Dieses Modell wird nicht mehr produziert!

Informationen zum Kia Venga

 

Design - Kia Venga

Shortfacts

Baujahr: 2010 - 2019
Segment: Minivans
Vorgänger:k.A.
Nachfolger: k.A.
Im Design weist der Kia Venga viele Übereinstimmungen mit der Studie Kia No.3 auf, die der koreanische Hersteller erstmals auf dem Genfer Salon 2009 präsentierte. So wurden sämtliche Karosseriebleche übernommen und nur aus produktionstechnischen Gründen kleine Änderungen durchgeführt. Etwas konventioneller gestaltet als bei der Studie sind die Frontscheibe und das Dach. Zum Modelljahr 2012 wurde der Kühlergrill durch einen Einsatz in Klavierlack¬optik leicht modifiziert.

„Kompakte MPVs sind üblicherweise Fahrzeuge, die aus praktischen Gründen gekauft werden. Funktionalität und Alltagstauglichkeit stehen hier im Vorder-grund“, sagt Kia-Chefdesigner Peter Schreyer. „Beim Kia Venga ist das anders. Dieses Fahrzeug erfüllt alle praktischen Voraussetzungen, auf die europäische Kunden Wert legen. Zugleich ist es ein begehrenswertes Auto, das man gern anschaut und mit Freude fährt.“

Ausgezeichnetes Design: „red dot award“ und „iF award“ für Venga

Auch unabhängige Experten unterstreichen die außergewöhnliche Design-Qualität des Venga. Dem Kia-MPV wurde 2010 von einer hochkarätig besetzten Jury der „red dot award“ in der Kategorie Produktdesign zugesprochen. Der begehrte rote Punkt gilt weltweit als ein Qualitätssiegel für herausragendes Design. Zuvor erhielt der Venga bereits den renommierten „iF product design award 2010“ in der Kategorie „Transportation Design“. Der seit 1953 jährlich durchgeführte Designwettbewerb zählt zu den traditionsreichsten der Welt.

Vom kastenförmigen „Mini-Van“-Profil, das normalerweise mit B-Segment-MPVs verbunden wird, ist der Kia Venga weit entfernt. Seine geschmeidigen Linien geben ihm ein elegantes, attraktives Design – und zugleich eine für diese Klasse sehr gute Aerodynamik (cW-Wert 0,31), die neben dem Kraftstoff-verbrauch und den Emissionen auch die Windgeräusche reduziert.

Ganz gleich, aus welchem Blickwinkel man den Kia Venga betrachtet: Sein langer Radstand und die breite Spur geben ihm aus jeder Perspektive eine optisch solide, sportliche Basis. Alle Linien, Kanten und Konturen zeigen eine nach hinten hin aufsteigende Tendenz – von den Scheinwerfereinfassungen über die keilförmig verlaufenden Schulterlinien und Tür-Sicken bis zu den stark ansteigenden Unterkanten der hinteren Fenster – und lassen den Venga dadurch sehr dynamisch wirken.

Verstärkt wird dieser Eindruck durch die kurzen Überhänge vorn und hinten in Kombination mit dem stabilen Stand und dem „lächelnden“ unteren Lufteinlass. Eine athletische Note verleihen dem Kia-MPV neben den markanten Schulterlinien und Sicken auch die muskulös ausgestellten Radhäuser.

Eine wichtige Rolle im Design des Venga spielt die Fenstergrafik. Die vier Seitenfenster ziehen sich bis weit nach hinten und strecken optisch das Profil. Zugleich gewährleisten sie eine gute Rundumsicht. Moderne, spitzwinklige Scheinwerfer und Rückleuchten fokussieren die Front- und Heckansicht. Ein weiteres, prägnantes Glaselement ist das zweiteilige Panoramaglasdach (vorn mit elektrischem Schiebedach), das für die Ausführung SPIRIT optional angeboten wird. Es erstreckt sich fast über die gesamte Dachlänge und sorgt für eine helle, freundliche Atmosphäre, die das Interieur noch geräumiger wirken lässt.

Der Kia-MPV wird in sechs Karosseriefarben angeboten. Zur Wahl stehen je nach Ausführung fünf Metallictöne (Zilinaschwarz, Kirunasilber, Winchestergrau, Sandbeige, Infrarot) und die Volltonfarbe Carraraweiß.
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