Limousinen-Studie auf der IAA

Skoda präsentiert in Frankfurt seriennahe Studie MissionL

Mit der Studie MissionL möchte Skoda auf der IAA den Ausblick auf eine künftige Limousine geben.
Mit der Studie MissionL möchte Skoda auf der IAA den Ausblick auf eine künftige Limousine geben.

Mit der Weltpremiere MissionL präsentiert der tschechische Automobilhersteller ŠKODA auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt die seriennahe Studie seiner neuen Kompakt-Limousine und gibt den Startschuss für eine umfassende Modelloffensive in den kommenden Jahren. Die neue Limousine wird als sechste Modellreihe der Marke in Europa, Russland und China mit jeweils regionalen Anpassungen eingeführt. Für den indischen Markt ist ebenfalls eine eigene Variante des Modells geplant. Damit setzt ŠKODA seine vor rund einem Jahr begonnene internationale Wachstumsstrategie fort. Bis zum Jahr 2018 will der Hersteller seine Verkäufe auf 1,5 Millionen Einheiten pro Jahr mindestens verdoppeln.

„MissionL ist ein konkreter Ausblick auf unsere neue Kompakt-Limousine und zeigt sehr genau, wohin unsere Reise geht. Unsere sechste Modellreihe ist ein Kernelement unserer Modelloffensive“, sagt ŠKODA-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland. „Mit der Weltpremiere in Frankfurt zeigen wir: ŠKODA gibt weiter Vollgas. Im Schnitt werden wir in den nächsten Jahren alle sechs Monate ein neues Fahrzeug auf den Markt bringen.“

Vor allem in den Wachstumsmärkten China, Russland und Indien will der Hersteller stark zulegen. Dazu erweitert die Marke ihre internationalen Produktionskapazitäten. In Indien startet noch in diesem Jahr die Produktion der neuen Kompakt-Limousine, in China läuft das Fahrzeug ab 2013 vom Band. Ab Mitte 2013 wird dort zudem – ebenfalls gemeinsam mit Shanghai Volkswagen - der Yeti produziert. Im Rahmen der Kooperation des Volkswagen Konzerns mit der russischen GAZ Group wird ab Ende 2012 der Kompakt-SUV Yeti im GAZ-Werk Nizhny Novgorod für den russischen Markt hergestellt. Gleichzeitig bleibt auch der europäische Markt einschließlich des Heimatmarkts Tschechien im Fokus: Im Stammwerk Mladá Boleslav wird der Hersteller in Zukunft neben Fabia und Octavia ein drittes Modell produzieren. Die Kapazitäten werden entsprechend erhöht. In seinem nordböhmischen Werk Vrchlabí wird ŠKODA ab Ende 2012 das Automatik-Doppelkupplungsgetriebe DQ200 für den Volkswagen Konzern bauen.
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