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Informationen zum Audi A6 Avant

 
Variantenfamilie Audi A6 (C7): A6A6 AvantS6S6 AvantA6 Allroad quattro

Antrieb, Motoren

Shortfacts

Baujahr: 2011 - 2018
Vorgänger:Audi A6 Avant
Der neue Audi A6 Avant startet mit fünf Motoren auf den Markt, einem Vierzylinder und vier V6. Ihre Leistung liegt zwischen 130 kW (177 PS) und 220 kW (300 PS); sie arbeiten kraftvoll, kultiviert und hocheffizient. Etwas später folgt der 3.0 TDI der mit Biturbo-Aufladung 230 kW (313 PS) mobilisiert. Alle Aggregate sind Direkteinspritzer, vier von ihnen sind aufgeladen – dieses Downsizing-Konzept sorgt für beeindruckende Effizienz.

Gegenüber dem Vorgängermodell ist der Verbrauch in der Baureihe um bis zu 21 Prozent gesunken, bei gestiegener Leistung und Drehmoment. Der 2.0 TDI verbraucht in Verbindung mit dem Handschaltgetriebe auf 100 km im Mittel nur 5,0 Liter Kraftstoff; seine CO2-Emission beträgt nur 132 Gramm pro km, ein Bestwert im Segment.

Alle Motoren im neuen A6 Avant nutzen die Technologien aus dem Modularen Effizienzbaukasten von Audi. Sie sind bei der inneren Reibung optimiert; sie haben das innovative Thermomanagement, ein Rekuperationssystem und ein Start-Stop-System an Bord – unabhängig davon, welches Getriebe zum Einsatz kommt.

2.0 TFSI
Der Vierzylinder-Turbo mit seinen 1.984 cm3 Hubraum arbeitet hochkultiviert, zwei Ausgleichswellen im Kurbelgehäuse kompensieren die Massenkräfte zweiter Ordnung.

Der Zweiliter hat das Audi valvelift system an Bord, das den Hub der Auslass­ventile je nach Bedarf in zwei Stufen umschaltet. Das System verbessert den Ladungswechsel und stärkt dadurch die Durchzugskraft weiter.

Der 2.0 TFSI realisiert 132 kW (180 PS) und 320 Nm Drehmoment, die volle Durchzugskraft liegt bereits bei 1.500 1/min an und steht bis 3.900 1/min konstant zur Verfügung. In der Version mit Handschaltung beschleunigt der Vierzylinder-TFSI den Audi A6 Avant in 8,1 Sekunden auf 100 km/h und weiter bis 232 km/h Spitze. Auf 100 km begnügt er sich mit durchschnittlich 6,5 Liter Kraftstoff. Audi koppelt ihn stets an den Frontantrieb. Wahlweise wird er mit der 6-Gang-Handschaltung oder der stufenlosen multironic kombiniert.

2.8 FSI V6
Schon der kleinere der beiden V6-Ottomotoren, die Audi im neuen A6 Avant einsetzt, ist ein kraftvolles Aggregat. Der hochkultiviert laufende 2.8 FSI – der einzige Sauger im Programm – holt aus seinen 2.773 cm3 Hubraum 150 kW (204 PS) und 280 Nm Drehmoment, Letztere von 3.000 bis 5.000 1/min.

Der 2.8 FSI nutzt eine spezielle Effizienztechnologie – das Audi valvelift system (AVS). Es schaltet den Hub der Einlassventile je nach Last und Drehzahl in zwei Stufen um. Dazu dienen die so genannten Nockenstücke – zylindrische Hülsen, die sich elektromagnetisch auf der Nockenwelle verschieben lassen. Das AVS regelt die Menge der angesaugten Luft über die Ventilöffnung; die Drosselklappe kann weiter voll geöffnet bleiben, die Drosselverluste entfallen weitgehend. Der Motor erzielt mehr Leistung und Drehmoment, sein Verbrauch sinkt.

Der A6 Avant 2.8 FSI mit multitronic und Frontantrieb beschleunigt in 7,9 Sekun­den von null auf 100 km/h und weiter bis 230 km/h. Im Mittel verbraucht er nur 7,4 Liter Kraftstoff pro 100 km, eine CO2-Emission von 172 Gramm pro km. Der Rückgang gegenüber dem Vorgängermodell beträgt 14 Prozent, wobei die Leistung um 10 kW (14 PS) gewachsen ist. Serienmäßig liefert Audi den 2.8 FSI mit Frontantrieb und Handschaltung, optional auch mit der multitronic. Die S tronic und der permanente Allradantrieb quattro bilden eine weitere Kombination.

