Turbomotor mit 110 kW / 150 PS

Der neue Polo GTI

Bild: Volkswagen
Bild: Volkswagen

Der neue Polo GTI startet durch. Mit 110 kW / 150 PS ist er der stärkste Polo seit Einführung der Baureihe vor mehr als 30 Jahren. Das Ex- und Interieur-Konzept des kraftvollen Kompakten zeigt bewusst Nähe zum legendären Golf GTI. In diesem Frühjahr wird der Polo GTI auf den ersten Märkten durchstarten.


Das Label GTI gehört zu den bekanntesten der automobilen Welt. In Verbindung mit dem Polo debü­tierte zuletzt 1998 ein GTI. Er war 125 PS stark und 205 km/h schnell. Nun stehen 150 PS exakt 216 km/h Höchst­geschwindigkeit gegenüber. Die weiteren Eckwerte des neuen Polo GTI: 0-auf-100-km/h-Sprint in 8,2 Sekunden, 220 Nm maximales Drehmoment (bei 1.950 U/min) und 7,8 Liter Durchschnittsverbrauch. Die Tradition der sportlichen Polo-Topvarianten ist übrigens zwanzig Jahre alt: Sie begann 1986 mit 115 PS im Polo G40.

Analog zum Golf GTI besitzt auch der neue Polo GTI einen Turbomotor mit Ladeluftkühler. Denn wenn GTI draufsteht, sollte die richtige Drehmoment­charakteristik dahinter stehen. Im Falle des Polo GTI sorgt ein 1,8 Liter großer Fünfventil-Vierzylinder für mächtig Schub aus dem Drehzahlkeller und beste Elastizitätswerte. Während des Sprungs von 80 auf 120 km/h im vierten Gang vergehen an Bord des neuen Polo GTI lediglich 7,5 Sekunden.

Der Polo GTI ist ein konsequent sport­liches und sicheres Auto mit souveränen Fahreigenschaften und einem GTI-spezifischen Ex- und Interieur. Beispiel Exterieur: Vorn zeigt der „kleine“ GTI das typische Kühlergrillthema des „großen“ GTI – schwarz, V-förmig, oberer Lufteinlass mit Schutzgitter in Wabenstruktur. Die Doppelscheinwerfer sind ebenfalls schwarz eingefasst; genau wie die serienmäßigen Nebelscheinwerfer in den äußeren Lufteinlässen. Oberhalb der Heckklappe sorgt ein durch­aus selbstbewusster Dachkantenspoiler (mit integrierter dritter Bremsleuchte) für optimale Abtriebswerte an der Hinterachse. Weit darunter befindet sich das verchromte Abgasdoppelendrohr, das für den typischen GTI-Sound sorgt.

Dass zu diesen GTI-Insignien überwiegend eine schwarze, silberne oder rote Lackierung geordert wird, ist ein offenes Geheimnis. Rot sind auch die vorderen und hinteren Bremssättel der fest zupackenden Scheiben­bremsen. Die 16-Zoll-Leichtmetall­felgen im Stile des Golf GTI wirken mit ihren fünf U-förmigen Öffnungen wie ein Stroboskop; sie lassen die Sättel auch bei voller Fahrt prägnant im Bild stehen. Die Reifen zeigen das Format 205/45 R 16. Die Pneus tauchen tief in die Radkästen hinein; das Sportfahrwerk (mit serienmäßigem ESP) ist 15 Millimeter tiefer als das Standard-Derivat. Schwarze Seitenschweller unterstreichen optisch die dynamische Fahrwerksauslegung.

Wie seit Urzeiten kommen im neuen Polo GTI spezielle Top-Sportsitze mit typisch kariertem Muster „Interlagos“ zum Einsatz. Sportlenkrad, Schaltknauf und -stulpe sowie der Handbremshebelgriff sind in Leder einge­fasst. Eine metallartige Oberfläche veredelt optisch wie hap­tisch die Mittelkonsole und die Verkleidungen der seitlichen Belüftungsöffnungen im Cockpit. Feinheiten, wie rote Kreuznähte im Innenbereich des Lenkrades oder ebenfalls rote Ränder der ansonsten schwarzen Sicherheitsgurte, zeu­gen von großer Liebe selbst für das kleinste Detail. Dies gilt auch für das in Metall geprägte Schaltschema auf dem Schaltknauf und die Aluminium-Fußpedale.

