BMW Group erhält als einziger Hersteller zweimal Deutschlands begehrtesten Designpreis

BMW 6er Reihe und Messekonzept der Marke MINI überzeugten Jury des Designpreises der Bundesrepublik Deutschland

Designprozess BMW 6er Reihe (02/2006) - copyright: BMW
Designprozess BMW 6er Reihe (02/2006) - copyright: BMW

Frankfurt/München. Als einziger Hersteller wurde die BMW Group in diesem Jahr gleich zweimal mit dem "Designpreis der Bundesrepublik Deutschland" ausgezeichnet. Sowohl die BMW 6er Reihe mit Coupé und Cabriolet, als auch der Messeauftritt der Marke MINI überzeugten das hochrangige internationale Fachgremium von Deutschlands begehrtestem Designpreis, der heute in Frankfurt verliehen wurde. "Natürlich machen wir unsere Produkte in erster Linie für unsere Kunden", erklärt BMW Group Designchef Chris Bangle anlässlich der Preisverleihung. "Ihr positives Feedback und unsere erfolgreiche Marktentwicklung bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Eine Auszeichnung unserer Designkompetenz durch ein solch hochrangiges Gremium zeigt uns aber auch, dass wir damit wichtige Impulse in der Designwelt setzen", so Bangle.

Der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland ist die höchste offizielle deutsche Design-Auszeichnung und wird jährlich vom Rat für Formgebung (German Design Council) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie vergeben. 2006 waren 868 Erzeugnisse nominiert worden, von denen 25 herausragende Produkte aus den Bereichen Industrie-, Produkt-, Ausstellungs- und Kommunikationsdesign mit dem Preis der Preise ausgezeichnet wurden.

Nach zahlreichen Auszeichnungen mit internationalen Designpreisen ist die BMW 6er Reihe nun auch Preisträger des Designpreises der Bundesrepublik. Seit 2003 als Coupé, seit 2004 als Cabrio und seit 2005 auch als high-performance Variante M6 auf dem Markt, erfüllt sie die hohen Ansprüche von Kunden, die die Verbindung aus einem kompromisslos sportlichen Fahrzeug, modernster Technologie und einem luxuriösen Reise-Coupé oder Cabriolet suchen. Als großes Coupé steht der 6er in einer langen BMW Tradition und stellt zugleich einen der wichtigsten Meilensteine des zukunftsorientierten Designs der neuen Generation von BMW Automobilen dar.

"Four Floors in Urban Nightlife" heißt das außergewöhnliche Konzept, für das die Marke MINI den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland erhielt. Mit diesem Motto trat die Marke erstmals 2003 auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf auf und beeindruckte nicht nur die Messebesucher, sondern auch die Jury des Designpreises. "MINI ist sowohl als Automobil, als auch als Marke Erlebnis und Statement der besonderen Art", erklärt MINI Markenchef Dr. Kay Segler. "Und das wollen wir auch dem Messebesucher vermitteln. MINI ist anders, und das muss man einfach sehen und erleben."

Ausgelobt wird der offizielle deutsche Designpreis vom Bundeswirtschaftsminister, der den Rat für Formgebung als deutsches Kompetenzzentrum für Design mit der Durchführung der seit 1969 bestehenden Auszeichnung (bis 1986 unter dem Namen Bundespreis Gute Form und bis 2000 als Bundespreis Produktdesign) beauftragt hat. Um den Designpreis können sich Unternehmen und Personen nicht bewerben, sondern werden von den Wirtschaftsministerien und -senatoren der Länder bzw. vom Bundeswirtschaftsministerium nominiert. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass ein Produkt bereits mit einem nationalen oder internationalen Preis ausgezeichnet worden ist. Insgesamt werden höchstens 25 Produkte ausgezeichnet. "Die Anzahl der Preise haben wir bewusst gering gehalten und werden dies auch in Zukunft so halten", erklärt Andrej Kupetz, Geschäftsführer des Rat für Formgebung. "Nur so können wir auf lange Sicht einen dem Preis angemessenen Qualitätsstandard garantieren."

Die ausgezeichneten Produkte sind im Anschluss an die Preisverleihung in der Galleria der Messe Frankfurt zu sehen und werden im kommenden Jahr an verschiedenen Orten in Deutschland ausgestellt sein.
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