Informationen zum Opel Vivaro III

Opel-Nutzfahrzeugpalette 2008
Neue Vivaro-Ausstattungsvarianten

 
Datum der Nachricht: 23.10.2007 | Weitere Nachrichten
Opel erweitert seine Nutzfahrzeugpalette erneut um zwei Vivaro-Ausstattungsvarianten und bietet damit die größte Modellvielfalt seit dem Wiedereinstieg ins Transportergeschäft 1998/99. Im Vergleich zum Jahr 2001 hat sich der Verkauf leichter Nutzfahrzeuge bei Opel bereits jetzt mehr als verdoppelt, auch in diesem Jahr geht die Nachfrage erfolgreich und auf hohem Niveau weiter. Ganz vorne dabei der Vivaro, für den europaweit 9,3 Prozent mehr Aufträge in den ersten neuen Monaten vorlagen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Für das Nutzfahrzeuggeschäft von Opel stehen auch im kommenden Jahr die Zeichen auf Erfolg. Jamal El-Hout, Vice President von GM Europe und zuständig für Produktplanung und Nutzfahrzeug-Entwicklung, kommentiert die aktuelle Situation: „Die Produktion läuft auf Hochbetrieb, die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Wir ‚leiden’ unter dem Problem, dass wir unsere Fahrzeuge schneller verkaufen als wir sie derzeit bauen können. Nicht zuletzt dank unserer Bestseller Vivaro und Combo haben wir aktuell in Zentral- und Westeuropa einen durchschnittlichen Marktanteil von 5,2 Prozent. Obwohl wir mit dieser Situation sehr zufrieden sind, wollen wir unsere Position ausbauen. Wenn wir die Synergien innerhalb von GM als global aufgestelltem Konzern optimal nutzen und unsere gute Zusammenarbeit mit Renault weiter fortsetzen, können wir unseren Anteil am europäischen Markt der leichten Nutzfahrzeuge weiter verbessern.“

Vivaro: Bestseller der Opel-Nutzfahrzeugfamilie

Das erfolgreichste Mitglied der Opel-Nutzfahrzeugfamilie ist der als Transporter, Combi, Bus und Van sowie mit diversen Sonderaufbauten erhältliche Vivaro. Von den mehr als 130.000 Nutzfahrzeugen, die Opel und die britische Schwestermarke Vauxhall in der Zeit von Januar bis September 2007 in Zentral- und Westeuropa verkauften, entfielen über 40 Prozent auf dieses Modell (genau: 52.581). Damit avancierte er, gemeinsam mit dem Renault-Schwestermodell Trafic, zum meistverkauften Transporter der 2,8-Tonnen-Klasse in Europa.

Neben den Nutzfahrzeug-Versionen gibt es den beliebten Vivaro auch in der PKW-Variante „Life“. Als Siebensitzer verfügt er über drehbare Einzelsitze in der zweiten Reihe, eine längs verschiebbare dritte Reihe, die sich mit wenigen Handgriffen zur Liegefläche umbauen lässt, einen Klapptisch und zahlreiche Staufächer. Aufgrund umfangreicher Ausstattung, dem praxisgerechten Interieur und dem komfortabel abgestimmten Fahrwerk eignet sich der Life als repräsentatives Firmenmobil genauso wie als geräumiger und flexibler Freizeitvan. Auf der IAA in Frankfurt hat Opel zudem eine neue Top-Version des Vivaro Life präsentiert, mit Lederausstattung und vier Einzelsitzen im Fahrgastbereich. Ebenfalls in Vorbereitung ist eine langer Vivaro Combi mit einer komfortablen Innenausstattung wie im Tour. Diese Variante ist beispielsweise für Taxis oder Hotel-Shuttle besonders attraktiv.

