500.000 km im Opel Zafira von 2002: Hier hat Opel eindeutig Qualität produziert. Bild: Opel
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Das Timing war perfekt, die letzte Fahrstrecke sorgfältig geplant: Direkt auf dem Vorplatz des Adam Opel Hauses in Rüsselsheim zeigte der Tacho des Zafira den 500.000sten Kilometer an! Nach zwölf Jahren treuer Dienste für seinen Besitzer Andreas Schild aus Frankfurt wurde ihm und seinem fahrbaren Untersatz eine ganz besondere Ehre zuteil. Opel Group-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann empfing Fahrer und Fahrzeug am Adam Opel Haus.
Bei Andreas Schilds Zafira handelt es sich um einen 2.2 DTi von 2002 mit 92kW/125 PS in der damaligen Selection Executive-Ausstattung. Das Besondere aber ist, dass nach einer halben Million Kilometer bis auf übliche Verschleißteile wie Bremsscheiben und deren Beläge nur ganz wenige Teile gewechselt werden mussten: der Auspuffendtopf, zwei Federbeine, jedoch ohne Stoßdämpfer, sowie die Servopumpe. Alle anderen Teile sind nach wie vor Originalteile.
„Neben der alltäglichen Nutzung als Geschäftsfahrzeug gehören häufige Fahrten nach Südeuropa, um Weine und andere mediterrane Köstlichkeiten einzukaufen, zu den Standardstrecken, für die der flexible Van bis heute gerne genutzt wird“, schwärmt Eigner Schild. „So fanden einmal sage und schreibe 495 Weinflaschen problemlos Platz und trotz voll ausgenutzter Zuladung hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, ihm zu viel zuzumuten.“
Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann äußerte sich erfreut über den Marathon-Zafira: „Der Opel Zafira von Herrn Schild ist ein Beispiel dafür, wofür unsere Marke steht: Deutsche Ingenieurskunst und Präzision verbunden mit einem hohen Nutzwert sind in unserer Marken-DNA tief verwurzelt. Aktuelle Untersuchungen wie die J.D. Power VOSS Studie Deutschland 2014, in der unser Meriva beim Thema Kundenzufriedenheit zum zweiten Mal in Folge den Titel in seiner Klasse gewann, unterstreichen dies.“ Und Andreas Schild fügte hinzu: „Als ich mich damals für den Zafira entschied, gab der Grundgedanke, der hinter dem hervorragenden Flex7-Sitzsystem steht, den Ausschlag. Dieses System ist eine außerordentliche Ingenieursleistung.“
Der Inhaber einer Event-Agentur in Frankfurt ist schon immer ein großer Anhänger der Rüsselsheimer Traditionsmarke. Sein erstes Auto war ein Rekord 1900 L aus dem Jahr 1965, den ihm ein Onkel zur bestandenen Führerscheinprüfung 1978 schenkte. Andere Opel-Modelle wie ein Kadett, ein Omega und einen weiteren Zafira nannte er ebenfalls schon sein Eigen.
Am meisten amüsiert sich der Frankfurter über die Reaktionen seiner Bekannten, die – wenn er nach all den Jahren und hunderttausenden von Kilometern wieder mit seinem flexiblen Siebensitzer vorfährt – stets die gleiche Frage stellen: Wie, der fährt immer noch?
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