Nach 8.900 Kilometern und 13 Stunden Flug

Neue BMW ORACLE Racing Hightech Yacht landet sicher in Valencia.




Valencia, Spanien. Heute landete eine Frachtmaschine, Typ Antonov, mit äußerst wertvoller Ladung in Valencia. An Bord: die neue America's Cup Yacht des BMW ORACLE Racing Teams. 13 Stunden und 8.900 km nach Abflug in Seattle im US-Bundesstaat Washington wurde der 24 Meter lange Bootsrumpf aus Carbon heute nach Valencia transportiert, dem Austragungsort des 32. America's Cup 2007.
Dank der Unterstützung von DHL Global Forwarding, der logistischen Geschäftseinheit der Deutsche Post World Net, konnte das Team auf den zeitraubenden Transport über den Landweg durch die USA per LKW und Containerschiff verzichten. Durch den Flug war der Transport um knapp drei Wochen verkürzt worden. Das Frachtflugzeug - eines der größten, das jemals in Valencia landete - war heute sicher um 15 Uhr Ortszeit am internationalen Airport angekommen.

BMW ORACLE Racing erwartet, dass die Hightech-Yacht die Leistung bringen wird, die die erforderlich ist, um das Ziel zu erreichen den America's Cup zu gewinnen. Der Schiffsrumpf ist das Ergebnis von 30.000 Arbeitsstunden, geleistet von einem 20-köpfigen Team aus professionellen Bootsbauern und dem Technologietransfer der BMW Ingenieure, die im BMW ORACLE Racing Designteam integriert sind.

"Dank des frühen Engagements unseres Partners BMW und Team-Eigner Larry Ellison profitierte BMW ORACLE Racing von einem intensiven Forschungs- und Entwicklungs-programm, das sicherlich für den exzellent konstruierten und gebauten Rumpf mitverantwortlich ist.", sagte Chris Dickson, CEO und Skipper des Teams, anlässlich der Landung der neuen Yacht in Valencia. "Die Ankunft der ersten America's Cup Yacht der Generation Version 5 ist ein zentraler Meilenstein unserer Kampagne. Wir stehen nun vor der Herausforderung, bei der Fertigstellung das volle Potenzial des Bootes auszuschöpfen und freuen uns, die neue Yacht auf Herz und Nieren zu prüfen."

Das Design und die Konstruktion des Schiffskörpers sind das Ergebnis mehr als zweijähriger Forschung und Entwicklung. Zu dem 30-köpfigen internationalen Design-Team zählen auch BMW Experten, die für das Projekt mit ihrer Leichtbau-Kompetenz im Bereich der Strukturanalyse und Lastenbestimmung einen maßgeblichen Beitrag geleistet haben. Zudem haben die in den USA ansässigen führenden Technologieunternehmen Oracle und NetApp den Forschungs- und Entwicklungsprozess unterstützt, indem sie die Geschwindigkeit, mit der die Forschungsdaten bearbeitet und gespeichert werden konnten, beschleunigten.

"Der eigentliche Moment der Wahrheit für das Designteam wird kommen, wenn die ersten Testfahrten auf dem Programm stehen", so Ian Burns, Koordinator des Designteams von BMW ORACLE Racing. "Obwohl unzählige Stunden Forschungsarbeit in dieses Boot gesteckt wurden, muss die Yacht zunächst einmal gebaut und dann gesegelt werden, um das Endergebnis bewerten zu können. Dank der Hilfe unseres Partners BMW und der technischen Unterstützung von beispielsweise Oracle Corp., NetApp, CD-adapco, PTC/NetIDEAS und ANSYS waren wir bestens aufgestellt. Wir haben ein starkes Designteam. Und wir hoffen, dass wir den hohen Anforderungen unserer Segelmannschaft gerecht geworden sind und ein schnelles und zugleich extrem stabiles Boot gebaut haben, das in hochklassigen Match Races erfolgreich sein kann."

