Dieses Modell wird nicht mehr produziert!

Informationen zum VW up!

 
Variantenfamilie up! I: up!Cross up!e-up!

Sicherheit - VW up!

NCAP-Testergebnise

Bewertung aus dem Jahr: 2011
Gesamt (Sterne):5 von 5
Erwachsene:89
Kinder:80
Fußgänger:46
Assistenzsysteme:86
Getestetes Auto: VW up! 1.0
Video des Crashtests
Die Details gibts wie immer bei NCAP: Crashtest bei EuroNCAP.com
Generelle Bemerkungen zu den NCAP Crashtests:
Daten aus verschiedenen Testjahren lassen sich nicht vergleichen, da die Kriterien und Tests in jedem Testjahr angepasst werden.

Falls Tests in einem späten Baujahr durchgeführt werden, muss dies nicht zwingend für die gesamte Serie auch aus den Anfangsbaujahren gelten.

Teilweise haben wir auch Fahrzeuge angegeben, die nicht offiziell in der Liste der geltenden Fahrzeuge stehen, wenn die Baureihen diesen Schluss zulassen. Das ist dann aber in jedem Fall in der Bemerkung noch einmal gesondert vermerkt.

Shortfacts

Baujahr: 2011 - 2023
Segment: Minis
Vorgänger:VW Fox
Nachfolger: k.A.
Sicher wie ein Großer
Der up! zeigt, dass kleine Autos eine sehr gute passive Sicherheit aufweisen können. Im Fall des Volkswagen werden dabei nicht nur die Passagiere selbst optimal geschützt, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Stichwort Fußgängerschutz: Hier punktet der up! unter anderem durch seine neuen, klein bauenden Dreizylinder-Motoren, direkt verschraubte Nebenaggregate und die sehr kompakten Getriebeversionen. Dank der hängenden Anordnung des Getriebelagers neben dem Längsträger konnte so eine sehr tiefe Einbaulage der Batterie realisiert werden – und diese tiefe Einbaulage ist für einen guten Fußgängerschutz unabdingbar. Generell gilt, dass der Deformationsraum zwischen Fronthaube und Motorblock das Verletzungsrisiko für Fußgänger minimieren kann. Vor diesem Hintergrund wurden auch die Scharniere der Motorhaube weiter optimiert.

Early-Crash-Sensor reagiert vor dem Aufprall
Zum Schutz der up! Passagiere besteht die Karosseriestruktur, wie dargestellt, im Bereich der stark beanspruchten Lastpfade aus hoch- und höchstfesten Stählen. Zusätzliche Verstärkungen, etwa in den Türbrüstungen, erhöhen die passive Sicherheit insbesondere bei schweren Unfällen. Ein Early-Crash-Sensor – integriert direkt hinter dem vorderen Stoßfänger – aktiviert bei einem Frontalcrash bereits vor dem eigentlichen Aufprall die Rückhaltesysteme. Was dann folgt, ist ein Fall für Hochgeschwindigkeitskameras: Innerhalb weniger Millisekunden spannen die Gurtstraffer die angelegten Sicherheitsgurte, um den Fahrer und Beifahrer so früh wie nur möglich an der Fahrzeugverzögerung zu beteiligen. Gurtkraftbegrenzer sorgen für eine Reduzierung der Brustbelastungen. Frontairbags fangen die Oberkörper ab. Die crashaktive Lenksäule leistet einen zusätzlichen Beitrag, um das Verletzungsrisiko des Fahrers weiter zu reduzieren. Bei einem Seitenaufprall tragen die ebenfalls serienmäßigen Kopf-Thorax-Airbags dazu bei, sowohl den Kopf als auch den Oberkörper des Fahrers und Beifahrers zu schu?tzen.

Niemand ist unbemerkt unangeschnallt
Isofix-Kindersitze finden dank entsprechender Isofix-Verankerungen und Toptether-Befestigungen im Fond einen sicheren Platz; die Kindersitze sind dabei fest mit dem Wagen verbunden. Sind größere Kinder an Bord, gilt: Die serienmäßige Gurtstatusanzeige im Multifunktionsdisplay informiert den Fahrer, ob die Passagiere im Fond tatsächlich angeschnallt sind. Für die vorderen Sitzplätze gibt es darüber hinaus noch eine akustische Anschnallaufforderung.
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