Elektrofahrzeuge

Premiere der Serienversion des Opel Ampera in Genf

Auf dem Genfer Automobilsalon wird die endgültige Serienversion des Opel Ampera vorgestellt. Bild: Opel
Auf dem Genfer Automobilsalon wird die endgültige Serienversion des Opel Ampera vorgestellt. Bild: Opel

Die Serienversion des Opel Ampera wird auf dem Genfer Automobilsalon (3. bis 13. März) Weltpremiere haben. Mit der Markteinführung des Elektroautos Ende dieses Jahres begründet Opel ein neues Segment im europäischen Automobilmarkt und unterstreicht damit seine Rolle als Trendsetter für fortschrittliche Mobilitätslösungen. Mit seinem einzigartigen elektrischen Antriebssystem präsentiert sich der fünftürige Ampera als voll alltags- und reisetaugliches Fahrzeug für vier Personen samt Gepäck. Bereits rund tausend Reservierungen liegen europaweit für das revolutionäre Elektrofahrzeug vor, die Hälfte davon Firmenkunden, und es werden täglich mehr. Die Reservierungen sind unter www.opel-ampera.com weiterhin möglich.

Zahlreiche, bereits vor Produktionsstart vergebene Auszeichnungen zeigen die positive Reaktion von Publikum und Medien. So überzeugte das revolutionäre Technikkonzept die Leser der Auto Zeitung, was dem Ampera die Auto Trophy 2010 in der Kategorie Elektrofahrzeuge einbrachte. Leser und Jury von Bild und Bild am Sonntag ehrten den Ampera mit einem zweiten Platz beim Grünen Lenkrad 2010, einer Sonderkategorie des Goldenen Lenkrads. Eine renommierte Jury des Magazins Auto Test verlieh ihm den e-car-award 2010 in der Kategorie Innovation/technisches Konzept des Jahres. Bereits 2009 hatte der Ampera die Innovation Trophy der französischen Fachzeitschrift L’Automobile Magazine sowie den Green Technology Award des britischen Automagazins What Car? gewonnen.

„Wir sind bei Konzeption und Entwicklung keine Kompromisse eingegangen. Die Serienversion des Fahrzeugs weicht in keinem Detail von den technischen Entwicklungsvorgaben ab. Der Ampera begründet eine neue Fahrzeugklasse, denn kein anderes Elektromodell bietet derartige Freiheiten bei der individuellen Mobilität“, sagt Alain Visser, Vice President Sales, Marketing und Aftersales bei Opel. „Außerdem ist der Ampera ein bildschönes Auto, das viel Fahrvergnügen bietet und erstklassig ausgestattet ist.“

Innovative Technik zum Komplettpreis ab 42.900 Euro

Im Gegensatz zu anderen Herstellern von Elektrofahrzeugen bietet Opel den Ampera zu einem europaweit einheitlichen Komplettpreis von 42.900 Euro (UPE inkl. MwSt.) an, spezifiziert durch Ausstattungsvarianten, die sich je nach Markt unterscheiden. Opel nennt – anders als einige Wettbewerber – den Gesamtpreis für Auto und Batterie.

Das mutige Designkonzept der Studie wird ebenfalls übernommen: Der Ampera verkörpert auf faszinierende Art die neue Opel-Formensprache mit der markanten Form des Frontgrills, dem großen Opel-Blitz sowie charakteristischen, bumerangförmigen Scheinwerfern. Jedes Detail wurde auf besondere Effizienz hin entwickelt, was den Ampera zu einem der aerodynamisch effizientesten Autos auf dem Markt macht. Passend zum modernen Konzept auch das Interieur mit Elementen wie Bose-Lautsprechern oder einem hochwertigen Touchscreen-Monitor.

ePioneers und Katie Melua fiebern dem Verkaufsstart entgegen

Der Ampera elektrisiert heute schon europaweit eine Gruppe von so genannten ePioneers, die sich unter www.opel-ampera.com registriert haben. Sie erhalten exklusive Informationen und Services, werden als erste eine Probefahrt mit dem Ampera erleben und weitere Vorzüge genießen. Erwartungsvoll blicken die ePioneers dem Verkaufsbeginn entgegen und zeigen in ersten Statements, wie sie über die automobile Zukunft denken. Immer mehr Autofahrer sind davon überzeugt, dass die Menschen zukünftig mit Elektrofahrzeugen mobil sind. So ist Thomas A. aus Ebersbach sicher, dass „die E-Mobilität kommen wird. Das Ampera-Konzept kann es schaffen, da sich die meisten Ausreden auf die Reichweite beziehen.“ Der Ingenieur Hans-Ulrich H. aus Lindau ist überzeugt, dass „Strom aus erneuerbaren Energien die Welt von morgen prägen wird.“ Und der Engländer Ralph G. aus Matlock meint: „Auch wenn die Entwicklung alternativer Kraftstoffe noch einen weiten Weg zurückzulegen hat, scheint der Ampera der erste praktische Schritt in die richtige Richtung.“

