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Informationen zum Renault Modus

 

Fahrwerk - Renault Modus

Shortfacts

Baujahr: 2004 - 2013
Segment: Minivans
Vorgänger:k.A.
Nachfolger: Renault Captur
Das Fahrwerk des Renault Modus ist inspiriert vom größeren Schwestermodell Mégane. Zusammen mit dem großzügigen Radstand (2.482 Millimeter) und der breiten Spur (1.471 Millimeter vorn und 1.450 Millimeter hinten) garantiert dies agiles Handling, sichere Straßenlage und hohen Fahrkomfort. Die McPherson-Vorderachse harmoniert perfekt mit der Verbundlenker-Hinterachse; beide gemeinsam gewährleisten ein ausgewogenes Fahrverhalten.

Groß dimensionierte Bremsen und modernste Assistenzsysteme wie das serienmäßige ABS und das ESP mit Understeering Control (serienmäßig für die Motorisierungen 1.6 16V ESP mit 82 kW/112 PS, 1.5 dCI ESP FAP mit 76 kW/103 PS und 1.5 dCi ESP mit 78 kW/106 PS, optional für alle 1.6 16V und 1.5 dCi-Triebwerke) sorgen für ein Höchstmaß an aktiver Sicherheit. Ein Novum in der kleinen Fahrzeugklasse ist die optional angebotene automatische Reifendruckkontrolle. Als weitere Weltneuheiten in seinem Segment lassen sich für den Modus das aktive Kurvenlicht und Doppeldistanz-Xenon-Scheinwerfer bestellen (Serie bei Initiale).

Komfort und Fahrspaß auf hohem Niveau
Die Vorderräder des Modus werden über eine McPherson-Vorderachse mit unteren Dreiecksquerlenkern geführt. Dank eines stabilen Querstabilisators reagiert das Fahrzeug auch im Grenzbereich jederzeit gutmütig und leicht beherrschbar. Zudem verbessert sich der Geradeauslauf. Auch der aufwändig gedämpfte Fahrschemel trägt wesentlich zum hohen Fahrkomfort bei, indem er störende Vibrationen vom Fahrgastraum fern hält.

Die ideale Ergänzung zur Vorderachse bildet die an Längslenkern geführte Verbundlenker-Hinterachse mit separaten Dämpfern und Schraubenfedern. Diese Konstruktion spart Platz und gewährleistet ein agiles Handling sowie einen vorzüglichen Abroll- und Geräuschkomfort. Ein Querstabilisator reduziert zusätzlich die Seitenneigung.

Geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung

Ein Plus an Komfort bietet die serienmäßige elektrische Servolenkung des neuen Modus. Sie arbeitet geschwindigkeitsabhängig, das heißt: Sie stellt beim Rangieren ein Maximum an Lenkunterstützung bereit, um diese mit steigender Geschwindigkeit zugunsten höherer Stabilität langsam wieder zurückzunehmen. Die Lenkung funktioniert deshalb im City-Betrieb leichtgängiger als zum Beispiel bei schneller Autobahnfahrt. Das sorgt, je nach Bedarf, für spielerische Bedienung beim Rangieren und für einen vorbildlichen Geradeauslauf bei höherem Tempo. Der geringe Wendekreis von 9,9 Metern (1.2 16V) bzw. 10,4 Metern erleichtert das Manövrieren im Stadtverkehr zusätzlich.

Innovative Fahrdynamikregelungen

Zur Steigerung der aktiven Sicherheit verfügen die Modus Modelle Motorisierungen 1.6 16V ESP mit 82 kW/112 PS, 1.5 dCI ESP FAP mit 76 kW/103 PS und 1.5 dCi mit 78 kW/106 PS serienmäßig über das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP der neuesten Generation mit der Untersteuerkontrolle USC. Für alle anderen Motorisierungen ist das System optional erhältlich. Bei einer Tendenz zum Untersteuern nimmt es per Motormanagement Gas zurück. Reicht das nicht aus, reagiert das Stabilitätsprogramm mit gezieltem Bremseingriff an Vorder- und Hinterrad derselben Seite oder nur an den Vorderrädern. Mit dem ESP kombiniert ist ebenfalls die Antriebsschlupfregelung (ASR). Sie verhindert beim Anfahren oder starken Beschleunigen auf glattem Untergrund ein Durchdrehen der Räder.

Standfeste Bremsen garantieren sicheren Halt
Der Modus überzeugt mit einer homogenen, effizienten Bremsleistung und einem sicheren Bremsgefühl unter allen Bedingungen. Die serienmäßig 15 Zoll oder optional 16 Zoll messenden Felgen ermöglichen den Gebrauch groß dimensionierter Bremsscheiben (vorn innenbelüftet, Durchmesser: 260 Millimeter; hinten Vollscheiben, Durchmesser: 240 Millimeter). Die Motorisierungen 1.2 16V und 1.5 dCi mit 50 kW/68 PS sowie die Version des 63 kW/86 PS starken 1.5 dCi ohne Partikelfilter verfügen hinten über standfeste Trommelbremsen (Durchmesser: 203 Millimeter).

Elektronische Hilfe in kritischen Situationen erfährt der Fahrer durch das serienmäßige Antiblockiersystem der neuesten Generation. Dazu kommt die elektronische Bremskraftverteilung (EBV), die dazu beiträgt, dass das Verzögerungspotenzial der Hinterachse voll ausgenutzt wird. Ebenfalls serienmäßig ist der Bremsassistent. Er verkürzt den Bremsweg in Notsituationen, weil er die volle Verzögerungsleistung schneller bereitstellt.

Automatische Reifendruckkontrolle warnt frühzeitig
Ein weiteres wichtiges Glied in der aktiven Sicherheitskette ist die optional angebotene automatische Reifendruckkontrolle. Das System erweist sich besonders bei schleichenden und damit für den Fahrer unmerklichen Druckverlusten als äußerst wertvoll. An jedem Reifenventil befindet sich ein Sensor, der ständig den Druck misst. Die Informationen werden mittels codierter Funkwellen zum Steuergerät übertragen. Das zentrale Display zeigt dem Fahrer alle Daten zum Reifendruck und – falls ein Problem auftreten sollte – auch den betroffenen Reifen an.
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