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Informationen zum Peugeot Peugeot 308

 

Sicherheit - Peugeot Peugeot 308

Shortfacts

Baujahr: 2007 - 2013
Segment: Kompaktklasse
Insassenschutz auch im Falle eines Seitenaufpralls
Damit die Insassen bei einem Seitenaufprall bestmöglich geschützt sind, wurde die B-Säule des neuen 308 in spezieller Multilayertechnik besonders stabil ausgelegt. Drei verschiedene Stahlsorten unterschiedlicher Dicke kommen zum Einsatz, zwei davon mit sehr hoher Streckgrenze. Außerdem ist die B-Säule im unteren Bereich verstärkt.

In den Türen befinden sich Streben aus Aluminium. Außerdem wurde die Karosseriestruktur im Bereich der Türöffnungen verstärkt. Von diesen Maßnahmen profitiert die Steifigkeit der gesamten Karosserie, da auf diese Weise zwischen A-Säule, B-Säule und den hinteren Radhäusern eine stabile Verbindung geschaffen werden konnte. Spezielle Paddings in den Türen tragen zusätzlich ihren Teil zur effizienten Energieabsorption bei.

Auch die mehrfach unterteilten Seitenwände, die durch zahlreiche Querholme zwischen den äußeren Längsträgern miteinander verbunden sind, liefern einen wesentlichen Beitrag zum Insassenschutz.

Im Heck des 308 absorbiert ein Leichtmetall-Querträger auf Höhe der Kofferraum-Ladekante die Aufprallenergie bei Kollisionen. So können Reparaturkosten niedrig gehalten werden, was sich in günstigen Versicherungsprämien niederschlägt. Das Crashelement wurde von den Designern geschickt in die Gestaltung des Hecks einbezogen, so dass Form und Funktion perfekt aufeinander abgestimmt sind.

Niedriges Verletzungsrisiko für Fußgänger bei Kollisionen\\r\\nWerden Fußgänger in einen Unfall mit dem neuen Peugeot 308 verwickelt, bleibt das Verletzungsrisiko für diese Verkehrsteilnehmer äußerst gering. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Zum einen ist in den unteren Lastpfad ein spezieller Aufpralldämpfer aus Verbundstoff integriert, zum anderen kann sich der vordere Stoßfänger kontrolliert verformen. So wird Verletzungen der Beine unterhalb der Knie wirksam vorgebeugt.

Gleichzeitig sorgt ein weiterer Aufpralldämpfer hinter der Frontschnauze dafür, dass Verletzungen im Bereich der Oberschenkel möglichst vermieden werden. Darüber hinaus ist die Motorhaube samt ihrer Innenverkleidung so geformt, dass genügend Abstand zum Motor verbleibt, falls der Kopf eines Fußgängers auf die Motorhaube prallt.

Bis zu neun Airbags erhöhen die passive Sicherheit
Der neue Peugeot 308 ist ab der Einstiegsversion mit sieben Airbags ausgestattet und zählt damit zu den sichersten Kompaktklasse-Limousinen auf dem Markt. Neben zwei adaptiven Frontairbags mit einem Volumen von 60 Litern für den Fahrer und 90 Litern für den Beifahrer befindet sich in der Lenksäule ein 18-Liter-Airbag. Er dient speziell dem Schutz der Beine und Unterschenkel des Fahrers.

Neben den beiden Frontairbags erhöhen zwei Seitenairbags mit je 12 Liter Volumen die passive Sicherheit der vorderen Insassen. Vor allem ihre Oberkörper und Becken werden auf diese Weise wirksam vor Verletzungen geschützt. Darüber hinaus sind bei allen 308 durchgehende Vorhangairbags mit einem Volumen von 30 Litern serienmäßig. Sie entfalten sich im Fall eines Unfalls im Kopfbereich der vorderen und hinteren Insassen. Für fünftürige Versionen sind zusätzlich hintere Seitenairbags (6 Liter Volumen) ab der Version Sport optional verfügbar.

