Die BMW 320si Limousine

Sondermodell mit Rennsport-Genen

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BMW 320si und BMW 320si WTCC 2006 (11/2005) - copyright: BMW
BMW 320si und BMW 320si WTCC 2006 (11/2005) - copyright: BMW

BMW bietet Kunden mit besonders hoher Affinität zum Rennsport eine auf 2.600 Einheiten limitierte Edition der 3er Limousine an: den BMW 320si. Das Sondermodell mit M Sportpaket und 18 Zoll-Rädern im Design der Rennversion ist mit einem hoch drehenden 2,0 Liter-Vierzylindermotor bestückt, der bei 7000 U/min 127 KW/173 PS leistet. Dieses Leistungsangebot ist gut für eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h und den Ampelstart in nur 8,1 Sekunden auf Tempo 100.
Exklusivität in limitierter Auflage.
Das serienmäßige M Sportpaket beinhaltet neben der sportlichen Fahrwerksabstimmung das Aerodynamikpaket mit modifizierten Stoßfängern und Seitenschwellern, Sportsitze, M Lederlenkrad, M Fußstütze, Nebelscheinwerfer und Interieurleisten in Alu. Zur Serienausstattung gehören auch 18 Zoll-Räder mit Mischbereifung (225/40R18 bzw. 255/35R18). Das Radialstyling 216 der 8 bzw.
8,5 Zoll breiten Felgen mit "BMW Motorsport"-Logo stammt vom FIA World Touring Car Championship-Wettbewerbsfahrzeug (WTCC).

Neben den Spiegelkappen in Shadowline Hochglanz weist die verchromte Auspuffblende auf den Sonderstatus des BMW 320si hin. Dass der rote Bereich am Drehzahlmesser erst ab 7300 U/min beginnt und bis 8000 U/min reicht, ist ein weiteres Indiz dafür, dass es dieser 3er besonders in sich hat.

Zusätzlich zu den sechs Farben, in denen die 3er Limousine mit M Sportpaket angeboten wird, kann der 320si exklusiv auch in Carbonschwarz metallic geordert werden.

Drehfreudiges Triebwerk mit Rennsport-Technologie

Kernstück des exklusiven Editionsmodells ist das Hochdrehzahl-Triebwerk mit vier Zylindern und 2,0 Litern Hubraum, der bei
7000 U/min 127 kW/173 PS leistet und bei 4250 U/min ein Drehmoment von 200 Nm bereitstellt.
Gegenüber der Großserienversion wurde die Zylinderbohrung um 1,0 mm (85 mm) vergrößert und gleichzeitig der Hub um 2,0 mm
(88 mm) verkleinert. Die Kolben laufen anstatt in eingegossenen Graugussbuchsen in gefügten Buchsen aus einer speziellen Aluminiumlegierung. Der Kurbeltrieb unterscheidet sich außerdem durch steifere Pleuel sowie eine verstärkte Bedplate-Konstruktion.

Bei der Konzeption des Hochdrehzahl-Aggregats verzichteten die Motorenentwickler auf den vollvariablen Ventiltrieb VALVETRONIC. Sie haben statt dessen auf eine konventionelle Ventilsteuerung mit zwei obenliegenden Nockenwellen, Schlepphebeln und vier Ventilen pro Zylinder zurückgegriffen. Durch den Entfall zahlreicher bewegter Bauteile garantiert der Ventiltrieb sowohl im Editionsmodell, als auch im Renneinsatz eine hohe Steifigkeit und Präzision selbst bei extrem hohen Drehzahlen.
Komponenten aus der Formel-1-Fabrik.
Der Zylinderkopf ist eine komplette Neukonstruktion. Die Gussrohlinge dafür entstehen in der Formel-1-Gießerei im BMW Werk Landshut. Computergesteuerte Werkzeugmaschinen bearbeiten die Ein- und Auslasskanäle sowie die Brennräume mit höchster Präzision und Oberflächengüte. Dies führt zusammen mit den größeren Ventilen und den angepassten Flanschkonturen auf der Ein- und Auslassseite für die optimale Gemischbildung. Spezielle Zündkerzen leiten schließlich, von Einzelzündspulen gesteuert, die Verbrennungsvorgänge ein.
Zur Leistungssteigerung um 17 kW/23 PS trägt auch die von
10,5 auf 11,0 : 1 erhöhte Verdichtung bei.

Der Motor kann aber nach wie vor mit Superbenzin (95 ROZ) befeuert werden.
Formel-1-Technologie verbirgt sich aber auch in anderen Motorkomponenten, wie zum Beispiel den Schlepphebeln. Sie werden nach einem Verfahren beschichtet, das speziell für die BMW Formel-1-Motoren entwickelt wurde.
Der Vierzylinder im neuen Sondermodell erreicht sein Leistungsmaximum von 127 kW/173 PS bei 7000 U/min. Die Höchstdrehzahl ist auf 7300 U/min begrenzt. Durch die Sauganlage mit variablen Saugrohrlängen (DISA) und variabler Nockenwellen-Verstellung (Bi-Vanos) steigt das Drehmoment gleichmäßig bis zu einem Maximum von 200 Nm an, das bei 4250 U/min bereit steht.

