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Informationen zum Ford S-Max

 

Sicherheit - Ford S-Max

Shortfacts

Baujahr: 2006 - 2014
Vorgänger:k.A.
Nachfolger: Ford S-MAX II
Die Grundlage für einen besonders wirksamen Insassenschutz bereitet auch im Ford
S-MAX und im Ford Galaxy die sehr verwindungssteife Karosserie mit ihrer crashresistenten Passagierzelle und klar definierten Deformationsstrukturen. Weitere konstruktive Maßnahmen stellen vor allem den besonders gefährdeten Fahrer in den Mittelpunkt. So rückt zum Beispiel die Sicherheits-Lenksäule mit ihrem teleskopischen Ausweich-System bei einem heftigen Frontalaufprall vom Körper des Fahrers ab und reduziert so die auf Kopf und Brustkorb einwirkende Belastung. Hinzu kommt: Bei einem Unfall klinkt die Pedalerie aus und beugt so einer Verletzung der Füße und Beine des Fahrers vor.

Darüber hinaus zeichnen sich Ford S-MAX und Ford Galaxy durch ihr umfangreiches Paket an detailliert aufeinander abgestimmten Rückhaltevorrichtungen aus. Sie spiegeln den aktuellen Stand der Technik wider und werden unter dem Begriff „Intelligentes Sicherheits-System“ (IPS, Intelligent Protection System) zusammengefasst. Hierzu gehören beispielsweise gleich sieben Airbags: Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, Kopf-Schulterairbags, die im Falle des Ford Galaxy zum Beispiel von der ersten bis in die dritte Sitzreihe reichen, sowie der innovative Knieairbag auf der Fahrerseite. Alle Passagiere profitieren von 3-Punkt-Sicherheitsgurten, die auf den vorderen Plätzen auch höhenverstellbar sowie mit Sicherheitsgurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern versehen sind. Ebenfalls serienmäßig: aktive Kopfstützen vorn, die bei einem Auffahrunfall vor dem sogenannten Schleudertrauma schützen.

Besondere Aufmerksamkeit widmeten die Experten von Ford auch der bestmöglichen Crash-Sicherheit für Kinder. Dies beginnt mit dem speziellen Feintuning der Rückhaltesysteme, schließt eine Deaktivierungs-Option für den Beifahrerairbag mit ein und reicht bis zu den ISOFIX-Halterungen, die für die äußeren Sitze der zweiten Reihe zur Serienausstattung gehören. Entsprechende ISOFIX-Kindersitze des Spezialisten Britax-Roemer können direkt über das Händlernetz von Ford bezogen werden.

Aktive Sicherheit
So beruhigend ein umfangreiches System an passiven Schutzvorrichtungen wie im neuen Ford S-MAX und Ford Galaxy auch sein mag: Die Vermeidung von Unfällen ist auch weiterhin die beste Prävention vor Verletzungen und allen negativen Begleitumständen. Mit ihren hochmodernen Fahrerassistenzsystemen nehmen die beiden Van-Modelle von Ford auch diesbezüglich eine Spitzenposition ein.

Elektronisches Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP)
Neben dem Antiblockier-Bremssystem (ABS) zählt ESP zu den bedeutendsten Innovationen für die aktive Verhinderung von Unfällen. Es gehört ebenso wie die Antriebsschlupf-Regelung ASR und die elektronische Bremskraftverteilung (EBD) zur Grundausstattung aller für den deutschen Markt bestimmten Ford S-MAX und Ford Galaxy.

Interaktives Fahrwerksystem IVDC (Interactive Vehicle Dynamics Control) mit elektronischer Dämpferregelung CCD (Continuously Controlled Damping)
IVDC inklusive CCD ist eine aktive Fahrwerks-Technologie, die alle fahrdynamischen Systeme vernetzt und auf diese Weise ein noch stabileres Fahrverhalten mit einem sportlicheren Handling und reduzierten Bremswegen kombiniert. Es steht für den Ford S-MAX und den Ford Galaxy gleichermaßen zur Verfügung. Die elektronische Dämpferregelung bietet die Wahl zwischen einem Normal-, Komfort- und Sportmodus. IVDC schließt das Sportfahrwerk, den Berganfahrassistenten sowie die Ford Power Start-Funktion mit Ford KeyFree-System ein.

• Reifendruckkontrollsystem TPMS (Tyre Pressure Monitoring System) mit Reifenpositionsanzeige
Das TPMS von Ford warnt den Fahrer über das Informationssystem Ford Convers+
proaktiv vor einem sich abzeichnenden Druckverlust der Reifen, so dass der Fahrer ein sich möglicherweise anbahnendes Problem rechtzeitig erkennen und lösen kann. TPMS ist in Verbindung mit sogenannten Runflat Tyres – Reifen mit Notlaufeigenschaften – obligatorisch, kann aber auch in Kombination mit normalen Pneus bestellt werden.

Zur Funktionsweise: Spezielle Sensoren in den Reifenventilen registrieren den Fülldruck ebenso wie die Reifentemperatur und senden diese Daten per Funk an Antennen in den Radhäusern. Unterschreitet der Reifendruck das vorgegebene Maß um 25 Prozent, ertönt ein Alarmton und eine Warnlampe im Zentraldisplay des Armaturenträgers leuchtet kurzzeitig auf. Überschreitet der Luftverlust die kritische 35-Prozent-Marke, werden die akustischen und visuellen Warnsignale eindringlicher und bleiben dauerhaft aktiviert.
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