3.0 TFSI V6
Der 3.0 TFSI, der 2.995 cm3 Hubraum mobilisiert, leistet 220 kW (300 PS). Sein maximales Drehmoment von 440 Nm steht von 2.900 1/min bis 4.500 1/min bereit. Im 90 Grad-V seiner Zylinderbänke liegt ein Kompressor, der über einen Riemen von der Kurbelwelle angetrieben wird. Er verdichtet die Ansaugluft mit bis zu 0,8 bar. Zwei Ladeluftkühler kühlen die verdichtete und erhitzte Luft wieder ab, so gelangt noch mehr Sauerstoff in die Brennräume.

Die Gaslaufwege hinter dem mechanischen Lader sind sehr kurz, deshalb baut sich das Drehmoment schnell und spontan auf. Der Kompressor sitzt hinter der Drosselklappe. Weil die Ansaugluft bei Lasten unterhalb der Aufladung und im Schiebebetrieb nur eine niedrige Dichte aufweist, laufen seine Rotoren leicht und mit geringer Antriebsleistung. Ein umfangreiches Bündel an Maßnahmen dämmt die Geräusche des Kompressors effektiv.

Der drehfreudige und kultivierte 3.0 TFSI treibt den A6 Avant wie einen Sportwagen an. Der Sprint auf Landstraßentempo ist in 5,6 Sekunden erledigt, bei 250 km/h endet der Vortrieb im Begrenzer. Der Normverbrauch beschränkt sich auf 8,2 Liter pro 100 km – eine CO2-Emission von 190 Gramm pro km und ein Fortschritt von 15 Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell, das 7 kW (10 PS) weniger abgab. Der 3.0 TFSI ist fest an die S tronic und den quattro-Antrieb gekoppelt.

Spartipp: 2.0 TDI
Der effizienteste Motor im neuen A6 Avant ist der 2.0 TDI – der stark modifizierte Vierzylinder leistet 130 kW (177 PS) und stemmt von 1.750 bis 2.500 Touren 380 Nm Drehmoment. Der Diesel schöpft aus 1.968 cm3 Hubraum; zwei Ausgleichswellen im Kurbelgehäuse beruhigen seinen Lauf. Der Turbolader mit verstellbaren Leitschaufeln sorgt für spontanen und frühen Drehmomentaufbau.

Dank der exzellenten Thermodynamik lässt sich der Vierzylinder-TDI mit einer hohen Rate an rückgeführtem und stark gekühltem Abgas betreiben – die kühlere Verbrennung verringert die Rohemission der Stickoxide signifikant.

Im Zusammenspiel mit der Handschaltung bringt der 2.0 TDI den Audi A6 Avant in 9,0 Sekunden von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 222 km/h. Im EU-Zyklus begnügt sich der Vierzylinder-TDI mit gerade mal 5,0 Liter pro 100 km – eine CO2-Emission von 132 Gramm pro km. Verglichen mit dem Vorgängermodell mit 125 kW (170 PS) ging der Verbrauch um 13 Prozent zurück. Audi liefert den A6 Avant 2.0 TDI ausschließlich mit Frontantrieb aus – serienmäßig mit Handschaltung, optional mit der multitronic.

3.0 V6 TDI
Der 3.0 TDI steht in drei Varianten zur Wahl. In allen Ausführungen präsentiert sich der V6-Diesel mit seinen 2.967 cm3 Hubraum von Grund auf neu entwickelt. Er wiegt nur 193 Kilogramm, 25 Kilogramm weniger als der Vorgängermotor. Allein sein Kurbelgehäuse, aus hochfestem Vermikulargraphitguss gefertigt, verlor sechs Kilogramm Gewicht. Auch die rotierenden Massen wurden leichter – der Fahrer spürt es daran, wie spontan und leicht der Motor hochdreht.

Die stark reduzierte innere Reibung im Kurbeltrieb, der neu konzipierte, schlanke Antrieb der Nockenwellen und Nebenaggregate sowie die geregelte Ölpumpe tragen stark zur Effizienz bei. Weitere Verbesserungen betreffen das Common Rail-Einspritzsystem, welches bis zu sechs Teilmengen in den Zylinder absetzen kann, die Ansaug- und Abgasanlage, die Abgasrückführung und den Turbolader mit dem Ladeluftkühler.

In der Einsteiger-Version liefert der 3.0 TDI 150 kW (204 PS), von 1.250 bis 3.500 1/min stehen 400 Nm Drehmoment bereit. Die Steuerzeiten der Nocken­wellen, der Turbolader und die Common Rail-Anlage – mit 2.000 bar Einspritzdruck – sind hier speziell auf geringen Verbrauch optimiert.

