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Informationen zum Renault Scenic

 

Karosserie - Renault Scenic

Shortfacts

Baujahr: 2009 - 2016
Segment: Minivans
Vorgänger:k.A.
Der Scénic und sein Schwestermodell Grand Scénic sind die ersten Varianten eines europäischen Kompaktvans mit zwei unterschiedlichen Radständen. Die Länge von 4,26 Metern und der Radstand von 2,69 Metern garantieren im Scénic allen Insassen ein großzügiges Raumgefühl. Die Kniefreiheit beträgt 226 Millimeter. Mit 4,49 Metern übertrifft der Grand Scénic den Scénic in der Gesamtlänge noch einmal um 23 Zentimeter. Indem sie den Radstand um fünf Zentimeter auf 2,74 Meter verlängerten und den hinteren Überhang um 18 Zentimeter streckten, erzielten die Renault Designer ausgewogene, harmonische Proportionen. Eine elegante Note erhält der Grand Scénic insbesondere durch die sanft zum markanten Heckabschluss hin abfallende Dachlinie.

Schrittmacher in puncto Sicherheit
Der Scénic erzielte im September 2003 nach Laguna, Mégane, Vel Satis und Espace als fünftes Renault Modell die Bestnote von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest (New Car Assessment Programme). Die passive Sicherheit des Scénic beruht auf der Kombination einer aufprallabsorbierenden und programmiert verformbaren Karosseriestruktur an Front und Heck mit einer steifen Fahrgastzelle. Kritische Karosseriezonen bestehen aus hochfesten Stählen. Zusätzlich versteiften die Renault Ingenieure gezielt A- und B-Säulen sowie die Türschweller. Zudem sind die Aggregate und mechanischen Baugruppen unter der Motorhaube so angeordnet, dass sie bei einer Kollision die programmierte Verformung der Karosseriestruktur begünstigen, jedoch nicht in den Innenraum eindringen. Somit bleibt der Überlebensraum für die Insassen intakt.

Um die Passagiere bei einem Frontal- oder Seitenaufprall noch wirksamer zu schützen, beseitigten die Renault Ingenieure obendrein alle potenziellen Verletzungsquellen in der Fahrgastzelle. Energie absorbierende Aufpolsterungen in den Türen, im Lenkrad und im doppelten Fahrzeugboden erhöhen zusätzlich den Schutz. Die Lenksäule entkoppelt sich bei einer Kollision und kann so ebenfalls nicht weiter in den Innenraum eindringen. Zudem zieht ein mechanisches System bei einem Aufprall das Bremspedal zum Fahrzeugboden, weg von den Füßen des Fahrers. Im Grand Scénic schützen ein Zusatzrahmen und aufwendig verstärkte Längsträger die Passagiere in der dritten Reihe vor den Folgen eines Heckaufpralls.

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