Um der hohen thermischen Belastung im Rennsporteinsatz Rechnung zu tragen, wurde die Kühlmittelführung besonders im Zylinderkopf durch große Querschnitte optimiert. Der Wasserkühler der Sechszylinder-Modelle sorgt für einen ausgeglichenen Wärmehaushalt.

Einen wichtigen Beitrag zur Gewichtsreduzierung von etwa 10 kg im Vergleich zum BMW 320i leistet die Zylinderkopfhaube aus Karbonmaterial CFK. Dieses Bauteil in Sichtoptik demonstriert nicht nur die Nähe zum Motorsport, sondern senkt durch Gewichtseinsparungen am höchsten Punkt gleichzeitig den Motorschwerpunkt ab.
Die Motoren werden im Motorenwerk Hams Hall von Spezialisten überwiegend von Hand montiert und anschließend in den Montageprozess im BMW Werk München eingesteuert. Der BMW 320si wird sowohl als Links-, als auch als Rechtslenker ausschließlich für den europäischen Markt angeboten.

Sportliche Agilität und souveränes Handling.
Das Sechsganggetriebe des BMW 320si ist so ausgelegt, dass die Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h im sechsten Gang erreicht wird. Die sportliche Limousine mit einem Leergewicht von 1350 kg (DIN) sprintet aus dem Stand in nur 8,1 Sekunden auf Tempo 100. Für den Zwischenspurt im vierten Gang von 80 auf 120 km/h benötigt sie lediglich 7,7 Sekunden. Der BMW 320si erfüllt natürlich alle Anforderungen der Euro-4-Abgasnorm und verbraucht im EU-Verbrauchsmittel 8,9 l/100 km.

Das neue Editionsmodell ist so konzipiert, dass der Fahrer die Nähe zum Motorsport hautnah erleben kann. Der drehfreudige Vierzylinder reagiert sehr spontan auf den Druck aufs Gaspedal und gibt sich noch agiler als im BMW 320i. Er tritt akustisch kernig und kraftvoll auf ohne zu stören, hängt gut am Gas und ist so abgestimmt, dass der Wunsch nach mehr Leistung umgehend erfüllt wird. Sportlich ambitionierte Fahrer wissen es außerdem zu schätzen, dass sich beim Gaswegnehmen eine im Vergleich zu Motoren mit VALVETRONIC stärkere Bremswirkung des Motors einstellt. Dieser Umstand ist darauf zurückzuführen, dass die Laststeuerung über eine konventionelle Drosselklappe erfolgt.
In Verbindung mit der kurzen Hinterachsübersetzung (4,10) und dem M Sportfahrwerk mit 18-Zoll-Mischbereifung lässt sich der BMW 320si sehr sportlich bewegen, ohne dem Grenzbereich zu nahe zu kommen. Dank der gleichmäßigen Achslastverteilung überzeugt der exklusive Sportler durch neutrales Fahrverhalten und hohe Agilität. Erfahrene Testpiloten absolvieren mit dem BMW 320si eine Runde auf der legendären Nordschleife des Nürburgring in weniger als neun Minuten.
Um der gesteigerten Motorleistung Rechnung zu tragen, ist der BMW 320si mit einer größeren Bremsanlage ausgerüstet. Vorne und hinten sorgen innenbelüftete Scheibenbremsen mit 16 Zoll Durchmesser für optimale Verzögerung. Außerdem ist das Fahrzeug mit größeren Radlagern bestückt.

Die auf 2600 Einheiten limitierte Produktion des BMW 320si, der 32.150 Euro kosten wird, startet im Frühjahr 2006. Seine Weltpremiere wird der sportliche 3er im März 2006 auf dem Automobilsalon in Genf feiern. BMW Händler nehmen Bestellungen aber bereits ab Dezember 2005 an.

Grundlage für den Motorsport

Abgeleitet vom Sondermodell BMW 320si wurde von BMW Motorsport ein 275 PS starker Rennwagen entwickelt. Die Motorsportversion der BMW 320si wird 2006 im Rahmen der FIA World Touring Car Championship (WTCC) und weiteren Rennserien weltweit zum Einsatz kommen, die nach dem Super-2000-Reglement ausgetragen werden. Damit setzt BMW auch 2006 die langjährige Tradition des Kundensports fort.

In keiner Disziplin hat BMW bislang so viele Erfolge verbuchen können wie im Tourenwagensport. 24 Europameistertitel mit FIA-Prädikat sowie der Gewinn der bis dato einzigen WM 1987 und der Neuauflage 2005 - so lautet die beeindruckende Bilanz der Marke BMW. In den vergangenen beiden Jahren gewann BMW mit dem 320i in der Tourenwagen-Europameisterschaft die Herstellerwertung und 2004 auch den Fahrertitel.

2005 konnte der WM-Titel sowohl in der Marken- als auch in der Fahrerwertung (Andy Priaulx) nach München geholt werden.
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