In Verbindung mit der multitronic liegt der Durchschnittskonsum bei 5,2 Liter pro 100 km, die CO2-Emisssion bei 136 Gramm pro km. Verglichen mit dem Vorgängermodell mit 140 kW (190 PS) beträgt der Verbrauchsfortschritt 21 Prozent. Der frontgetriebene A6 Avant 3.0 TDI beschleunigt mit der multitronic in 7,4 Sekunden auf 100 km/h und erreicht 230 km/h Spitze. Alternativ stehen die Basisversion mit Handschaltung und die Kombination aus S tronic und quattro-Antrieb zur Wahl.

Die zweite Ausführung des 3.0 TDI kommt auf 180 kW (245 PS) und auf 500 Nm; dieses Drehmoment steht von 1.400 bis 3.250 1/min bereit. Die S tronic und der quattro-Antrieb sind hier Serie. Der Standardsprint ist in 6,3 Sekunden abgehakt, die Spitze liegt bei 243 km/h. Im Mittel genügen dem mittleren V6-TDI 5,9 Liter Kraftstoff pro 100 km, ein CO2-Ausstoß von 156 Gramm pro km. Damit unterbietet er seinen Vorgänger mit 176 kW (240 PS) um 18 Prozent.

Audi wird zu einem späteren Zeitpunkt den 3.0 TDI mit 180 kW (245 PS) auch in einer clean diesel-Ausführung anbieten. Aufwändige Maßnahmen reduzieren hier den NOx-Ausstoß so weit, dass der Motor alle zur Zeit gültigen US-amerikanischen Abgas-Limits und auch die künftigen EU6-Genzwerte einhält.

3.0 V6 TDI mit 230 kW (313 PS)
An der Spitze der Motorenpalette im Audi A6 Avant steht ein neues Aggregat, der 3.0 TDI in der Version mit 230 kW (313 PS). Er ist als Biturbo konzipiert – zwei in Reihe geschaltete Lader schieben gemeinsam an. Eine Unterdruck-betätigte Klappe, das so genannte Turbinenumschaltventil, verbindet sie miteinander. Beide Lader sind wassergekühlt, Pulsationsdämpfer verringern ihre Schwingungen. Ein optimierter Ladeluftkühler senkt die Temperatur der verdichteten Luft wieder ab und erhöht so die Frischluftmasse im Brennraum.

Bei niedrigen Drehzahlen ist das Turbinenumschaltventil geschlossen, der kleine Lader mit seiner variablen Turbinengeometrie leistet den größten Teil der Arbeit; der große Lader übernimmt die Vordichtung. Ab etwa 2.500 1/min beginnt sich die Klappe zu öffnen, und der kleine Lader übergibt die Hauptarbeit zunehmend an sein großes Pendant. Im Bereich zwischen 3.500 und 4.000 Touren öffnet das Ventil ganz, jetzt arbeitet nur noch der große Lader.

Das Hochleistungskonzept führte auch am Motor selbst zu Modifikationen. Sie wurden bei der Kühlung der Zylinderköpfe, bei den Steuerzeiten und Hüben der Einlassnockenwellen sowie bei den Kolben und ihrer Spritzölkühlung vorge­nommen. Eine spezielle Beschichtung verringert die Reibung der Kolbenbolzen.

Bei der Bearbeitung des Motorblocks im ungarischen Motorenwerk Györ kommen Highend-Methoden wie das so genannte Brillenhonen und das Laserbelichten zum Einsatz – wie bei vielen Audi-Motoren. Die Common-Rail-Anlage baut bis zu 2.000 bar Druck auf und spritzt bis zu acht Teilmengen in den Zylinder ein, die geregelte Ölpumpe und die Wasserpumpe sind auf maximale Effizienz optimiert.

Die aufwändige Technologie führt zu einer bärenstarken Performance. Schon von 1.450 bis 2.800 1/min stellt der Top-TDI sein maximales Drehmoment von 650 Nm bereit. Er dreht spielend leicht hoch bis 5.200 Touren und klingt über das ganze Drehzahlband sportlich-kultiviert – er ist ein Fahrspaßmotor, der mit dem Audi A6 Avant nicht die geringste Mühe hat. Der Standardsprint ist in 5,3 Sekun­den abgehakt, die abgeregelte Spitze von 250 km/h nur Formsache.

Der 3.0 TDI mit 230 kW (313 PS) ist fest an die Achtstufen-tiptronic und den permanenten Allradantrieb quattro gekoppelt. Sein mittlerer Verbrauch beträgt nur 6,4 Liter pro 100 km – eine CO2-Emission von 169 Gramm pro km.

Eine weitere Neuentwicklung kommt im 3.0 TDI Biturbo erstmalig zum Einsatz – ein Soundaktuator, der in der Abgasanlage integriert ist. Dieser besteht im wesentlichen aus einem Lautsprecher, der sich in einem „Nebenkanal“ der Abgasanlage befindet.