Vielen Interessenten geht es wie Opel-Markenbotschafterin Katie Melua, die mit dem Ampera ab März auf Europatournee ist: „Mir gefällt die Art, wie der Ampera das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit umsetzt, gleichzeitig aber Emotionalität und Lebensfreude transportiert“, sagte die britische Sängerin.

Anpassung von Fahrstil und Fahrgewohnheiten sind nicht erforderlich

Der Opel Ampera ist das erste nahezu emissionsfreie, elektrisch angetriebene Auto auf dem europäischen Markt, bei dem Änderungen der Fahrgewohnheiten nicht notwendig sind. Auch die Sorge, mit leerer Batterie liegenzubleiben, ist dank des „Extended Range“-Konzepts unbegründet.

Die Batterie des Ampera lässt sie sich binnen vier Stunden an haushaltsüblichen 230-Volt-Steckdosen komplett aufladen, was die Alltagstauglichkeit des Fahrzeugs unterstreicht und die Nutzung im reinen Batteriebetrieb fördert – wie Studien zum Mobilitätsverhalten zeigen. Rund 80 Prozent der Europäer fahren weniger als 60 Kilometer pro Tag mit dem Auto. Die Energie für Strecken zwischen 40 und 80 Kilometern Länge (je nach Fahrbedingungen) liefert die 16 kWh starke Lithium-Ionen-Batterie. Wird der Ampera rein elektrisch über die Batterie betrieben, bewegt er sich vollständig ohne Benzinverbrauch und Abgasentwicklung. Auf längeren Strecken erzeugt ein als Generator betriebener Benzinmotor den erforderlichen Strom. Durch diese Art der kontinuierlichen Energieversorgung ist sorgloses Fahren – ohne Ladeaufenthalt und mit Reichweiten von über 500 Kilometern – sichergestellt.

Vier Betriebsmodi für Effizienz und Fahrqualität unter allen Fahrbedingungen

Die 370 Newtonmeter Drehmoment des nahezu lautlosen, 111 kW/150 PS entsprechenden Elektroantriebs liegen sofort an und beschleunigen den Ampera in rund neun Sekunden von Null auf Tempo 100; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 161 km/h.
Über eine Taste auf der Mittelkonsole kann der Ampera-Fahrer zwischen Normal-, Sport-, Berg- und Stadtmodus auswählen. Diese Voreinstellungen begünstigen ein auf das Nutzungs- und Streckenprofil hin optimiertes Energiemanagement.

Der Normalmodus ist der Standardmodus des Ampera. Er ist besonders energieeffizient ausgelegt. Sinkt der Batterieladezustand unter einen bestimmten Schwellenwert, schaltet sich der Benzinmotor in Generatorfunktion zu und erhält den Ladungszustand. Durch regeneratives Bremsen wird die Batterie ebenfalls geladen, der Benzingenerator kann dadurch auf längeren Gefällstrecken in den Ruhezustand zurückkehren.

Im Sportmodus tritt eine modifizierte Antriebskennlinie in Kraft: Der Drehmoment-Einsatz ist spontaner, der Ampera hängt noch direkter am Gas.

Der Bergmodus sorgt dafür, dass bei Bergfahrten ausreichend Leistung zur Verfügung steht und ermöglicht das Zuschalten des Generators schon vor Erreichen des Mindestladezustandes der Batterie. Die Vorwahl Bergmodus empfiehlt sich direkt nach einem vollständigen Ladevorgang oder 10 bis 15 Minuten vor dem Beginn eines alpinen Routenabschnitts. Für das übliche Bergauf-Bergab, etwa auf Autobahnen durch deutsche Mittelgebirge, ist der Wechsel zum Bergmodus auf keinen Fall notwendig.

Im Stadtmodus stellt sich das Batteriemanagement auf typische Pendlerfahrten ein. Wird der Stadtmodus gewählt, schaltet sich der Generator sofort ein und hält so die Batterie auf ihrem aktuellen Ladezustand. Wird der Stadtmodus deaktiviert, schaltet sich der Generator aus. Der Ampera kann nun die zuvor gesparte Batterieladung für rein elektrisches Fahren nutzen, zum Beispiel beim Erreichen der Stadtgrenze oder von Umweltzonen.
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