Suzuki und Nissan
Ausbau der Zusammenarbeit bietet beiden Partnern diverse Vorteile
Die SUZUKI Motor Corporation (SMC) hält an 
ihrer Strategie, Partnerschaften zu führenden Unternehmen der 
Automobilbranche zu unterhalten, fest. Aktuelles Beispiel ist die 
Ausweitung der Zusammenarbeit mit Nissan. Sie bietet die Möglichkeit, 
neue Marktsegmente zu erschließen und insbesondere in aufstrebenden 
Märkten von industriellen Synergien zu profitieren. Folglich wird 
diese Allianz beitragen, SMC weiter wachsen zu lassen, gleichzeitig 
jedoch die Markenidentität des Unternehmens und seine 
Kernkompetenzfelder zu stärken. 
Eine OEM-Vereinbarung markiert den Einstieg in die Zusammenarbeit 
der beiden Unternehmen: Seit dem Jahr 2003 liefert Suzuki einen 
Kleinwagen für den japanischen Markt an Nissan (Suzuki MR Wagon/ 
Nissan Moco). Seither hat sich eine vertrauensvolle Beziehung 
entwickelt. Diese mündet nun in diverse Aktivitäten, bei denen beide 
Partner ihre jeweiligen Stärken zum Einsatz bringen. Suzuki, 
zwölftgrößter Automobilhersteller der Welt, wird einen weiteren 
Kleinwagen an Nissan liefern und damit erneut seine Marktführerschaft 
in diesem Segment untermauern. Im Gegenzug erhält Suzuki von Nissan 
einen Mini-Van sowie einen kompakten Pick-up und kann so sein 
Produktportfolio ergänzen und neue Marktsegmente erschließen, ohne 
dafür große Investitionen tätigen zu müssen. 
Unter den diversen Möglichkeiten, die derzeit im Rahmen der aktuellen 
Vereinbarung geprüft werden, ist auch ein A-Segment-Fahrzeug für den 
europäischen Markt, das von Suzuki entwickelt und produziert wird. Der 
Nachfolger des Suzuki Alto soll von beiden Allianzpartnern eigenständig 
vermarktet werden. Die dadurch erzielte Steigerung der Stückzahlen erhöht 
die Wettbewerbsfähigkeit bei den Produktions- und Entwicklungskosten. Und 
gerade im A-Segment ist die Kostenstruktur von entscheidender Bedeutung. 
Das Gleiche gilt auch für die Zusammenarbeit von Suzuki und Fiat 
bezüglich des neuen Urban-Cross-Cars Suzuki SX4 (Fiat Sedici). Die 
gemeinsame Nutzung des ungarischen Magyar-Suzuki-Werks hat sich positiv 
auf die Preisgestaltung ausgewirkt - ein Faktor, von dem vor allem die 
Konsumenten profitieren. 
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