Auffällig neues Design

Neuer Hyundai Santa Fe kommt im September 2012

Der neue Hyundai Santa Fe kommt vollkommen überarbeitet im September 2012 nach Deutschland. Bild: Hyundai
Der neue Hyundai Santa Fe kommt vollkommen überarbeitet im September 2012 nach Deutschland. Bild: Hyundai

Vollständig neu entwickelt präsentiert Hyundai die dritte Generation des Santa Fe. Die Neuauflage des erfolgreichen Sports Utility Vehicles fällt mit einer Länge von 4,69 Meter nur unwesentlich größer als der Vorgänger aus, unterbietet ihn mit 1,68 Metern in der Höhe aber um acht Zentimeter - was Luftwiderstand und damit dem Verbrauch zugute kommt - und mit 1,88 Metern in der Breite um einen Zentimeter – Folge eines neuen Gestaltungskonzepts: „Storm Edge“ nennen die Designer aus dem Entwicklungszentrum im koreanischen Namyang die Neuinterpretation der Hyundai Formensprache „Fluidic Sculpture“, die dem Hyundai Santa Fe des Jahrgangs 2012 einen sportlicheren und kraftvolleren Auftritt als bislang verschafft. Weitere wichtige Eigenschaften des Mittelklasse-SUV-Modells sind ein verbessertes Komfortniveau, neue Ausstattungselemente wie beispielsweise ein radargestützter Abstandsregel-Tempomat und effiziente Antriebstechnik. Erstmals im Motoren-Programm ist ein Euro 6 tauglicher 2,0-Liter-Common-Rail-Diesel. Nach Deutschland kommt der neue Santa Fe voraussichtlich im September – wie der Vorgänger als Front- oder Allradler sowie wahlweise in zwei Diesel- oder einer Benzinmotor-Variante.

Mehr Sport: Dynamische Linienführung, erstmals 19-Zoll-Felgen
Augenfälligstes Merkmal des neuen Santa Fe ist die neue Linienführung, die markentypische Details wie etwa den Hexagonal-Kühlergrill mit neuen Elementen verbindet. Die flache Dachlinie, der niedrigere Aufbau und der Dachkantenspoiler oberhalb der Heckscheibe lässt das Hyundai SUV weitaus gestreckter als bislang wirken, die im hinteren Teil ansteigende Fensterlinie sorgt für ein Plus an Dynamik. Seitliche Charakterlinien verleihen ihm im Zusammenspiel mit auf Wunsch bis zu 19 Zoll großen Rädern ein hohes Maß an Sportlichkeit, während ein farblich hervorgehobener Unterfahrschutz vorne wie hinten auf die Fähigkeiten abseits befestigter Straßen hinweist. Nützlich auch die Größe der Türen: Sie reichen bis an die Seitenschweller und halten so beim Ein- und Aussteigen möglichst viel Schmutz von der Bekleidung der Insassen fern. Praktischen Mehrwert liefert aber auch dank des Radstands von 2,70 Metern der Innenraum: Er fiel nicht nur großzügiger aus als beim Vorgänger – der Fußraum in Sitzreihe zwei zum Beispiel wuchs um üppige 45 Millimeter –, sondern lässt sich auf einfache Weise zugunsten höherer Ladekapazität erweitern: Fasst der Kofferraum bereits im Grundvolumen 534 Liter, lässt sich die zweite Sitzreihe getrennt mit nur einem Handgriff sukzessive komplett umlegen.

