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Informationen zum Audi R8

 

Antrieb, Motoren

Shortfacts

Baujahr: 2007 - 2014
Segment: Sportwagen
Vorgänger:k.A.
Das Herz des Sportwagens ist natürlich der Motor. Der Achtzylinder des R8 baut nicht nur ungewöhnlich kompakt, er operiert mit Lust und ohne Mühe in höchsten Drehzahlregionen bis 8.250 1/min. Der Lohn sind 420 PS und ein gleichmäßiger Drehmomentaufbau, der für enormen Schub über ein weites Drehzahlband sorgt. Die Trockensumpfschmierung des Triebwerks, typisch für Rennmotoren, ermöglicht eine besonders niedrige Einbaulage und sichert die gleichmäßige Ölversorgung selbst unter härtesten Fahrbedingungen – etwa auf einer Rennstrecke. Und die FSI-Direkteinspritzung unterstützt die sehr gute Vollast-Performance durch eine hoch effiziente Verbrennung.

Entsprechend beeindrucken die Fahrleistungen: In nur 4,6 Sekunden sprintet der R8 auf Tempo 100, mit Schaltgetriebe ebenso wie mit der sequentiellen Schaltung R tronic. Die 200 km/h-Marke ist bereits nach 14,9 Sekunden erreicht und erst bei 301 km/h wird die Vortriebskraft des Motors durch Roll- und Luftwiderstand ausgeglichen.

Doch nicht nur durch mühelosen Vortrieb begeistert der V8, sondern ebenso durch seinen vollen und in den Tonarten vielfältigen Sound. Mit ausgeklügeltem Feintuning haben die Audi-Ingenieure unangenehme Frequenzen isoliert und dann aus Ansaug- und Auspuffgeräusch ein kräftiges Orchesterstück komponiert.

Blitzstart dank Launch Control
Das Getriebe im R8 hält sechs wohldosierte Übersetzungen parat, die wahlweise per Kupplung und Handschaltung oder automatisiert per R tronic zu bedienen sind. Die R tronic wurde komplett neu entwickelt, arbeitet schneller als selbst geübte Fahrer und bietet mit den Schaltwippen am Lenkrad Rennsport-Atmosphäre pur. Selbst renntaugliche Blitzstarts erledigt die R tronic mit ihrer Launch Control ohne Mühe.

Für das entscheidende Plus an Traktion und Fahrsicherheit sorgt der permanente Allradantrieb quattro. Das System wurde dem Mittelmotor-Konzept mit seiner idealen Achslastverteilung von 44 zu 56 Prozent angepasst und verteilt je nach Bedarf zwischen 10 und 35 Prozent der Antriebsleistung an die Vorderachse.

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