Dieses Modell wird nicht mehr produziert! >> Zum Nachfolgemodell

Informationen zum Dacia Dokker

 

Fahrwerk - Dacia Dokker

Shortfacts

Baujahr: 2013 - 2021
Segment: Utilities
Vorgänger:k.A.
Das Fahrwerk des Dokker ist abgeleitet vom Kompaktvan Lodgy. Der Rad­stand von 2,81 Metern gewährleistet hohen Fahrkomfort und einen guten Geradeauslauf. Die breite Spur von 1,49 Metern vorn und 1,48 Metern hinten sorgt für ein sicheres Fahrverhalten in Kurven. Standfeste Bremsen und moderne Assistenzsysteme wie das serienmäßige Elektronische Stabilitätsprogramm ESP® steigern die aktive Sicherheit.

Die Vorderräder des Dokker werden über eine McPherson-Vorderachse mit unteren Querlenkern geführt. Dank des Quer­stabilisators neigt sich das Dacia Modell in Kurven nur wenig zur Seite.

Die ideale Ergänzung zur Vorderachse bildet die an den Längslenkern geführte Verbundlenker-Hinterachse mit separaten Dämpfern und Schraubenfedern. Die vom Renault Kangoo abgeleitete Konstruktion gewähr­leistet ein limousinenhaftes Handling sowie einen vorzüglichen Abroll- und Geräuschkomfort. Außerdem benötigt sie nur wenig Einbauraum, wichtig für die hohe Ladekapazität und das ausgezeichnete Raumangebot des Dokker.

Der Wendekreis des Dokker beträgt 11,1 Meter. Für ein Plus an Fahrkomfort sorgt die serienmäßige hydraulische Servolenkung.

Bremsen: Vorne Scheibe, hinten Trommel
Der Dacia Dokker bietet gute Bremsleistung unter allen Bedingungen. Der Durchmesser der Bremsscheiben an der Vorderachse beträgt 280 Millimeter. Hinten verfügt der Dokker über standfeste Trommelbremsen (Durch­messer: 229 mm). Die Trommelbremsen sind dem kostengünstigen Aufbau geschuldet, aber das muss nichts zur Sache tun.

Elektronische Hilfe in kritischen Situationen erhält der Fahrer durch das Bosch 8.1-Antiblockier­system. Hinzu kommt die elektronische Bremskraftverteilung (EBV), die dazu beiträgt, dass das Verzögerungspotenzial der Hinterachse voll ausgenutzt wird. Ebenfalls serienmäßig ist der Bremsassistent. Er verkürzt den Bremsweg in Notsituationen, weil er die volle Verzögerungs­leistung schneller bereitstellt. Aktiviert wird der Bremsassistent durch Sensoren, die erkennen, wie stark der Fahrer das Bremspedal tritt.

Serienmäßig mit ESP
Zur Steigerung der aktiven Sicherheit ist außerdem ab Werk das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP® der neuesten Generation mit Untersteuerungskontrolle USC an Bord. Bei einer Tendenz zum Untersteuern nimmt es per Motormanagement Gas zurück. Reicht das nicht aus, reagiert das Stabilitätsprogramm mit gezieltem Bremseingriff an Vorder- und Hinterrad derselben Seite oder nur an den Vorderrädern. Um nachfolgende Fahrer zu warnen, schalten sich automatisch die Bremsleuchten ein. Mit dem ESP® kombiniert ist ebenfalls die Antriebsschlupfregelung (ASR). Sie verhindert beim Anfahren oder starken Beschleunigen auf glattem Untergrund ein Durchdrehen der Räder.
© Dynamic Works Software & Technology GmbH • 2024