Der WLTP-Fahrzyklus liefert hoffenlich bald realistischere Verbrauchsangaben in den Prospekten. Bild: Aral AG - PressebildAm 24. April stehen in Brüssel wieder einmal die Verbrauchswerte der PKW auf der Tagesordnung im Umweltausschusses des europäischen Parlaments.
Konkret geht es um die CO2-Emissionswerte von neuzugelassenen Kraftfahrzeugen bis ins Jahr 2020. Für den Verbraucher ändert dies aber trotzdem nur wenig, so lange nicht ein anderer Testzyklus für die Verbrauchsmessungen der Hersteller verwendet wird. Realistische Verbrauchswerte sind mit dem derzeit gültigen Messverfahren nach dem NEFZ nicht zu erwarten. Kein Volllastanteil, keine Autobahn - so fährt doch kein Mensch möchten wir einmal salopp formulieren.
Dies sieht seit langem auch der ADAC genau so: „Die Autofahrer haben ein Recht darauf zu erfahren, was ihr Auto wirklich verbraucht. Dies kann der derzeit angewandte Neue Europäische Fahrzyklus (NEFZ) bisher nur bedingt leisten“, so ADAC Vizepräsident für Technik Thomas Burkhardt und fordert eine rasche Umsetzung der neuen Kriterien.
Konkret geht es hierbei um die Einführung des WLTP - einem genormten Zyklus und Testprozedere, das dann auch weltweit vergleichbare Werte liefern soll. Dieser lässt an sich noch auf sich warten - wahrscheinlich wird er erst 2017 in Kraft treten können. Ob und in wie weit dieser dann für die Messungen der EU herangezogen und damit auch in die Verkaufsunterlagen Eingang findet, steht bislang noch in den Sternen.
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