Modellpflege des Opel-Bestsellers

Neuer Astra: Feinschliff im Design und optimiertes Motorenprogramm

Opel Astra L (01/2022 - )
Bild: Adam Opel GmbH
Bild: Adam Opel GmbH

Mit neuen Motoren und frischen Design-Akzenten kommt der Opel Astra ab Februar in den Handel. Klarer Trend bei den neuen Antriebsaggregaten: kompakter, stärker und zugleich sparsamer. Die Neuauflage des Astra, dessen dritte Generation seit dem Debüt im März 2004 mit seither über 1,2 Millionen verkauften Einheiten eine führende Rolle in den europäischen Zulassungsstatistiken spielt, kann ab 20. November bestellt werden. Die Weltpremiere findet auf der Bologna Motorshow (7. – 17. Dezember) statt.

Zukünftig können Astra-Kunden dann unter insgesamt elf verschiedenen Motoren von 90 bis 240 PS wählen: Mit zwei neuen 1,6-Liter-Benzintriebwerken und zwei 1.7 CDTI-Common-Rail-Turbodieseln erhält das Astra-Programm weitere hoch effiziente Antriebsalternativen, die bereits mit künftigen Abgasbestimmungen in Einklang gebracht werden können.

Der neue gewichtsoptimierte 1.6 ECOTEC mit 85 kW/115 PS ergänzt das bisherige 1,6-Liter-TWINPORT-Volumentriebwerk (77kW/105 PS). In Verbindung mit der Fünfgang-Easytronic verbraucht der 115 PS-Astra so nur noch 6,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Für die spürbar positiven Effekte zeichnet in erster Linie die kontinuierlich variable Steuerung der beiden Nockenwellen „Cam-Phase“ verantwortlich. Damit kann je nach Drehzahl- und Lastbereich des Vierventil-Triebwerks eine leistungs- oder verbrauchsoptimale Ventilsteuerzeit gewählt werden. Noch deutlicher fällt die Verbrauchsreduzierung des neuen 132 kW/180 PS starken 1.6 Turbo aus, der den 2,0-Liter-Turbo mit 125 kW/170 PS ersetzt und serienmäßig mit Sechsgang-Getriebe angeboten wird. Hier wurde gegenüber dem Referenzmotor eine Verringerung des Gesamtverbrauchs um mehr als 13 Prozent auf 7,7 Liter pro 100 Kilometer erreicht.

Die neuen 1.7 CDTI-Motoren mit 81 kW/110 PS und mit 92 kW/125 PS, jeweils mit Sechsgang-Schaltgetriebe zeichnen sich durch Common-Rail-Einspritzung, Vierventil-Technik mit Drallsteuerung und wartungsfreien Partikelfilter aus. Sie werden ab Frühjahr 2007 verfügbar sein und lösen die 1.9 CDTI-Aggregate mit 74 kW/100 PS und 88 kW/120 PS ab.

Angesichts der positiven Resonanz auf die moderne Astra-Formensprache seit der Präsentation 2004 konzentrierten sich die Designer bei der Neuauflage auf den Feinschliff von Details: Optisch charakterisieren den neuen Astra-Jahrgang pointierte Designelemente an Front und Heck. Der Fünftürer und der Caravan tragen eine breitere Chromspange mit integriertem Opel-Signet. Das dominante Schmuckelement nimmt die Pfeilung der Motorhaube auf und führt sie fließend in die jetzt ebenfalls verchromten Lamellen des zweigeteilten Kühlergrills über. Der Spalt zur Motorhaube wurde optisch reduziert. Die Schwünge um die Nebelscheinwerfer-Aussparungen binden auch den Stoßfänger in das dynamische V-Thema ein. Dazu kommen Scheinwerfergehäuse im Chrom-Look als Alternative zu den dunkel getönten Versionen, die künftig dem Astra Sport sowie den Xenon- und Kurvenlicht-Varianten vorbehalten bleiben. Weiteres neues Astra-Erkennungszeichen sind Rückleuchten im 3-D-Block-Design. Der Astra GTC erhält einen Wabengrill, der den sportlichen Look des coupéartigen Dreitürers noch deutlicher unterstreicht. Das Caravan-Dach ziert zukünftig eine elegante Aluminium-Dachreling.

Den Innenraum prägen zusätzliche Chromringe um die Klima- und Radioregler sowie neue Dekorleisten in Instrumententafel und Türen. Die Version Cosmo trägt in der Mittelkonsole und auf Dekorblenden im Lenkrad edle Klavierlack -Applikationen. Das populäre CD 30 MP3-Infotainmentsystem gibt es ab Frühjahr mit einem Stereo-Eingang für externe Audiogeräte über den zum Beispiel ein iPod angeschlossen werden kann.

Auch die Neuauflage des Astra bietet viele technische Leckerbissen, die in dem Segment weiterhin ungewöhnlich sind: So ist beispielsweise der Astra GTC als einziger Serien-Pkw überhaupt mit einer Panoramawindschutzscheibe erhältlich. Sie reicht über die Köpfe von Fahrer sowie Beifahrer bis zur B-Säule und bietet damit völlig neue Perspektiven. Eine exklusive Dimension hinsichtlich Fahrkomfort und Fahrsicherheit eröffnet das optionale IDSPlus-System mit elektronischer Dämpferregelung CDC (Continuous Damping Control). Diese integrierte Fahrwerkskontrolle, bei der die Steuergeräte und Sensoren von ESPPlus, ABS und CDC permanent miteinander kommunizieren, um in jeder Fahrsituation in Sekundenbruchteilen die optimale Feinabstimmung des Fahrwerks vorzunehmen, ist sonst nur in Fahrzeugen der Luxusklasse und in exklusiven Sportwagen zu finden. Das AFL-Bi-Xenon-Scheinwerfersystem (Adaptives FahrLicht) mit dynamischem Kurvenlicht führte der Astra ins Kompaktsegment ein und ebenfalls alles andere als selbstverständlich im Wettbewerbsvergleich ist die in der neuen Modellgeneration weiter verbesserte Anhängerstabilitätskontrolle. Das ausgeklügelte System erkennt die Intensität von Schlingerbewegungen des Gespanns. Solchen Unruhen stabilisiert die Regelelektronik über dosierte Bremsimpulse vorn links oder rechts.
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