. Die Bilder hier.

Facelift für den Dacia Sandero Stepway (2026)
Wenn der normale Dacia Sandero aufgefrischt wird, dann gilt das natürlich auch für den Stepway. Hier die Bilder.

Facelift für den Dacia Sandero (2026)
Nach etwas über vier Jahren gibt es das erste große Facelift für den Sandero - vorher war im Wesentlichen nur das neue Dacia Logo eingese...

Dacia Hipster Concept
Als Ergänzung des Dacia Spring will der Renault-Ableger nun noch etwas kleiner gehen. Fast schon in das Segment Minicar.

Prototyp: VW ID. Cross
Pragmatisch und gut: So sieht die Idee des T-Cross Nachfolgers aus. Sie hört nach neuem Schema auf den Namen ID. Cross (mit Leerzeichen).

Prototyp: VW ID. Cross
Pragmatisch und gut: So sieht die Idee des T-Cross Nachfolgers aus. Sie hört nach neuem Schema auf den Namen ID. Cross (mit Leerzeichen).
 
© Dynamic Works Software & Technology GmbH • 2025