Dream Car und Technologieträger: Unglaublicher Designwurf. Auch heute noch. Bild: Mercedes-BenzIn Zeiten von Corona fällt einem oft der Blick in die Zukunft schwer. Vielleicht finden wir gerade deshalb den Blick in die Vergangenheit derzeit so angenehm. Besonders dann, wenn es auch noch um ein wunderschönes Auto geht, das man mit einigen kleinen Anpassungen sicherlich auch heute noch liken würde.
Und ein genau solches wurde vor 50 Jahren auf dem Genfer Autosalon im Jahr 1970 vorgestellt. Mercedes C 111-II hieß das Fahrzeug. Das Sport-Coupe mit Flügeltüren. Eine Augenweite, selbst nach heutigen Maßstäben. Und das in den eher schnöden 70ern.
350 PS leistete die Studie mit dem exotischen Prinzip des Wankel-Motors. Der 650 cm³ Rotationskolben-Motor mit vier Scheiben war damals noch eine angesagte Idee, da hier die Energie der Verbrennung direkt in Rotation umgesetzt wird. Alle anderen Motoren setzen hier ja zunächst auf eine lineare Bewegung.
Der 1.120 Millimeter flache neue Flügeltürer mit 2.620 Millimeter Radstand hatte eine Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), die mit der Rahmenbodenanlage aus Stahlblech verschraubt war. Seine Höchstgeschwindigkeit betrug bis zu 300 km/h.
Ein Publikumsmagnet ist er bis heute: Ein Mercedes-Benz C 111-II in der charakteristischen Lackierung „Weißherbst“ ist im Mercedes-Benz Museum im Ausstellungsbereich „Faszination Technik“ zu erleben.
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