Toyota zeigt spektakuläre Konzeptstudie in Detroit

FT-HS: Ein Sportwagen mit Hybridantrieb

Bild: Toyota Deutschland
Bild: Toyota Deutschland

Frontmotor, Hinterradantrieb, Hybridtechnologie und ein spektakuläres Design liefern die Basis für die Studie Toyota FT-HS, die auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit ihre Welt-Premiere feiert. Die Studie zeigt, wie sich Toyota einen Sportwagen für das 21. Jahrhundert vorstellt. Der im kalifornischen Toyota Design- und Technologiecenter Newport Beach entstandene 2-plus-2-Sitzer verknüpft Leistung, Emotion und Ökologie durch Leichtbau, herausragende Fahrleistungen und umweltverträgliche Technologie.

"Autofahrer wollen heute nicht mehr einen Sportwagen, der bloß schnell ist." erläutert Kevin Hunter, Vice President des Toyota Design-Forschungszentrums Calty. "Sie wollen Fahrvergnügen und Sicherheit, aber auch Umweltverträglichkeit und nicht zuletzt soziale Akzeptanz". Für die wachsende Schar sportlicher Kunden, die ökologisch sinnvolle Technologie als eine Notwendigkeit betrachten, könnte der FT-HS der ideale Sportwagen der Zukunft sein.

Für den Fahrspaß sorgen rund 400 PS Systemleistung, die aus einem mit Hybridtechnologie gepaarten 3,5 Liter V6-Frontmotor entstehen und über die Hinterachse auf die Straße gebracht werden. Die Leistung macht es möglich, den Sprint von Null auf 100 Stundenkilometer in circa vier Sekunden zu erledigen. Neben der innovativen Hybridtechnologie sorgt intelligenter Leichtbau für einen Ressourcen schonenden Umgang mit Treibstoff. Obwohl die versprochenen Fahrleistungen im Bereich von Supersportlern liegen, sieht Toyota die 4,33 Meter lange Studie als potenzielle Basis für einen künftigen Sportwagen im mittleren Preissegment.

Ebenso entscheidend wie die inneren Werte bei einem Sportwagen ist der optische Auftritt. Der FT-HS verkörpert die Herzstücke der Toyota Design-Sprache:
"J-Factor" und "Vibrant Clarity". Das Spiel mit klaren Flächen, scheinbaren Ungleichgewichten und spannenden Formen gipfelt in einem gleichermaßen muskulösen wie raffinierten Fahrzeug, das alle klassischen Attribute eines Sportwagens enthält. Zwischen den bis zum Windschutzscheibenrahmen gezogenen C-Säulen liegt ein bewegliches Dachelement aus Kohlefaser, das sich elektrisch auf die hinteren Sitze zurückfahren lässt. Die breiten C-Säulen tragen als Rahmen zur nötigen Steifigkeit des Fahrzeugs auch im offenen Zustand bei.

Im Heck des FT-HS sorgen ein Diffusor und ein automatisch ausfahrender Spoiler für aerodynamische Effizienz auch bei hohen Geschwindigkeiten. Der FT-HS rollt auf 21 Zoll großen Karbonrädern und Reifen im Format 245/35 R21 vorne und 285/30 R21 hinten.

Im Interieur setzt sich das klare, reduzierte Design fort. Die Oberflächen bestehen aus Hightech-Materialien wie Kohlefaser oder Titan. Das auf reine Funktionalität reduzierte Interieurdesign der Studie gipfelt in der sichtbaren Skelettstruktur des Armaturenträgers, die in einer Strebe auf der Beifahrerseite auch den Beifahrer-Airbag aufnimmt. Auch die Kohlefasersitzschalen folgen der Leichtbau-Maxime. Cockpit und Instrumente wurden extrem fahrerorientiert gestaltet. Alle wesentlichen Informationen sind in einem Zentralinstrument untergebracht, das nur vom Fahrer ablesbar ist und sich mitsamt der Lenksäule verstellen lässt. Geschaltet wird per Knopfdruck am Einspeichenlenkrad.

Für Toyota-Entwickler Kevin Hunter definiert der FT-HS das Erlebnis Sportwagen durch sein Styling, seine Technik und seine Fahrleistungen neu. "Er ist", so Hunter, "der passende Sportwagen für das 21. Jahrhundert".
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