WM-Start an historischer Stelle

Startklar: Suzuki Swift Super 1600 und Niki Schelle bereit für den Asphalttanz beim deutschen WM-Lauf

Bild: Suzuki Deutschland
Bild: Suzuki Deutschland

Aufgeregt ja, nervös nein: Mit leuchtenden Augen sitzt Rallyecrack Niki Schelle hinterm Lenkrad des brandneuen Suzuki Swift Super 1600. „Ein unglaubliches Auto“, schwärmt der sonst eher gelassene Bayer. „Dieser Swift fährt sich genauso, wie er aussieht. Einfach gigantisch.“ Vor drei Wochen nahm Schelle anlässlich der Rallye Baden-Württemberg erstmals in der Wettbewerbsversion des agilen Kleinwagens Platz. Niki Schelle sorgte dort beim fünften Lauf zum SUZUKI RALLYE CUP, dem populären Marken-Cup, als Fahrer des Vorwagens für zusätzliche Action. „Normalerweise sieht eine erste Testfahrt anders aus“, sagt er mit einem Lächeln und erklärt: „Damit auch andere etwas von dem tollen Auto haben, setzten wir beim Rollout unter Wettbewerbsbedingungen einfach einige Gäste auf den heißen Sitz. Außer dass die Teilzeit-Copiloten ihre Sache toll machten, konnten sie so auch gleich miterleben, was es heißt, mit so einem Auto ans Limit zu gehen.“ Zwar konnte Schelle so nicht allzu viel austesten, aber die erste Ausfahrt diente ihm eher zur Grundeinstellung von Fahrwerk, Bremsen und Motorsteuerung. Bei einem weiteren kurzen Funktionstest in der vergangenen Woche wurden verschiedene Reifen ausprobiert und die optimalen Getriebe- und Fahrwerkseinstellungen festgelegt. „Das muss reichen“, sagt Schelle und resümiert: „Natürlich möchte ein Rallyefahrer wie ich sich gerne so intensiv wie möglich mit so einem Auto beschäftigen. Vor allem weil ich bei jedem Kilometer merke, wie viel Potential im Swift Super 1600 steckt, das ich noch nutzen kann.“

Die Wettbewerbspremiere des roten Suzuki Swift Super 1600 anlässlich der OMV ADAC Rallye Deutschland, die vom 10. bis 13. August in der Region rund um Trier als WM-Lauf stattfindet, ist gleich aus mehreren Gründen eine runde Sache: Im Jahr 2002, bei der ersten WM-Saison von Suzuki, sorgte Niki Schelle an gleicher Stelle für eine kleine Sensation. Damals erreichte er beim vierten Lauf zur Junior-Weltmeisterschaft (JWRC) mit dem Ignis Super 1600 als Dritter den ersten WM-Podiumsplatz für Suzuki. 2005 begeisterte der sympathische Rallyeprofi am Steuer eines seriennahen Suzuki Swift 1.5 als Fahrer des Vorwagens, indem er illustre Gäste auf einen Adrenalinritt über die WM-Pisten mitnahm. Nun will es der schnelle Bayer noch einmal wissen: „Am Rallyesonntag feiere ich meinen 40. Geburtstag. Suzuki ermöglicht mir nun, diesen im Swift Super 1600 standesgemäß zu zelebrieren. Für einen Herzblut-Motorsportler wie mich ein schönes und außergewöhnliches Geschenk zugleich. Ich bin voll motiviert und kann mich hoffentlich mit einem guten Resultat bedanken.“ Die Jungfernfahrt erlebte der brandneue Suzuki Swift Super 1600 vor drei Wochen im Rahmen der Rallye Baden-Württemberg.

Die Action geht weiter. „Mit dem sportlichsten Ableger des Suzuki Swift wollen wir nicht nur die technologische Kompetenz von Suzuki darstellen, sondern auch die ganze Faszination des Rallyesports vermitteln“, sagt Guido Hannich, Leiter Marketing und Kommunikation Automobile der SUZUKI International Europe GmbH. „Der Swift Super 1600 ist ein weiterer Baustein in unserem Motorsport-Engagement. Talentierte Nachwuchspiloten aus dem SUZUKI RALLYE CUP, wie derzeit Suzuki-Junior Udo Schütt, werden die Möglichkeit erhalten, hinterm Steuer des Swift Erfahrungen mit einem reinrassigen Wettbewerbsfahrzeug zu sammeln. Zudem wird das attraktive Rallyegerät mit dem einen oder anderen Gaststart für zusätzliche Action in der deutschen Rallyeszene sorgen. Denn eines ist auch klar: Wir von Suzuki lieben den Sport und stellen uns dem Wettbewerb. Unter diesem Motto wird auch Niki Schelle zusammen mit Copilot Michael Wenzel beim deutschen WM-Lauf Anfang August an den Start gehen“, erklärt Hannich.

Zurück zur Übersicht
Neuere Nachrichten:Ältere Nachrichten:

Zufällige Bilder aus unserer Bildgalerie:

Corvette Z06, Seitenansicht
Corvette Z06, Seitenansicht
Citroen C8 - bis zu sieben Personen
Citroen C8 - bis zu sieben Personen
Jaguar S-Type
Jaguar S-Type
Jaguar S-Type
Jaguar S-Type
 
Mehrere Möglichkeiten für Dienstwagenfahrer
Wer häufig dienstlich unterwegs ist, benötigt ein Fahrtenbuch. - Foto: pixabay.com
Ob Kundentermine, Projektbesuche oder Pendelfahrten – wer in Deutschland einen Firmenwagen fährt, kennt die Herausforderung: Jede Strecke zählt. Und das Finanzamt schaut genau hin, wenn ein Dienstwagen ... mehr ...
 
Orga leicht gemacht
Unterwegs mit dem Auto. - Foto: pixabay.com
Wer eine Autoreise plant, sehnt sich oft nach Flexibilität, Freiheit und individuellen Erlebnissen. Damit der Roadtrip von Anfang an reibungslos verläuft, lohnt sich ein strukturierter Ansatz. Vom Routencheck ... mehr ...
 
Lieferung, Montage, Tipps
Foto: Brian Wangenheim auf unsplash.com
In Zeiten der Digitalisierung hat sich auch der Kauf von Bauprodukten grundlegend verändert. ... mehr ...
 
Neue Bildgalerien

Mercedes GLB 2026
In zweiter Generation kommt der GLB zunächst elektrisch.

Seat Arona 2025
Parallel zum Seat Ibiza erhält auch der Seat Arona, der auf der gleichen Plattform basiert, ein zweites Facelift. Auch dieser soll also noc...

Seat Ibiza 2025
Offensichtlich soll der Ibiza noch ein Weilchen halten. Seit Ende Oktober 2025 gibt es jedenfalls noch einmal ein zweites Facelift für den ...

Seat Arona 2021
Bildgalerie zum Facelift des Seat Arona im Jahr 2021

Seat Ibiza 2021
Bildgalerie zum Facelift des Seat Ibiza im Jahr 2021

Der neue Renault Twingo E-Tech
Da steht er nun - der erste Kleinstwagen aus Europa für unter 20.000 Euro.

Studie Skoda Vision O
Mit der Studie Vision O hat Skoda auf der IAA 2025 einen Ausblick auf den kommenden Skoda Octavia gegeben. Seriennah ist das natürlich noch...

Der neue Kia EV5
Mit dem EV5 füllt Kia die Lücke zum großen EV9.

Der neue Kia EV5
Mit dem EV5 füllt Kia die Lücke zum großen EV9.
 
© Dynamic Works Software & Technology GmbH • 2025