Mehr Sicherheit: Spurhalteassistent und aktive Motorhaube
Auch neue Technik kommt in der dritten Santa Fe-Generation zum Einsatz: Neben dem Abstandsregel-Tempomaten, der nicht nur die gewählte Geschwindigkeit automatisch hält, sondern mittels Radarkontrolle auch kontinuierlich den Abstand zum Vordermann überwacht, kommt das Smart Parking Assist System zum Einsatz. Es steuert den Wagen selbstständig in Parklücken, lediglich Gas und Bremse müssen vom Fahrer bedient werden. Während elektrisch verstellbare Sitze mit Memory-Funktion den Komfort weiter steigern sowie Regen- und Lichtsensor den Fahrer entlasten, tragen Xenon-Scheinwerfer und zahlreiche Assistenzsystem zu mehr Sicherheit bei. So verfügt der neue Santa Fe neben ABS und ESP unter anderem über das fahrdynamische Stabilitätsmanagement VSM und bietet die Berganfahrhilfe HAC sowie die Bergabfahrkontrolle DBC, die beim Befahren stark abschüssiger Passagen die Geschwindigkeit automatisch reduziert. Zudem werden für den neuen Santa Fe der Spurhalteassistenz LKAS und die erstmals im i30 eingesetzte variable Lenkung Flex Steer angeboten. Große Aufmerksamkeit widmeten die Entwicklungsingenieure zudem nicht nur der Crashsicherheit aller Insassen – Front- Seiten- und Vorhangairbags ergänzt erstmals im Sante Fe ein Knieairbag für den Fahrer –, sondern auch dem Fußgängerschutz: Premiere feiert in der Neuauflage des SUVs eine aktive Motorhaube, die sich im Fall einer Kollision mit einem Passanten blitzschnell anhebt und so die Folgen des Aufpralls abmindert.

So neu wie das Design des Santa Fe ist, zeigen sich auch die Motoren. In der dritten Generation werden auf dem europäischen Markt wahlweise zwei Dieseltriebwerke und ein Benziner, allesamt Vierzylinder-Direkteinspritzer, zum Einsatz kommen. Während der 2,4-Liter-Ottomotor mit der Zusatzbezeichnung GDi 142 kW (193 PS) leistet und ein Drehmoment von 245 Newtonmeter zur Verfügung stellt, bieten die beiden Selbstzünder ein Leistungsspektrum von 110 kW (150 PS) bis 147 kW (200 PS). Sowohl der 2,0-Liter-Diesel wie das größere 2,2-Liter-Triebwerk verfügen über die variable Turboladergeometrie VGT und bieten üppigen Durchzug: 382 Newtonmeter macht das maximale Drehmoment beim 1.995-ccm-Motor aus, kräftige 431 Nm sind es beim stärkeren CRDi-Diesel. Doch die Umwelt kommt neben dem Fahrspaß gleichfalls nicht zu kurz: Mit nur 145 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer beim 2.2 CRDi mit Frontantrieb und manuellem Schaltgetriebe platziert sich der neue Santa Fe in seinem Wettbewerbsumfeld beim CO2-Ausstoß in der Spitzengruppe.

Je nach Motorisierung wird der Santa Fe mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder wahlweise mit Sechsstufenautomatik angeboten. Diese neue Automatik ermöglicht mit zuschaltbaren Sport-Modus nicht nur einen manuellen Gangwechsel, sondern ist dank raumökonomischer Bauweise derzeit eines der kompaktesten Getriebe seiner Art.

Mehr Auswahl: Front- oder Allradantrieb auch weiterhin im Angebot
Aber auch vielfach bewährte Lösungen greift der neue Santa Fe im Bereich Antrieb auf: Wie alle ihre Vorläufer wird auch die dritte Auflage als Fronttriebler oder als vierradgetriebene Variante produziert. Auch bei den 4WD-Modellen werden 100 Prozent der Antriebskraft auf die Vorderräder übertragen, registrieren Überwachungssensoren jedoch drohenden Schlupf, leitet das System bis zu 50 Prozent an die hinteren Räder um. Für langsame Fahrten auf glattem Untergrund kann das System auf Knopfdruck auch gesperrt werden, so dass Vorder- und Hinterräder gleichmäßig versorgt werden.

Mit dem Produktionsstart des neuen Santa Fe im Werk Ulsan, der mit einer Kapazität von fast 1,5 Millionen Fahrzeugen pro Jahr weltweit größten Automobilfertigungsanlage, verknüpft Hyundai große Erwartungen. Denn die jüngste Generation tritt in die Fußstapfen erfolgreicher Vorgänger – über 2,5 Millionen Mal wurde das beliebte Sports Utility Vehicle seit der Premiere der ersten Auflage im Jahr 2000 rund um den Globus verkauft. Allein 350.000 europäische Autofahrer, davon über 50.000 in Deutschland, entschieden sich bislang für den Santa Fe, der aufgrund dieser Erfolge auch weiterhin seinen Namen behält und nicht der markentypischen Nomenklatur mit Ziffern als Modellbezeichnung folgt.
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