Bei jedem Fahrzeug kommt es mit der Zeit zu Abnutzungserscheinungen, die den Austausch von Autoteilen erforderlich machen. Während bei großen Reparaturen eine spezialisierte Werkstatt beauftragt werden sollte, kann der Austausch kleinerer Teile durchaus selbst durchgeführt werden. Viele Ersatzteile lassen sich inzwischen
wie hier über das Internet beziehen. Doch der Erwerb entsprechender Komponenten stellt selbst routinierte Autoschrauber vor grundlegende Fragen: Worin liegt der Unterschied zwischen Originalteilen, Identteilen und Nachbauteilen? Und lohnt sich der Kauf von Neuware in jedem Fall oder ist gebrauchtes Zubehör unter Umständen sinnvoller? Mehr dazu im Folgenden.
Neuware verspricht hohe Qualitätsstandards
Handelt es sich um ein neuwertiges Fahrzeug, ist es sinnvoll, zu neuen Ersatzteilen zu greifen. Der Wagen hat in diesem Fall erst wenig von seinem ursprünglichen Marktwert verloren, sodass es sich lohnt, in kostspielige Neuware zu investieren, um den Wiederverkaufswert auch weiterhin hoch zu halten. Dabei muss es sich jedoch nicht zwangsläufig um Originalteile handeln. Alternativ bieten sich Identteile an, die auch
vom ADAC empfohlen werden. Diese werden mit den gleichen Maschinen bau- und funktionsgleich gefertigt wie ihre originalen Vorbilder, sind jedoch deutlich günstiger. Da es sich bei den Herstellern um dieselben Firmen handelt, die auch die Automobilwerke mit Erstausstattung und Ersatzteilen beliefern, haben Identteile dieselben Qualitätsmerkmale wie ihre Gegenstücke mit Markenzeichen. Vorsicht hingegen ist bei Nachbauteilen geboten. Diese werden von Unternehmen produziert, die nicht direkt an den Fahrzeughersteller liefern. Im Wesentlichen entsprechen Nachbauteile den Originalvorlagen. Sie unterliegen jedoch nicht den strengen Vorschriften der Fahrzeughersteller. Auf dem Markt finden sich sowohl Nachbauteile von namhaften Qualitätsfirmen als auch Billigimporte aus Fernost. Vor allem bei sicherheitsrelevanten Komponenten sollte daher auf Original- oder Identteile zurückgegriffen werden.
Gebrauchte Autoteile bieten Sparpotenzial
Bei älteren Fahrzeugen wird der Kauf von neuwertigen Ersatzteilen oft als unnötig erachtet. Oft steht der Preis für Neuware nicht im Verhältnis zum Marktwert des Fahrzeugs. Hier bietet es sich an, auf gebrauchte Ersatzteile zurückzugreifen. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass es sich bei dem Händler um einen seriösen Anbieter handelt, der Autoersatzteile mit entsprechender Sicherheitsprüfung führt. Wird ein gebrauchtes Ersatzteil bei einem professionellen Händler erworben, haben Kunden Garantieansprüche und ein Umtauschrecht. Anders sieht es jedoch bei Privatverkäufern aus. Diese bieten Teile oft zum Schnäppchenpreis an. Ohne Fachkenntnis ist von Privatkäufen jedoch abzuraten.
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