CarSharing mit echtem Ökostrom

Greenpeace Energy und cambio CarSharing starten Elektromobilität in Hamburg

Robert Werner, Vorstand von Greenpeace Energy, und Joachim Schwarz, Geschäftsführer cambio Hamburg, präsentieren das Projekt "CarSharing mit echtem Ökostrom" Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unt
Robert Werner, Vorstand von Greenpeace Energy, und Joachim Schwarz, Geschäftsführer cambio Hamburg, präsentieren das Projekt "CarSharing mit echtem Ökostrom" Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unt

Ab nächstem Jahr können die Kunden von cambio CarSharing Elektroautos mit echtem Ökostrom nutzen: Im Pilotbetrieb stellen der CarSharing-Anbieter cambio und die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy Elektrofahrzeuge bereit, deren Batterien mit 100 Prozent Ökostrom geladen werden.

Ab Februar 2011 werden den Kunden von cambio Hamburg an zwei CarSharing-Stationen neben jeweils zwölf konventionellen Fahrzeugen auch je zwei Elektro-Kleinwagen vom Typ Mitsubishi i-MiEV zur Verfügung stehen. Die Elektroautos werden mit Ökostrom von Greenpeace Energy geladen. Dazu werden beide CarSharing-Stationen mit einer eigenen Ladeinfrastruktur ausgestattet. Die Projektlaufzeit ist zunächst auf 18 Monate angesetzt.

CarSharing-Kunden sind jederzeit automobil, nutzen aber nebenher vermehrt Bus & Bahn und Fahrrad. Mit Elektrofahrzeugen bietet sich die Chance, auch die verbliebenen Autofahrten klimafreundlicher zu gestalten. Wirklich umweltfreundlich werden Elektromobile aber nur, wenn sie Strom aus erneuerbaren Energien "tanken" und für den zusätzlichen Bedarf auch neue Ökokraftwerke entstehen, was im Stromkonzept von Greenpeace Energy fest verankert ist.

"Es macht einfach Spaß elektrisch zu fahren, weil es so leise und spielerisch daherkommt und natürlich weil es als umweltfreundlich gilt", sagt Joachim Schwarz, Geschäftsführer von cambio Hamburg. "Für Privatkunden sind die Wagen zu teuer und haben keine ausreichende Reichweite. Bei cambio kann man in der Stadt das eMobil und über Land den Verbrennungsmotor nehmen."

Wie die Kundenwünsche am ehesten erfüllt werden können, welche Umweltvorteile sich mit Elektrofahrzeugen tatsächlich realisieren lassen und welche Anforderungen ein Ökostromanbieter für die Lieferung mit sauberem Fahrstrom erfüllen muss - dies sind einige der Fragen, die das Pilotprojekt beantworten soll.

"Die Ergebnisse dieses Projektes sind für Greenpeace Energy wichtig, um spätere Angebote im Bereich der Elektromobilität zu entwickeln", erläutert Robert Werner, Vorstand bei Greenpeace Energy die Ziele. "Zwar trägt Elektromobilität selbst mit Ökostrom kurzfristig nichts zur Reduktion der CO2-Emissionen bei. Aber Elektrofahrzeuge können mittel- und langfristig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, wenn sie klein, leicht und effizient sind. Langfristig führt kein Weg daran vorbei, im Individualverkehr Öl durch erneuerbare Energien zu ersetzen."

Der Kilometerpreis im eMobil beträgt 20 Cent, der Stundenpreis 3,30 Euro. cambio-Kunden, die das Angebot nutzen möchten, werden ab Januar nächsten Jahres von einer Hamburger Fahrschule in Sachen "Besonderheiten beim Fahren eines Elektroautos" geschult und können das Fahrzeug dann über den normalen Buchungsvorgang reservieren.

Quelle: Greenpeace Energy
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