30 Jahre BMW Fahrer-Training

Verantwortung und Sicherheit mit Tradition

BMW Fahrer-Training mit Rauno Aaltonen 1975 (02/2002) - copyright: BMW
BMW Fahrer-Training mit Rauno Aaltonen 1975 (02/2002) - copyright: BMW

München. 30 Jahre BMW Fahrer-Training und damit 30 Jahre aktive Vermittlung von Sicherheit und Souveränität am Steuer: Diesen runden Geburtstag feiert die BMW Group in einer Jubiläumsveranstaltung am 16. Mai 2007 auf dem Gelände des Fahrer-Trainings-Zentrums am Münchner Flughafen. Die eigentliche "Geburtsstunde" des BMW Fahrer-Trainings war jedoch der 22. April 1977. An diesem Tag absolvierten Kunden erstmals Trainingsmanöver mit einem BMW 320i. Als einer der ersten Automobilhersteller bot damit BMW seinen Kunden die Möglichkeit, ihr Know-how am Lenkrad zu optimieren. Dr. Klaus Draeger, Mitlied des Vorstandes der BMW AG, dazu: "Bereits vor drei Jahrzehnten hat man bei der BMW Group erkannt, dass es nicht genügt, sportliche und dynamische Automobile zu entwickeln. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen war und ist es uns ein Anliegen, auch fahrerisches Können zu vermitteln."

Heute werden neben BMW Fahrer-Trainings auch MINI Driver Trainings und BMW Motorrad Fahrer-Trainings unter dem Oberbegriff BMW Group Fahrerlebnis zusammengefasst. Die Fahrzeugflotte wurde auf über 250 Automobile und 100 Motorräder aufgestockt, um die mehr als 40 verschiedenen Programme durchführen zu können. Allein in Deutschland fanden 2006 etwa 1.000 Veranstaltungen statt, an denen rund 18.000 Fahrerinnen und Fahrer teilnahmen. Seit 1977 gewannen so mehr als 200.000 Teilnehmer beim Training auf abgesperrten Strecken jene Souveränität, die im Alltagsverkehr zu mehr Sicherheit führt.

Kompetente Instruktoren
Das BMW Group Fahrerlebnis ist zu einem Markenzeichen für stufenweise aufgebaute Lehrgänge geworden, von denen Anfänger wie Routiniers gleichermaßen profitieren. Es steht für systematisches Training nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und individuelle Begleitung durch mehr als 120 kompetente Instruktoren - darunter routinierte Testfahrer, erfahrene Ingenieure und Fahrzeugentwickler, die neben ihren technischen und didaktischen Fähigkeiten oft langjährige Motorsporterfahrung mitbringen. So war die finnische Rallyesport-Legende Rauno Aaltonen im Januar 1977 der erste Chefinstruktor des BMW Fahrer-Trainings. Seither hat das Team immer wieder von Rennsportprofis wie Marc Surer oder Claudia Hürtgen profitiert.

Immer auf der Höhe der Zeit
Ähnlich wie die Automobile und Motorräder der BMW Group werden auch die Trainingsprogramme stetig weiterentwickelt. Von Fahrerassistenzsystemen, die den Fahrer beim souveränen Beherrschen des Fahrzeugs unterstützen, war vor 30 Jahren noch keine Rede. Heute haben so wichtige Funktionen wie das Antiblockiersystem und die Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) dagegen längst einen festen Platz im Trainingsplan.
Grundlegende Merkmale blieben über drei Jahrzehnte hinweg konstant. So war und ist es Ziel jedes Trainings, das theoretische Verständnis für technische und fahrphysikalische Fakten zu wecken, die Erkenntnisse in praktischen Übungen umzusetzen und auf diese Weise mehr Souveränität im Umgang mit anspruchsvollen Fahrsituationen zu gewinnen. Wie beeinflussen Sitzposition und Lenkradhaltung die Fahrzeugbeherrschung? Warum reagieren frontgetriebene Automobile in dynamischen Situationen anders als Fahrzeuge mit Heckantrieb? Wie beeinflusst geschickte Gewichtsverlagerung auf dem Motorrad die Kurvenlage? Wer Fragen wie diese in der Theorie erörtert und das Gelernte anschließend praktisch umgesetzt hat, verfügt über beste Voraussetzungen, um Gefahrensituationen des Alltagsverkehrs zu erkennen und zu vermeiden beziehungsweise zu meistern.

Mensch im Mittelpunkt
Etwa 95 Prozent aller Unfälle haben menschliches Versagen als Ursache. Untersuchungen zeigen zudem, dass jeder Mensch während seines Autofahrerlebens durchschnittlich in neun Unfälle verwickelt ist. Alle fünf Jahre ist er an einem Unfall beteiligt, alle neun Jahre verursacht er einen Unfall selbst. Das BMW Fahrer-Training setzt genau an diesem Punkt an und möchte den Autofahrer befähigen, die eigene Reaktion in kritischen Situationen zu optimieren. Dabei steht der Mensch steht immer im Mittelpunkt der Trainings. Im Zusammenspiel mit Sicherheits- und Assistenzsystemen führen Fahrer-Trainings dazu, dass jeder Teilnehmer seine eigene Sicherheit und die anderer erhöht. Ein Angebot, das individuell und kollektiv einen klaren Nutzen hat. Der Leiter des BMW Group Fahrerlebnis, Frank Isenberg, führt dazu aus: "Aus vielen persönlichen Briefen wissen wir, dass Teilnehmer unserer Trainings durch die erlernten Fähigkeiten Unfälle vermeiden konnten. Angenommen jeder Teilnehmer eines Fahrsicherheits-Trainings wäre in nur einen Unfall weniger in seinem Leben als Autofahrer verwickelt, dann wäre das schon viel wert."

Für die Zukunft gerüstet
Auch weiterhin wird das BWM Group Fahrerlebnis Innovationen und Trends der Fahrzeugentwicklung aktiv aufnehmen. Jüngstes Beispiel ist der BMW TrackTrainer, der die Teilnehmer seit 2007 beim Erfahren der Ideallinie auf Rennstrecken unterstützt. Die damit ausgestatteten Fahrzeuge fahren die Ideallinie zuerst selbstständig vor, in den nächsten Stufen wird den Teilnehmern dann Rückmeldung über die eigenen Versuche gegeben.

Neben Sicherheit und Souveränität am Steuer spielt auch das Bewusstsein für ökonomisches Fahren eine tragende Rolle im Programm des BMW Group Fahrerlebnis. So bietet die BMW Group seit 1999 einen Lehrgang zum benzinsparenden Fahren an. Grundelemente diese BMW Economy-Trainings werden mittelfristig in alle anderen Trainings integriert. Damit berücksichtigt das Unternehmen noch stärker als bisher, dass bis zu 20 Prozent des Kraftstoffverbrauchs durch die Fahrweise beeinflusst werden können.
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