Kopfstützen vorne beugen Schleudertraumata vor
Fünf Dreipunkt-Sicherheitsgurte und ein Gurtschloss-Warnsystem, das mit einem Warnton und zusätzlichen Piktogrammen in einem Display oberhalb des Rückspiegels arbeitet, tragen ebenfalls zur vorbildlichen passiven Sicherheit an Bord des 308 bei. Vorne sind die Gurte mit pyrotechnischen Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern kombiniert. Hinten sind die äußeren Gurte mit Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.

Aufgrund der doppellagigen Form der vorderen Kopfstützen wird der Kopf bei Unfällen besser abgefangen. Die Kopfstützen und die Sitze vorne wurden so konzipiert, dass die Gefahr eines Schleudertraumas bei einem Heckaufprall verringert wird.

Im Fond wird darüber hinaus der so genannte Submarining-Effekt durch spezielle Maßnahmen vermieden. Dabei werden die hinteren Sitzflächen mithilfe zweier Haken fest am Bodenblech gehalten, wenn ein Aufprall erfolgt.

Kinder sind im Peugeot 308
Alle 308-Versionen verfügen über insgesamt drei Isofix-Verankerungspunkte für Kindersitze – auf dem Beifahrersitz sowie auf dem rechten und linken Rücksitz.

Falls auf dem Beifahrersitz des 308 ein Reboard-Kindersitz montiert werden soll, muss der Beifahrerairbag mit dem Zündschlüssel deaktiviert werden. Sicherheitshalber erscheint im Kontrolldisplay oberhalb des Rückspiegels ein Warnhinweis, solange der Beifahrer-Airbag außer Funktion gesetzt ist. Nimmt allerdings ein Mitfahrer auf dem rechten Vordersitz Platz, wenn der Beifahrer-Airbag noch deaktiviert ist, leuchtet zwei Minuten lang eine spezielle Warnmeldung auf.

Auf Wunsch ist der fünftürige 308 auch mit einer elektrischen Kindersicherung lieferbar, mit deren Hilfe die Fondtüren und die elektrischen Fensterheber hinten schnell und sicher verriegelt werden können.

Aktive Fahrsicherheit
Der neue Peugeot 308 beeindruckt mit höchster aktiver Sicherheit, ohne dass Abstriche beim Fahrspaß gemacht werden müssen. Neben der hervorragenden Torsionssteifigkeit der Karosserie ist seine wegweisende Fahrwerkstechnik der zweite Hauptgrund für diese perfekte Symbiose.

Um den 308 zur neuen Referenz der Kompaktklasse zu machen, widmeten die Ingenieure von Peugeot dem Fahrwerk besondere Aufmerksamkeit. Der neue Löwe basiert auf der gleichen Plattform wie sein Vorgänger 307. Seine nach dem Upside-Down-Prinzip konzipierte McPherson-Vorderachse mit entkoppeltem Kurvenstabilisator gewährleistet höchste Lenkpräzision. Außerdem werden Straßenunebenheiten zuverlässig ausgeglichen.

Die kompakte Verbundlenker-Hinterachse mit integriertem Kurvenstabilisator unterdrückt Vibrationen wirkungsvoll. Aus Qualitätsgründen stellt Peugeot die in Eigenregie entwickelten hydraulischen Stoßdämpfer für den 308 selbst her. Die Zielvorgabe lautete auch in diesem Fall, eine perfekte Kombination aus Fahrkomfort und bester Straßenlage zu erreichen.

Als flankierende Maßnahme wurde die Verbindung zwischen den vorderen Längsträgern und dem Vorderachsträger neu konzipiert. Auf diese Weise konnte die Steifigkeit der Vorderachse wesentlich verbessert werden. Mit einer im Vergleich zum 307 breiteren Spur sowie um 0,5 Zoll größeren Reifen und Felgen setzt der 308 neue Maßstäbe beim Fahrverhalten. Auch weil der Schwerpunkt des 308 im Vergleich zum 307 um 5 Millimeter tiefer liegt, ist das neue Kompaktmodell ein deutlich fahrdynamischeres Auto.
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