GTI ohne Abstriche: Auf etwas verzichten muss im Polo GTI zugunsten der Sportlichkeit niemand. Die Bedienung ist gewohnt übersichtlich, die Qualität hoch, der Stauraum groß (270 bis 1.030 Liter) und die Rückbank variabel (1/3 zu 2/3 inklusive Lehne klappbar). Für ein beruhigendes Niveau der passiven Sicherheit sorgen neben der erprobten Karosserie Front- und Seitenairbags; der Beifahrerairbag ist deakti­vierbar.

Zurück zur Übersicht
Neuere Nachrichten:Ältere Nachrichten:

Zufällige Bilder aus unserer Bildgalerie:

Man sieht den Motor wieder. Auf die aufwändigen Verkleidungen wurde großenteils verzichtet.
Man sieht den Motor wieder. Auf die aufwändigen Verkleidungen wurde großenteils verzichtet.
Der Einstiegspreis des BMW X3 liegt bei ca. 33.000 Euro.
Der Einstiegspreis des BMW X3 liegt bei ca. 33.000 Euro.
Alfa Brera, Innenraum und Cockpit
Alfa Brera, Innenraum und Cockpit
Citroen Jumpy
Citroen Jumpy
 
Lieferung, Montage, Tipps
Foto: Brian Wangenheim auf unsplash.com
In Zeiten der Digitalisierung hat sich auch der Kauf von Bauprodukten grundlegend verändert. ... mehr ...
 
Verbindung von Photovoltaik und Elektromobilität
Smarte Steuerung ist sowohl hinsichtlich der Solaranlage als auch des Ladens des Autos möglich. - Foto: unsplash.com
Die Verbindung von Photovoltaik und Elektromobilität gewinnt rasant an Bedeutung. Solar-Carports mit integrierter Ladeinfrastruktur bieten Unternehmen, Kommunen sowie Privatpersonen eine nachhaltige Möglichkeit, ... mehr ...
 
Intelligent Battery Integrated System (IBIS)
Mit IBIS präsentiert Stellantis ein erstes Prototypen-Fahrzeug mit Wechselstromakku. Bild: Stellantis
Stellantis hat in Zusammenarbeit mit Saft, einer Tochtergesellschaft von TotalEnergies, einen bahnbrechenden Fahrzeugprototyp mit IBIS-Technologie vorgestellt. Das Projekt ist Teil einer französischen ... mehr ...
 
Neue Bildgalerien

Studie Skoda Vision O
Mit der Studie Vision O hat Skoda auf der IAA 2025 einen Ausblick auf den kommenden Skoda Octavia gegeben. Seriennah ist das natürlich noch...

Der neue Kia EV5
Mit dem EV5 füllt Kia die Lücke zum großen EV9.

Facelift für Kia Stonic
Ein kleineres Facelift und auch den Ligowechsel hatte der Kia Stonic ja bereits in der Vergangenheit. Jetzt aber ist das vom Design her eige...

Neuer Audi Q3 Sportback (2026)
Neben dem SUV wird es für den Q3 auch wieder die beliebte Coupeversion geben. Die Bilder hier.

Facelift für den Dacia Sandero Stepway (2026)
Wenn der normale Dacia Sandero aufgefrischt wird, dann gilt das natürlich auch für den Stepway. Hier die Bilder.

Facelift für den Dacia Sandero (2026)
Nach etwas über vier Jahren gibt es das erste große Facelift für den Sandero - vorher war im Wesentlichen nur das neue Dacia Logo eingese...

Dacia Hipster Concept
Als Ergänzung des Dacia Spring will der Renault-Ableger nun noch etwas kleiner gehen. Fast schon in das Segment Minicar.

Prototyp: VW ID. Cross
Pragmatisch und gut: So sieht die Idee des T-Cross Nachfolgers aus. Sie hört nach neuem Schema auf den Namen ID. Cross (mit Leerzeichen).

Prototyp: VW ID. Cross
Pragmatisch und gut: So sieht die Idee des T-Cross Nachfolgers aus. Sie hört nach neuem Schema auf den Namen ID. Cross (mit Leerzeichen).
 
© Dynamic Works Software & Technology GmbH • 2025