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Informationen zum Peugeot Peugeot 308

 

Design - Peugeot Peugeot 308

Shortfacts

Baujahr: 2007 - 2013
Segment: Kompaktklasse
Dynamische Frontpartie mit zwei unterschiedlichen Gesichtern

Ausgehend von der V-förmigen Front, deren Profil sich über die stark konturierte Motorhaube hinweg in die A-Säulen fortsetzt, beeindruckt die Karosserie des neuen Peugeot 308 mit überaus kraftvollen Proportionen. Die fließende V-Form prägt das gesamte Fahrzeug und strahlt eine starke Dynamik aus. Bei den Versionen mit Panorama-Glasdach (ab Ausstattungsstufe Sport Plus) wirkt das Design besonders homogen, da die Frontscheibe fast nahtlos in das Glasdach übergeht.

Die großen, mandelförmigen Frontscheinwerfer prägen das für Peugeot typische Raubkatzendesign und fügen sich harmonisch in die Linienführung der Karosserie ein. Unverwechselbarer wird das Antlitz des neuen 308 auch durch den großen einteiligen Lufteinlass.

Peugeot bietet den 308 wie bereits das kleinere Schwestermodell 207 und den 207 SW mit zwei unterschiedlichen Frontpartien an: Die Versionen Filou und Tendance tragen ein klassisches Gesicht, während die Varianten Sport, Sport Plus und Platinum ein akzentuierteres Antlitz mit nach vorn konkav gewölbter Frontschürze und dem markanten Peugeot-Kühlergrill in Aluminium-Optik ziert. Der bei allen Varianten in die Fahrzeugfront integrierte schwarze Kunststoff-Stoßfänger unterstreicht den soliden Gesamteindruck.

Die Form und die Platzierung der Nebelscheinwerfer (Serie ab Ausstattungsversion Tendance) wurde, wie viele weitere Einzelheiten, von der Frontpartie des Concept-Car 907 übernommen. Da sie wie beim 407 weit rechts und links außen im vorderen Stoßfänger sitzen, lassen sie den 308 breiter wirken. Somit kauert der neue Löwe noch angriffslustiger auf der Straße.

In der Seitenansicht: eine geduckte Raubkatze

Auch in der Seitenansicht wirkt der neue Peugeot 308 betont dynamisch. Von den vorderen Radhäusern bis zu den Rückleuchten steigt die Linienführung über die gesamte Flanke kontinuierlich an. Dabei fügen sich die bogenförmigen Heckleuchten perfekt in das Gesamtbild ein.

Das Design des 308 wirkt auch deshalb wie aus einem Guss, weil die fließenden Linien der Karosserie durch die Form der Seitenfenster und die sanft ansteigende Schulterlinie zusätzlich betont werden. Die Perfektion bis ins kleinste Detail unterstreicht dabei das kleine, nach vorne in den Kotflügel hineingezogene Fenster auf der Höhe des A-Säulenknotens. Besonders sportlich wirkt die dreitürige Ausführung des 308 mit den schräg zur Wagenmitte hin gezogenen D-Säulen und den kleinen hinteren Seitenfenstern. Bei Drei- und Fünftürer sorgt zudem die in die D-Säulen hineinragende Panorama-Heckscheibe für einen zusätzlichen Schuss Originalität.

Kraftvolles Heck mit Detaillösungen

Betont muskulös haben die Experten des Peugeot-Designzentrums die Heckpartie des neuen 308 gestaltet. Dabei zieht eine Abrisskante in der Heckklappe unterhalb der Scheibe das Fahrzeug optisch in die Breite. So entsteht der Eindruck, dass der 308 die Straße spielend meistert. Zugleich strahlt er aber auch eine große Robustheit aus, die die Wertigkeit des Fahrzeugs unterstreicht. Zusätzlich verstärkt wird dieses Gefühl durch die mächtige Heckschürze. Ab der Ausstattungsversion Sport Plus ist in die Heckschürze – wie schon beim 407 Coupé – zusätzlich ein Designelement integriert, das an einen Diffusor erinnert, wie er im Motorsport eingesetzt wird. Diese Diffusoren sind rechts und links neben dem Nummernschildträger angedeutet und mit einer Chromumrandung eingefasst.

Auch bei Dunkelheit bleibt der Peugeot 308 unverwechselbar. Der Grund: Die rot schimmernden Heckleuchten, auf denen das Licht diagonal reflektiert wird, sind eine Reminiszenz an den 307 CC und die legendären Modelle 504 Coupé und Cabriolet von 1969.
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