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Informationen zum VW Polo V

 
Variantenfamilie Polo V: Polo VPolo V GTICross PoloPolo V (B)

Innenraum

Es ist im allgemeinen ein Merkmal bei Volkswagen, dass die Bedienung der Komponenten keinerlei Rätsel aufgibt und die Ergonomie – unabhängig von der jeweiligen Konstitution des Fahrers und der Passagiere – immer gut passt. Genau das trifft auch auf den neuen Polo zu. Das komplette Interieur wurde dabei neu gestaltet. Besonders edel: das ab der Ausstattungslinie „Comfortline" in sogenannter Slush-Technik (einer edlen, haptisch weichen Oberflächenstruktur) bezogene Armaturenbrett. Der untere Bereich des Cockpits sowie die Türinserts und Innenraumverkleidungen können wahlweise in „anthrazit" oder „seashell" geordert werden.

Fahrerorientierte Ergonomie
Auffallend ist die jetzt stärker zum Fahrer hin ausgerichtete Mittelkonsole. Die zentralen Bedienfelder dieser Konsole übernehmen die Aufteilung vom Vorgänger, wurden aber komplett neu gestaltet. Ganz oben befinden sich zwei zentrale Luftausströmer, die ab der Ausstattungslinie „Comfortline" edel mit einem Rahmen in Aluoptik („Trendline": hochglänzend schwarz) eingefasst sind. In der nächsten Ebene finden Polo-Fahrerinnen und -Fahrer wie gewohnt eine Tastenleiste mit Details wie dem ideal erreich- und einsehbaren Warnblinkschalter oder die Tasten für die heizbare Heckscheibe und die optionale Sitzheizung. Daran schließen sich als Hauptbedienebene die neuen Radio- und Radio-Navigationssysteme an. Sie alle kommen erstmals im Polo zum Einsatz. Als Topmodell fungiert dabei das RNS 310 – ein Radio-Navigationssystem mit Touchscreen, Multimedia-Schnittstelle (MEDIA-IN), MP3-Funktion (via CD, DVD oder SD-Karte) und AUX-IN-Buchse auf der Gerätefront. Erweitert werden kann das RNS 310 zudem um eine Telefon-Freisprecheinrichtung.

Die unterste Ebene schließlich beherbergt die ebenfalls komplett neu konzipierte Bedienung der Lüftung respektive Klimaanlage („Climatic", serienmäßig ab Comfortline). Praktisch: Auch das Handschuhfach kann in diesem Fall gekühlt werden. Ebenfalls integriert sind hier ein Brillenfach, der Deaktivierungsschalter für den Beifahrerairbag sowie – je nach individueller Ausstattung – der Taster für die Reifenkontrollanzeige (Luftdruckkontrolle) und eine MP3-Schnittstelle. In einem separaten Stauraum des Handschuhfachbodens wird das Bordbuch platzsparend untergebracht.

Weiß hinterleuchtete Instrumente
Neu gestaltet wurden auch die nun weiß hinterleuchteten Instrumente des Polo, die sich stilistisch an denen des Golf orientieren. Digital angezeigt wird in der neuen Polo-Generation der Kraftstoffvorrat. Wie die Einfassungen der Lüftungsdüsen, so wird darüber hinaus auch der nach wie vor links untergebrachte Drehschalter für die Lichtfunktionen ab „Comfortline" edel in Metalloptik geliefert.

Analog zu den anderen neuen Modellen der Marke Volkswagen wurden für den Polo neue Dreispeichen-Lenkräder entwickelt. Vom Durchmesser etwas kompakter als im Golf, wird die Topversion mit Lederlenkrad geliefert. Optional steht zudem ein Multifunktions-Lederlenkrad (Bedienfeld in der linken Speiche) zur Verfügung. Betont ergonomisch präsentieren sich die Armauflagen in den Türverkleidungen (mit Staufach für eine 1,5-Liter-Flasche) sowie die erstmals im Polo lieferbare, vordere Mittelarmlehne (klappbar mit Staufach).

Mehr Raum auf allen Plätzen
Neu entwickelt wurden der Fahrer- und Beifahrersitz sowie die Rücksitzbank. Auf allen fünf Sitzplätzen des Polo steht dabei ein Plus an Raum zur Verfügung. Insbesondere der Knieraum hinten legte durch einen Zuwachs des insgesamt 1.674 Millimeter langen Innenraumes (+8 Millimeter) zu. Ein Plus von 22 Millimetern kennzeichnet darüber hinaus den Schulterraum vorn (1.372 Millimeter). Der neue Polo offeriert dank dieser neuen Dimensionen ein deutlich großzügigeres Innenraumambiente. Zudem präsentiert sich der Polo sehr variabel: Die Rücksitzbank (serienmäßig ab „Comfortline" 60:40 teilbar) lässt sich kinderleicht umklappen und bietet durch den ab „Comfortline" serienmäßigen doppelten Ladeboden eine durchgehend ebene Ladefläche. Der doppelte Ladeboden kann generell in zwei unterschiedlichen Höhen montiert werden.
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