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Informationen zum VW Passat VII (2010-2014)

 
Variantenfamilie Passat VII: Passat VII (2010-2014)Passat VII Variant (2010-2014)Passat Alltrack

Design - VW Passat VII (2010-2014)

Shortfacts

Baujahr: 2010 - 2014
Segment: Mittelklasse
Frontpartie

Nach dem im Sommer 2010 vorgestellten Phaeton führt Volkswagen mit dem neuen Passat das zweite Modell ein, dessen Frontbereich durch einen Grill mit vier Querspangen geprägt wird; die Höhe des Grills entspricht in etwa jener der Scheinwerfer. Während bei den Modellen unterhalb von Passat und Phaeton sowie den Vans ein vergleichsweise schmaler Kühlergrill mit zwei Querspangen stilprägend ist, entschieden sich die Chefdesigner Walter de Silva (Konzern) und Klaus Bischoff (Marke) im Hinblick auf die höher positionierten Fahrzeuge für diese Differenzierung via Kühlergrill, um bewusst den Status der Modelle herauszuarbeiten. Dabei folgt nun auch die Optik des Passat der neuen Volkswagen Design-DNA.

Dank des komplett neuen Frontpartiedesigns gewann der nun 1.820 Millimeter breite und 4.769 (Variant: 4.771) Millimeter lange Passat nochmals an Souveränität. Obwohl der Wagen nicht breiter wurde, wirkt er präsenter und deutlich dynamischer. Die Höhe beider Karosserievarianten blieb konstant (Limousine: 1.474 / Variant: 1.519 Millimeter).

Der souveräne Ausdruck des Passat wird durch die neuen Doppelscheinwerfer mit optionalem Bi-Xenon- und LED-Tagfahrlicht verstärkt. Das Tagfahrlicht besteht aus 15 LEDs. Unterhalb der Linien aus Scheinwerfern und Grill erschließt sich ein in Wagenfarbe
lackierter Bereich des Stoßfängers. In der nächsten Ebene folgt ein weiterer Lufteinlass, der seitlich durch verchromte Winglets – ähnlich wie die Flügelspitzen von Verkehrflugzeugen gestylte Elemente – begrenzt wird. Hier integriert sind die sehr flachen Nebelscheinwerfer. Eine weitere Chromleiste mittig im Lufteinlass verbindet in der Ausstattungsversion Highline die Winglets. In der tiefsten Ebene folgt der Frontspoiler. Er ist, ähnlich wie im Motorsport, als sogenannter Splitter gestaltet. Ab der Ausstattungsversion Comfortline kommt auch hier eine Chromleiste zum Einsatz.


Silhouette

Über die seitliche Kontur der im Stile des Phaeton v-förmig konturierten Motorhaube und die prägnanten Kotflügellinien erschließt sich der Übergang in die Silhouette. Auffallend sind hier die deutlich geschärfte, untere und – neu – obere Charakterlinie. Diese nun zwei Linien gliedern die Höhe des Passat und lassen ihn flacher und kraftvoller wirken. Die obere Charakterlinie verbindet in einem klaren Strich die höchste Stelle der Scheinwerfer mit der Fensterlinie bis hin zur C-Säule. Darunter folgt die zweite Charakterlinie; sie verbindet die jeweils bis in die Silhouette hineinragenden Seitenpartien der Scheinwerfer und Rückleuchten. Im Schwellerbereich veredelt eine schwarze (Trendline) respektive verchromte Leiste (Comfortline und Highline) zwischen den ausgestellten Radläufen die Seitenflächen; diese Leiste findet im Front- und Heckbereich eine Fortsetzung. Die Silhouette mit ihren neu gestalteten Außenspiegeln ist zudem durch den sehr flüssigen Verlauf der Dachpartie zum Heck geprägt. Optisch differenzieren sich die Ausstattungslinien in der Silhouette über die verschiedenen Rad-Reifen-Kombinationen.


Heckpartie

Dank der im Vergleich zum Vorgänger deutlich reduzierten Keilform lässt die neue Linienführung insbesondere das Heck leichter und eleganter erscheinen. So wirkt die Heckpartie der Limousine flacher, der Abschluss beider Karosserieversionen breiter. Auffallend: Die nun bis in die Kotflügel herumgezogenen Rückleuchten mit einer signifikanten Kontur des Hauptlichtes. Es gibt die Rückleuchten generell in zwei Ausführungen; die Topversion setzt dabei auf LED-Technik für das Haupt- und Bremslicht sowie die Nebelschlussleuchte. Nach unten wird das Heck auch hier ab Comfortline von einer umlaufenden, verchromten Leiste begrenzt. Im Fall des Variant-Stoßfängers ist sie durchgängig ausgeführt, bei der Limousine wird sie durch die tiefer angesetzte Nummernschild-Begrenzung geteilt.

Je nach Motorisierung weist der Passat unterschiedliche Abgasendrohre auf. Entsprechend angepasst wurde deshalb der untere Bereich des jeweiligen Heckstoßfängers. Im Fall des erdgasbetriebenen Passat 1.4 TSI EcoFuel ist kein Endrohr sichtbar. Die Basis-Motorisierungen (1.4 TSI mit 90 kW und 1.6 TDI mit 77 kW) weisen auf der linken Seite ein einflutiges Rohr auf. Alle stärkeren, frontgetriebenen Passat kennzeichnet links ein zweiflutiges Abgasendrohr. Die allradgetriebenen 4MOTION-Versionen sind indes an einem jeweils einflutigen Endrohr auf der linken und rechten Seite zu erkennen.
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