Über ein Modulationsverfahren überlagert er typische Abgasgeräusche mit einem definierten Schwingungsmuster und untermalt die Kraftentfaltung des 3.0 TDI Biturbo mit einem satten, sonoren Klangteppich.

Systeme helfen beim Spritverbrauch
Bei allen Motoren im neuen A6 Avant tragen die Technologien aus dem Modularen Effizienzbaukasten von Audi entscheidend zum geringen Verbrauch bei. Es sind dies vor allem das innovative Thermomanagement, das Start-Stop-System und das Rekuperationssystem.

Das innovative Thermomanagement reduziert den Kraftstoffverbrauch um etwa 0,1 Liter pro 100 km. Es verteilt die Temperaturströme zwischen dem Motor, dem Getriebe und dem Innenraum in jeder Situation ideal.

Nach dem Kaltstart bringt es den Motor binnen kurzer Zeit auf Betriebs­temperatur – die Phase der erhöhten Reibungswiderstände durch kaltes, zähes Öl verkürzt sich stark. Bei den beiden Benzinern und beim 2.0 TDI koppelt eine schaltbare Wasserpumpe beziehungsweise ein Kugelventil den Motor in der Warmlaufphase vom Kühlkreislauf ab.

Beim 3.0 TDI fällt das innovative Thermomanagement noch aufwändiger aus. Das Kurbelgehäuse und die Zylinderköpfe haben separate Kühlwasserkreisläufe, die über ein Ventil miteinander verbunden sind. In der Warmlaufphase und in manchen Situationen mit niedriger Last und Drehzahl wird das Kühlmittel im Block nicht umgewälzt; zudem wird der Ölkühler über einen Bypass umgangen. Die Heizung des Innenraums läuft in diesen Phasen über den Kopf-Kreislauf.

Das Start-Stop-System
Das Start-Stop-System senkt den Verbrauch im Norm-Fahrzyklus um bis zu 0,4 Liter pro 100 km. Es schaltet den Motor ab, wenn der Audi A6 Avant zum Stillstand gekommen ist. Der Fahrer muss das Bremspedal getreten halten (bei Automatik) beziehungsweise vom Kupplungspedal gegangen sein (bei Schaltgetriebe).

Ein starker Anlasser, von einer kraftvollen und zyklenfesten Batterie gespeist, startet den Motor schnell und komfortabel wieder, wenn der Fahrer die Bremse freigibt beziehungsweise die Kupplung wieder tritt. Bei den TDI-Motoren erhält eine spezielle Funktion während des Stopps den Kraftstoffdruck in der Rail aufrecht. Das Start-Stop-System bleibt nur in der frühen Warmlaufphase, an steilen Hang- und Gefällestrecken sowie bei großer Kälte inaktiv. Die Anlage, die vom Fahrer jederzeit abgeschaltet werden kann, arbeitet sowohl mit dem Schaltgetriebe als auch mit den Automatikgetrieben zusammen.

Das Rekuperationssystem ist für eine Kraftstoffersparnis von etwa 0,2 Liter pro 100 km gut. In den Schub- und Bremsphasen des A6 Avant wandelt ein intelligent geregelter Generator die kinetische in elektrische Energie um, die in der Batterie zwischengespeichert wird. Wenn der A6 Avant danach wieder beschleunigt, fließt der Strom ins Bordnetz zurück. Das entlastet den Generator, der jetzt mit niedriger Spannung betrieben werden kann.

Der Generator im Audi A6 Avant, der einen ungewöhnlich hohen Wirkungsgrad erzielt, ist das Herzstück eines neuen Energiemanagements, das alle Ströme im Fahrzeug überwacht und regelt. Es sorgt dafür, dass auch nach einer längeren Standzeit noch genug Strom zum Starten bleibt und dafür, dass die wichtigen elektrischen Systeme auch bei stehendem Fahrzeug arbeiten können.

Das Bordnetz des neuen A6 Avant hat die Form eines H, sein Querbalken liegt unter den Fondsitzen. Um die Leitungslängen kurz zu halten, fanden in diesem Bereich auch viele Steuergeräte Platz. Audi hat auch beim Bordnetz auf geringes Gewicht geachtet: Bei allen Leitungen sind die Querschnitte so klein wie möglich, die Batteriehauptleitung besteht aus Aluminium statt aus Kupfer.

Ein weiterer Fortschritt im neuen A6 Avant betrifft die Abgasanlagen. Hochwertige Edelstähle und neu berechnete Geometrien erlauben geringere Wandstärken – die Lebensdauer verbesserte sich, das Gewicht ging stark zurück. Dank des geringen Kraftstoffverbrauchs konnte Audi das Volumen der Kraftstofftanks auf 65 beziehungsweise 75 Liter, bei Modellen mit quattro-Antrieb, verringern – auch das ein Baustein im Leichtbau-Konzept.
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