American Le Mans Series

BMW Team RLL kehrt auf erfolgreiches Terrain zurück.

Drei Siege und zwei weitere Podestplätze in der American Le Mans Series 2011 belegen: Der Weg zum Titel in der GT-Klasse führt nur über die beiden schnellen BMW M3 GT vom BMW Team RLL.

Auch beim sechsten Lauf der Meisterschaft in Elkhart Lake (US), auf der Traditionsrennstrecke Road America, möchte es das BMW Team RLL der ALMS-Konkurrenz so schwierig wie möglich machen, in den Gesamtwertungen aufzuholen. Derzeit liegt BMW sowohl in der Hersteller- und der Teamwertung als auch in der Fahrermeisterschaft vorne. Die Voraussetzungen sind vielversprechend: Bei den bisherigen zwei Starts in den Saisons 2009 und 2010 konnte das BMW Team RLL in Road America jedes Mal gewinnen.

Im vergangenen Jahr überquerten Dirk Müller (DE) und Joey Hand (US), die in der Fahrerwertung aktuell den Spitzenplatz belegen, als Sieger die Ziellinie. 2009 hatte Hand von der Poleposition gemeinsam mit Bill Auberlen (US) gewonnen. Für Müller und Hand stehen in dieser Saison bis dato drei Siege zu Buche. Zuletzt kamen Auberlen und Dirk Werner (DE) zwei Mal als Dritte – und damit jeweils einen Platz vor ihren Teamkollegen – ins Ziel.

Bobby Rahal (Teamchef): „Wir haben die beiden letzten Rennen in Road America gewonnen. Entsprechend zuversichtlich gehen wir in das Wochenende. Die vergangenen zwei Läufe haben in dieser Saison jedoch gezeigt, dass man nur dann gewinnen kann, wenn man jedes Mal seine absolute Bestleistung zeigt. Wenn wir dieses Mal weniger Fehler machen, dann sollte das unsere Chancen deutlich verbessern.“

Bill Auberlen (Startnummer 55): „Ich freue mich sehr darauf, in Road America anzutreten. Denn dort nahm die Erfolgsgeschichte vom BMW Team RLL gewissermaßen ihren Anfang. Wir kehren mit stärkeren Autos zurück und sind alle vorsichtig optimistisch. Road America ist eine wunderschöne Rennstrecke. Sie ist schnell und bietet von allem etwas. Viele Kurven dort sind langgezogen und anspruchsvoll. Das begeistert jeden Fahrer.“

Dirk Werner (Startnummer 55): „Ich denke, dass Bill und ich vor allem in den vergangenen zwei Rennen einen Aufwärtstrend gezeigt haben. Nach zwei Podestplätzen in Folge bin ich für den nächsten Lauf extrem motiviert. Die Strecke scheint unserem Auto zu liegen. Das Team hat dort in den letzten beiden Jahren gewonnen. Deshalb sehe ich eine gute Chance für uns, dort auch in diesem Jahr stark zu sein. Road America ist eine tolle Strecke, die im Vergleich zu den anderen Kursen, auf denen wir fahren, den europäischen Strecken ähnelt. Es ist eine schnelle Strecke mit vielen anspruchsvollen, schnellen Kurven. Ich mag es sehr, dort zu fahren.“

Joey Hand (Startnummer 56): „Mit zwei Siegen auf unserem Konto sind wir in die Saison gegangen – und beide haben wir in Road America errungen. Einmal ist uns das 2009 gelungen, 2010 standen wir ebenfalls ganz vorne. Beide Male saß ich am Steuer des siegreichen BMW M3. Road America ist ganz sicher ein besonderer Ort für mich. Für mich und das gesamte Team gehört diese Strecke zu den absoluten Favoriten. Es gibt viele Gründe, warum man diesen Kurs lieben muss. Die Kurven sind sehr abwechslungsreich. Es gibt 90-Grad-Kurven, langgezogen Bögen und eine echte Kurve für Männer, den Kink. Ich war schon nah dran, den Kink mit Vollgas zu fahren. Aber ich denke, dass ist keinem gelungen. In diesem Jahr könnte es klappen.“

Dirk Müller (Startnummer 56): „Für mich ist Road America immer das Highlight auf meiner amerikanischen Tour. Diese Rennstrecke ist eine Kombination aus Nordschleife und Spa auf amerikanischem Boden. Der Kurs ist extrem herausfordernd und sehr technisch. Zudem ist dort ein gutes Handling des Autos gefragt, und deshalb liegt uns diese Strecke auch so gut. In den vergangenen beiden Läufen hatten wir etwas Pech, konnten aber trotzdem viele Punkte sammeln. Es ist an der Zeit, wieder die maximale Punktzahl zu holen. Joey und ich sind hungrig. Wir haben zwar in diesem Jahr schon drei Mal gewonnen. Aber wir haben noch lange nicht genug.“
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