Informationen zum Mazda Mazda6 2013

 

Fahrwerk - Mazda Mazda6 2013

Shortfacts

Baujahr: 2013 -
Segment: Mittelklasse
Vorgänger:Mazda Mazda6
Nachfolger: k.A.
Das typische Zoom-Zoom Fahrvergnügen entsteht vor allem auf kurvigen Strecken: beim Anbremsen vor einer Kurve, beim Durchfahren der Kurve und beim Herausbeschleunigen. Es ist exakt dieses Fahrerlebnis, das die Mazda Ingenieure, die mit der Entwicklung des SKYACTIV-Chassis und der SKYACTIV-Body Karosserie für den neuen Mazda6 betraut waren, so begeisternd wie möglich gestalten wollten. Dieses Ziel erreichen sie mit einem so agilen wie sicheren sportlichen Handling, das dem Fahrer jederzeit die volle Fahrzeugkontrolle verschafft. Die ebenso leichte wie hochfeste Karosserie fungiert als ideale Ergänzung zu den fortschrittlichen Antrieben und bietet maximale Crash-Sicherheit für die Insassen.

Mazda strebt mit dem neuen Mazda6 nach dem idealen Ausgleich zweier fundamental unterschiedlicher Eigenschaften: der souveränen und komfortablen Fortbewegung auf der einen Seite und des leichtfüßigen, agilen Handlings auf der anderen Seite. Dazu wurde das erstmals beim CX-5 eingeführte SKYACTIV-Chassis – das dem neuen Kompakt-SUV ein beispielloses Pkw-artiges Handling verleiht – für den längeren Radstand, das geringere Gewicht, den niedrigeren Fahrzeugschwerpunkt und die rollwiderstandsoptimierten Reifen des neuen Mazda Top-Modells ausgelegt.
Das SKYACTIV Fahrwerk verleiht dem neuen Mazda6 eine außergewöhnliche Agilität in unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereichen sowie einen stabilen Geradeauslauf bei hohem Tempo. Die Lenkung reagiert gewissenhaft und präzise auf die Lenkbewegungen des Fahrers und liefert eine unverzügliche Rückmeldung zum Fahrbahnzustand. Die sanft ansteigende Rollbewegung macht ein Nachjustieren der Lenkung in Kurven überflüssig. Zugleich genießen die Insassen unabhängig von der Streckenlänge ein entspanntes und komfortables Fahrerlebnis.

Die elektrische Servolenkung bietet dank einer außergewöhnlich direkten Lenkübersetzung von 14,2 hohe Agilität, ohne die Position der Hände am Lenkrad ändern zu müssen. Das macht das Befahren kurviger Strecken vergnüglicher und das Fahren in der Stadt weniger anstrengend. Mehrere Sensoren liefern Daten an das System, um die Sensibilität der Geschwindigkeit anzupassen oder Beeinträchtigungen auf rauer Fahrbahn oder bei hohen Geschwindigkeiten zu unterdrücken. Der größere Nachlaufwinkel an den Vorderrädern trägt ebenfalls zur Erhöhung der Stabilität bei hohem Tempo bei.

Eine zentrale Rolle beim Ausgleich zwischen Agilität und Stabilität spielt die hintere Multilenker-Radaufhängung, die zugleich den hohen Fahrkomfort sicherstellt, der in diesem Segment unverzichtbar ist. Mazda fand die bestmögliche Kombination zwischen den Verbindungspositionen der hinteren Radaufhängung und den Eigenschaften der Lagerbuchsen, um der Hinterachse zusätzliche Traktion zu verschaffen. Dazu wurden die Befestigungen der Stoßdämpfer weiter oben positioniert, um Einwirkungen auf die Radaufhängung zu verringern. Dies verhindert auch ein Anheben des Hecks beim Bremsen. Die hinteren Stoßdämpfer können dank ihrer geneigten Position Vibrationen besser aufnehmen. Zugunsten höherer Steifigkeit und geringeren Gewichts wurden auch die vorderen und hinteren Querträger neu gestaltet. Daher ist das SKYACTIV-Chassis des neuen Mazda6 leichter als das Fahrwerk des aktuellen Modells.

Die zusätzliche Fahrwerksstabilität sorgt auch für kürzere Bremswege – ein Effekt, zu dem der verkürzte Bremspedalweg und die verbesserte Kühlung der Bremsscheiben ebenfalls beitragen. Im Ergebnis kombiniert der neue Mazda6 Segment-Bestwerte bei den Bremswegen mit gleichmäßiger Bremsleistung und dadurch besserer Kontrolle für den Fahrer.
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