Neben der Formel 1 weltweit in vielen Rennserien am Start

Toyota stärkt Motorsport-Aktivitäten 2007

Köln - Toyota als globaler Automobilhersteller engagiert sich in der Königsklasse des Motorsport und startet auch in vielen anderen Rennserien rund um den Globus. Das "Panasonic Toyota Racing Team" nimmt 2007 im sechsten Jahr an der Formel 1-Weltmeisterschaft teil und will mit den Top-Teams härter konkurrieren. Ziel für 2007 ist der erste Grand Prix-Sieg. Das zielorientierte Projekt "Formel 1" wird von der Toyota Motorsport GmbH mit Firmensitz in Köln durchgeführt - das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Toyota Motor Corporation in Tokio. Daneben arbeiten die Toyota Technocraft Co. Ltd. in Japan und die Toyota Technocraft U.S.A. Inc. in den Vereinigten Staaten als lokale Motorsportzentren für die regionale Aktivitäten.

Erstmals in diesem Jahr unterstützt Toyota gemeinsam mit der Toyota Motor Sales U.S.A. Inc. und der Toyota Technocraft U.S.A. Inc. insgesamt fünf Teams in der NASCAR National Series und nimmt hier an der sehr beliebten "Nextal Cup Series" und der populären "Busch Series" teil. Mit dem Toyota Camry startet erstmals in diesen beiden Series ein japanischer Automobilhersteller. Der 5,8-Liter V8 Toyota-Motor leistet in der Nextal Cup Series 800 PS und in der Busch Series 700 PS - am Steuer des Camry sitzen ausschließlich amerikanische Piloten. An diesjährigem Osterwochenende belegte David Reutimann beim 300-Meilen-Rennen in Nashville mit seinem Toyota Camry in der Busch Series den zweiten Platz - auch der 3. Platz ging an einen Camry-Piloten. In den USA startet Toyota seit 2004 in der "Craftman Truck Series" - dort wurden in 2006 sowohl der Konstrukteurs- als auch der Fahrertitel gewonnen. Der 5,8-Liter V8 des Toyota Tundra Pickup ist 675 PS stark.

In Japan arbeitet Toyota mit der Toyota Technocraft Co. Ltd. in der Sportwagenserie "Super GT" mit sechs Teams zusammen, die den Lexus SC430 (4,5-Liter V8) in der GT500 Klasse einsetzen. In der kleineren GT300 Klasse sind mit der Toyota Celica (2,0-Liter Vierzylinder-Turbo) und dem Toyota MR-S (3,5-Liter V6) insgesamt drei Teams am Start. Toyotas Ziel 2007: In der Super GT den zweiten Titel in Folge zu gewinnen.

Im Toyota Team TOM's fährt der Deutsche Andre Lotterer einen Lexus SC430, der auch in der populären japanischen Formel-Rennserie "Formula Nippon" am Start ist. Hier liefert Toyota den 3,0-Liter V8-Motor an sieben Teams mit insgesamt 14 Rennfahrzeugen. Und mit internationaler Besetzung: Neben Lotterer starten in der beliebten Formula Nippon der Deutsche Michael Krumm sowie jeweils ein Italiener, Franzose und Brasilianer.

Toyotas motorsportliche Engagements in Japan umfasst auch die Lieferung eines 2,0-Liter Triebwerks an fünf Teams in der Formel 3 Championship Series. Dagegen hat sich die Einsteiger-Formel-Serie "Esso Formula Toyota Series" zum Ziel gesetzt, junge Rennfahrer zufördern. Für diese Formel Serie hat die Toyota Technocraft Co. Ltd (TRD) in Japan einen 1,6-Liter Motor entwickelt, der ausschließlich in dieser Nachwuchsserie eingesetzt wird. Im zweiten Jahr ist die "Formula Challenge Japan" unterwegs, die ebenfalls von Toyota unterstützt wird. Der "Netz Cup Vitz" ist eine Rennserie mit straßentauglichen Tourenwagen, die auf dem viertürigen Vitz RS basieren - in Europa als Toyota Yaris TS bekannt. Diese Toyota-Flitzer starten bei insgesamt 22 Rennen in fünf japanischen Regionen. Höhepunkt in diesem Jahr wird ein Rennen im Rahmen des Formel 1 Grand Prix von Japan im Oktober auf dem neuen Fuji Speedway sein.

Mit dem Lexus GS450h belegte Toyota im vergangenen Jahr beim Tokachi 24-Stunden-Rennen den 17. Platz. Die Hybrid-Limousine konnte trotz Vollgasbeschleunigung und plötzlichem Bremsen etwa fünf Prozent mehr Leistung durch ihre Kraftstoff-Effizienz während des Rennens erreichen. Auch 2007 will Toyota an diesem Langstrecken-Marathon teilnehmen, mit dem Ziel, das zukünftige Potenzial vom Hybridantrieb für den Motorsport zu dokumentieren.
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