Mazda CX-7 - Die Entwicklung des Designs

Mit den Genen eines Sportwagens

Mazda CX-7 - copyright: Mazda
Mazda CX-7 - copyright: Mazda

Bedeutender Gradmesser für den Erfolg eines neuen Modells ist die Anerkennung, die es bereits in Form einer Konzeptstudie auf einer der renommierten internationalen Automobilmessen erfährt. Als Mazda auf der Detroit Motor Show 2005 die Konzeptstudie MX-Crossport erstmalig präsentierte, war die Resonanz von Medien und Publikum so positiv, dass das Mazda Design Team unter der Leitung von Chef Designer Iwao Koizumi sich unmittelbar an die Entwicklung eines Serienfahrzeugs machte: des Mazda CX-7.

Bei der Designentstehung wurde Iwao Koizumi von seiner ersten persönlichen Erfahrung mit europäischen Sportwagen geprägt. Koizumi erinnert sich: „Als kleiner Junge, noch keine zehn Jahre alt, sah ich das 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahre 1967. Ich weiß noch, dass ich wie angewurzelt stehen blieb, als ein Ferrari P4, ein Porsche Carrera 10 und ein Ford GT40 Mk. IV Kopf an Kopf die Strecke umrundeten. Als ich alt genug war, um selbst Auto zu fahren, entwickelte sich aus diesem Erstaunen großer Respekt für die europäische Automobilkultur. Dieses Gefühl ist Bestandteil meines Zoom-Zoom Ethos, der mein Automobildesign beeinflusst.“

Das CX-7 Entwicklungskonzept lautete „Sport Crossover-SUV“. Deshalb konkretisierte das Team bei den Überlegungen zum Design zunächst die Definition und das Image eines Sportwagens im allgemeinen.

Der Auftrag von Koizumi an die jungen Designer lautete, alle Stilmittel und Elemente, die bei Kunden die Assoziation eines Sportwagens hervorrufen könnten, zusammenzutragen. Die von den jungen Designern erstellten Bilder zeigten einen deutlichen und starken Einfluss aus Europa. Dennoch ist das Image eines Sportwagens von vielen Genres und Konventionen abhängig und kann von Person zu Person sehr stark variieren. „Ich glaube, dass wir es durch unsere intensiven Recherchen geschafft haben, eine universelle Definition eines Sportwagens zu schaffen, der von Fahrern auf der ganzen Welt geliebt wird. Ich bin davon überzeugt, dass diese Tatsache eng mit dem erfolgreichen Design des CX-7 verbunden ist“, fügt Koizumi hinzu.

Die Formen- und Designsprache des Mazda CX-7 hat einen eindeutig sportlichen Charakter. Davon zeugen Details wie die stark abgewinkelten A-Säulen, die nahtlos in die Dachlinie übergehen. Des Weiteren betont ein Dachheckspoiler, die seitliche Fensterlinie mit einem dynamischen „Hüftschwung“ und markant ausgestellte vordere Kotflügel die sportliche Note. Am Heck unterstreichen runde Rückleuchten sowie groß dimensionierte Endrohre das sportliche Grundthema.

Und auch im CX-7 Interieur trifft man auf Sportwagen-Gene: Ein Kombi-Instrument mit überlappenden runden Anzeigeelementen, ein Lederlenkrad samt lederüberzogenem Schalknauf, eine von modernen Sportwagen inspirierte sportliche Sitzposition mit ergonomischem Cockpit sowie der hoch positioniertem Schalthebel betonen die Sportwagenästhetik.

Das Design des Mazda CX-7 trägt somit maßgeblich das Konzept des „Sport Crossover-SUV“. Dabei wird das zeitlose Designs eines Sportwagens mit dem geräumigen Innenraum, dem Komfort und der Qualität eines SUV kombiniert.

Zusammen mit dem 260 PS-starken 2,3-Liter-DISI-Benzindirekteinspritzer mit Turboaufladung und dem permanenten Allrad-Antrieb mit variabler Kraftverteilung präsentiert sich der Mazda CX-7 aber nicht nur optisch, sondern auch fahrdynamisch als sehr sportlicher Vertreter seine Gattung. Die Auslieferung des Mazda CX-7 beginnt offiziell ab dem 20./21. Oktober, eine Vorverkaufsaktion mit einem „Frühbesteller-Rabatt“ läuft bereits.




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