Teilnehmerautos der E-Class Experience

Nicht ohne meine E-Klasse

Bild: DaimlerChrysler
Bild: DaimlerChrysler

Einmal E-Klasse, immer E-Klasse. Frei nach dieser Devise haben sich Teilnehmer der E-Klasse Langstreckenfahrt dazu entschlossen, „ihr“ Tour-Fahrzeug käuflich zu erwerben. Vor ihrer zweiten Karriere als Privatautos oder Präsentationsfahrzeuge bei Kooperationspartnern und Mercedes-Benz Ländervertretungen mussten die zuverlässigen Business-Limousinen nochmals einige zehntausend Kilometer zurücklegen. Diesmal jedoch nicht als Transportmittel, sondern als wohl behütete Fracht.
Fast 14.000 Kilometer hatte der Fahrzeug-Tross der E-Class Experience zurückgelegt, als er vor rund sechs Wochen die chinesische Hauptstadt erreichte. Von ihrem endgültigen Ziel waren die Fahrzeuge dennoch meilenweit entfernt: Vor der Übergabe an ihre neuen Besitzer stand noch ein Boxenstopp im DaimlerChrysler Werk Sindelfingen auf dem Programm, wo die E-Klassen verzollt und noch einmal gründlich durchgecheckt werden.

Die Rückreise aus dem Land des Lächelns verlief in mehreren Etappen: Per Lkw ging es von der chinesischen Hauptstadt zum nächstgelegenen Hafen Xingang. Ein Hochsee-Frachter transportierte die Autos von dort bis ins 11.450 Seemeilen (21.300 Kilometer) entfernte Hamburg. Den Endspurt ins heimische Werk absolvierten die Fahrzeuge am vergangenen Montag wiederum an Bord von Lkw.

Viele Teilnehmer hatten bereits während der Tour Kaufoptionen auf „ihre“ lieb gewonnene E-Klasse angemeldet und können es nun kaum erwarten, den treuen Tourbegleiter in Empfang zu nehmen. Die frühzeitige Entscheidung hat sich gelohnt: Die Autos behalten ihre auffällige Beklebung mit Paris-Beijing-Logo, Länderfahnen und Startnummer. Unverändert bleibt auch das um fünf Zentimeter höher gelegte Tropenfahrwerk, das sich auf den zahlreichen Schlechtwegstrecken durch neun Länder und zwei Kontinente bestens bewährt hat.

Nummer 20 sorgt in Paris für Aufsehen, die 32 glänzt in Benelux

Ein Fahrzeug im Original-Outfit erleben ab Mitte Januar auch die Besucher des Mercedes-Benz Centers in Paris. Dort zeigt DaimlerChrysler Frankreich seine E-Klasse mit der Nummer 20 im Rahmen einer Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstags der Rallye Peking-Paris. Die „20“ ging als eines der beiden am weitesten gereisten Taxis zwischen Paris und Peking in die Tourgeschichte ein und wurde abwechselnd von professionellen Pariser Taxifahrern pilotiert. Ähnliche Verwendung findet die E-Klasse Nummer 32 des Teams Benelux: Vom 27. Januar bis zum 5. Februar glänzt das Modell zunächst auf der Luxemburger Messe „Auto-Festival“.

Nur einen Steinwurf von Sindelfingen entfernt befindet sich das Endziel zweier Fahrzeuge, die künftig die Ausstellung des Mercedes-Benz Museums in Stuttgart bereichern. Dort dienen die E-Klassen als Zeitzeugen der längsten Diesel-Rekordfahrt. Das chinesische Team-Auto mit der Nummer 29 ging nach der E-Class Experience in den Besitz von DC China über. Dort startet in diesem Jahr auch die Serien-Produktion des neuen Mercedes-Benz Modells.

Ein Auto für Liebhaber und Gewinner

Auf etwas unkonventionelle Weise erhielt beispielsweise der Tour-Teilnehmer Gerhard Schnürer aus Kalifornien „seine“ E-Klasse: Das Auto mit der Nummer 22 - eines der drei Tour-Fahrzeuge mit der speziell für den amerikanischen Markt entwickelten BLUETEC-Technologie - traf am 3. Dezember per Luftpost aus Peking bei ihm ein. Der passionierte Mercedes-Benz Sammler, der mit einer der E-Klassen von Paris nach St. Petersburg gefahren war, hat ein Faible für technisch außergewöhnliche Fahrzeuge. „Eines der Marathon-Fahrzeuge zu besitzen und sagen zu können, ich war dabei und habe geholfen Geschichte zu schreiben - diese Möglichkeit konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen”, freut sich der Deutsch-Amerikaner über den Zuwachs in seiner Garage.

Begeisterung auslösen wird eine der E-Klassen am 26. Januar auch bei einer Dame aus der Nähe von München. An diesem Tag erhält die Gewinnerin des ebay-Weihnachts-Gewinnspiels in der Unternehmenszentrale vor den Toren Berlins die Schlüssel zu ihrem neuen Auto. Die Nummer 03 war im Auftrag des Kooperationspartners von Paris nach Peking gefahren und kurz vor Weihnachten im Internet verlost worden.

Noch lange nach dem offiziellen Ende der Tour wird Paris-Beijing 2006 so garantiert für Aufsehen auf den Straßen sorgen.
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