Easytronic: Weniger Verbrauch und mehr Komfort

Mit dem breiten Angebot des Easytronic, einem automatisierten Sechsgang-Schaltgetriebe, setzt Opel Maßstäbe. Es wird sowohl für Movano als auch für Vivaro und Combo angeboten und verbindet den Schaltkomfort einer vollautomatischen Kraftübertragung mit der Wirtschaftlichkeit eines konventionellen Handschaltgetriebes. Zudem hat der Fahrer die Möglichkeit, entweder selbst zu schalten oder komfortabel die Gangwahl der Elektronik zu überlassen. Das Resultat: Gegenüber den vergleichbaren Varianten mit herkömmlichem Schaltgetriebe spart die Easytronic bis zu sechs Prozent Kraftstoff, dennoch weisen die Fahrleistungen nahezu die gleichen Werte auf wie bei den manuell schaltbaren Modellen. So verbraucht der seit Juli 2007 erhältliche Vivaro 2.0 CDTI (84 kW/114 PS) mit Easytronic lediglich 8,0 Liter Diesel auf 100 Kilometer, 0,4 Liter weniger als mit Handschaltgetriebe. Der Movano 2.5 CDTI (88 kW/120 PS) mit Easytronic verbraucht 8,5 Liter pro 100 Kilometer – ebenfalls eine Ersparnis von 0,3 Litern. Entsprechend der Verbrauchsreduzierung sinken CO2- und Schadstoffausstoß. Die Easytronic (mit fünf Gängen) ist auch für den Opel Combo erhältlich.

Vielfalt – die Stärke der Opel-Nutzfahrzeuge

Die größte Stärke der Opel-Nutzfahrzeugpalette ist ihre Vielseitigkeit und ihre Flexibilität. Der Opel Vivaro zum Beispiel kann mit zwei verschiedenen Radständen, zwei Dachhöhen, mit fünf leistungsstarken und wirtschaftlichen Motoren zwischen 66 kW/90 PS und 107 kW/146 PS sowie in sechs Grundvarianten (Kastenwagen, Combi, Tour, Life, Pritsche, Plattform-Fahrgestell) bestellt werden. Mit über 40 Modellversionen – vom Kastenwagen über Combi und Bus bis hin zu Fahrgestellen – bietet der Opel Movano werksseitig eine noch größere Vielfalt. Zudem ist er aufgrund seines niedrigen Eigengewichts geradezu prädestiniert für zusätzliche Aufbauten oder Sonderausstattungen, sein robuster Leiterrahmen bietet die perfekte Basis für Umrüstungen. Der auf dem Opel Corsa der dritten Generation basierende Opel Combo mit seinem außergewöhnlich großen Platzangebot (bis zu 3.050 Liter Ladevolumen) und dem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis hat sich gleichermaßen als gewerblicher Kleintransporter wie auch als Freizeit- und Familienfahrzeug etabliert.

Combo 1.6 CNG: Hohe Wirtschaftlichkeit und niedrige Emissionen

Den Opel Combo gibt es auch mit dem besonders wirtschaftlichen und schadstoffarmen Erdgasantrieb 1.6 CNG (Compressed Natural Gas). 2006 war der Combo CNG das meistverkaufte Erdgasfahrzeug in Deutschland. Bei einem Kraftstoffverbrauch von durchschnittlich nur 4,9 Kilogramm Erdgas pro 100 Kilometer und einem H-Gas-Durchschnittspreis von 0,86 Euro pro Kilogramm (Stand: Sommer 2007) reduzieren sich die Treibstoffkosten im Vergleich zu den Diesel-Varianten um rund 30 Prozent, gegenüber dem Benziner sogar um 50 Prozent. Vorteil auch für die Umwelt: Der Erdgasantrieb des CNG-Combo setzt prinzipbedingt 80 Prozent weniger Stickoxid als ein Diesel und rund 20 Prozent weniger CO2 als ein Benzinmotor frei (CO2 gegenüber Diesel: minus 15 Prozent). Darüber hinaus sind die Emissionen nahezu frei von Rußpartikeln.

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