Und Burns ergänzt: "Die heutige Ankunft des Schiffsrumpfes ist der erste Schritt auf dem Weg zur endgültigen Fertigstellung der Yacht - und damit zur Ausschöpfung ihres vollen Potentials. Nun gilt es, die maximale Leistung herauszuholen. Jeder Handgriff, den wir in der Vergangenheit angewandt haben, um unsere Boote zu verbessern, muss nun für die neuen Yachten bestätigt oder modifiziert werden."

Die Yacht war in den vergangenen sechs Monaten in einer eigens errichteten Fertigungshalle in Anacortes (Washington) gebaut worden. Von dort aus transportierte am Montag um 8 Uhr Ortszeit ein LKW den Schiffsrumpf 150 Kilometer Richtung internationalen Flughafen von Seattle, wo die Bootsbauer von BMW ORACLE Racing die vier Meter breite Yacht vorsichtig durch die 6,5 Meter breite "Nase" der russischen Frachtmaschine luden.

Die neue Rennyacht wird am 27. März offiziell getauft und an der neuen Team Base im Port America's Cup in Valencia zu Wasser gelassen.

Zurück zur Übersicht
Neuere Nachrichten:Ältere Nachrichten:

Zufällige Bilder aus unserer Bildgalerie:

Mercedes CLK, Frontscheinwerfer
Mercedes CLK, Frontscheinwerfer
Porsche Boxster S
Porsche Boxster S
Peugeot 107, Mittelkonsole
Peugeot 107, Mittelkonsole
Jaguar S-Type
Jaguar S-Type
 
Erforderliche Unterlagen, Kosten und häufige Fehler
Jedes Auto benötigt ein Kennzeichen. - Foto: pixabay.com
Die Zulassung eines Autos ist ein wichtiger Schritt für jeden Fahrzeughalter und bringt verschiedene rechtliche sowie praktische Aspekte mit sich. Ob Neuwagen, ... mehr ...
 
Von persönlichen Bezügen bis hin zu symbolischen Zahlen
Foto: Tyler Clemmensen auf unsplash.com
Ein Wunschkennzeichen ist weit mehr als nur eine Buchstaben-Zahlen-Kombination am Auto – es ist deine persönliche Visitenkarte auf vier Rädern. Während die meisten Autofahrer mit zufällig zugeteilten ... mehr ...
 
Die besondere Marke
Lenkrad eines Škoda
Die Geschichte von Škoda beginnt im Jahr 1895, als zwei Fahrradmechaniker, Václav Laurin und Václav Klement, in der böhmischen Stadt Mladá Boleslav eine kleine Werkstatt eröffneten. Was als Fahrradreparaturwerkstatt ... mehr ...
 
Neue Bildgalerien

Der neue CLA Shooting Brake (2026)
Mit einem halben Jahr Abstand hat Mercedes zur aktuell laufenden IAA in München zum CLA auch die Kombivariante Shooting Brake präsentiert.

Facelift Peugeot 308 sw
Für den Peugeot 308 sw gibt es wie für den Fünftürer im September 2025 ein Facelift.

Facelift Peugeot 308
Für den Peugeot 308 gibt es im September 2025 ein Facelift.

Der neue Renault Clio
Noch in diesem Jahr wird der neue Clio bestellbar sein. Die ersten Fahrzeuge des kleinen Franzosen werden aber wahrscheinlich erst anfang 20...

Der neue Mercedes GLC EQ
Der neue GLC ist nach dem Mercedes CLA die zweite Baureihe, in der die reinen Elektroautos mit im normalen Namensschema enthalten sind.

Der neue BMW iX3 (2026)
Als erster Vertreter der Revolution der „neuen Klasse“ kommt der BMW iX3 auf den Markt.

Der ID. Polo GTI im Camou Look
GTI? GTX? Die nächste Verwirrung? Sei es drum: Hier die Camou-Bilder zum VW ID. Polo GTI

Der ID. Polo im Camou-Look
ID. Polo soll der neue Polo heißen. Noch im Camou-Look, aber besser als nix.

Der ID. Polo im Camou-Look
ID. Polo soll der neue Polo heißen. Noch im Camou-Look, aber besser als nix.
 
© Dynamic Works Software & Technology GmbH • 2025