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Informationen zum Nissan Qashqai
Innenraum
Familienreisen
Komfort, Konnektivität und Kontrolle: So lauteten die drei Leitbegriffe für das Design und die Architektur des neuen Qashqai Innenraums. Wie das Auto als Ganzes verbindet auch das Interieur innovative Technik mit praxisnahen Lösungen für den Alltagsbetrieb. Dank seiner großen Erfahrung im Design und Bau von Modellen wie Qashqai, Juke oder Murano sieht sich Nissan in der einzigartigen Rolle, neue Standards für die nächste Crossover-Generation vorzugeben.
Nicht nur im ikonischen Sportwagen Nissan 370Z steht der Fahrer im Zentrum des Geschehens. Nein – auch der Pilot eines neuen Qasqhai erhält optimalen Zugriff auf alle zentralen Bedienelemente. Über eine einzige und intuitiv zu bedienende Schnittstelle lassen sich vom Fahrersitz zahlreiche Funktionen individuell einstellen – vom dreifach aufleuchtenden Blinkersignal bis zur Auslöseschwelle für die automatische Scheinwerferfunktion. Jedes Menü und Programm wird kristallscharf im neuen, zwischen Tacho und Drehzahlmesser angebrachten TFT-Display abgebildet. Das Scrollen durch die Menüs und alle Eingabekommandos erfolgt via Bedientasten am Lenkrad.
Noch einmal praktischer als der Vorgänger
Vielseitigkeit ist eine weitere Grundtugend des neuen Nissan Qashqai. Um Flexibilität und Nutzbarkeit im Vergleich zum Vorgänger noch weiter zu steigern, durchforsteten die darauf spezialisierten Ingenieure jeden Winkel des Fahrzeugs. Mit Erfolg, wie das Beispiel Kofferraum zeigt: Mit aufgestellten Rücksitzen fasst er 439 Liter – ein Plus von 20 Litern gegenüber dem auslaufenden Modell. Mit diesem Volumen vergrößert der Qasqhai seinen Vorsprung auf wichtige C-Segment-Limousinen weiter – ein Focus oder Golf zum Beispiel haben deutlich weniger Laderaum zu bieten.
Zugleich genießen auch die Insassen mehr Bewegungsspielraum: Kopf- und Kniefreiheit fallen generöser aus; das gilt auch für die Schulterfreiheit. Und komplett neu geformte Seitentüren machen das Ein- und Aussteigen so bequem wie nie zuvor.
Das Beladen des unzerklüfteten Kofferraums gestaltet sich dank der 150 Millimeter weiter nach oben schwingenden Hecklappe und eines doppelten Ladebodens betont leicht und flexibel. Über die beiden variabel einsetzbaren Bodenplatten lässt sich das Gepäckabteil im Handumdrehen in einen oberen und unteren Bereich aufteilen. Insgesamt sind 16 verschiedene Konfigurationen möglich – von einer Stellung für maximale Zuladung bis zu einem komplett ebenen Ladeboden, der bündig mit den umgeklappten Rücksitzen abschließt. Genauso lassen sich die Platten aber auch in eine vertikale Position bringen – ideal beim Transportieren von Einkaufstüten. Dank unterschiedlicher Beschichtung der drehbaren Platten – weicher Teppichboden auf der Ober- und leicht abwaschbare Kunststoffe auf der Unterseite – ist selbst die Mitnahme von schlammigen Stiefeln kein Problem. Und soll einmal ein besonders sperriges und hohes Ladegut ins Cargo-Deck, gibt es für das demontierbare Laderaumrollo ein eigenes Fach im Unterboden es Qashqai.
Komplett neue Sitze – mit NASA-Daten Kampf gegen vorzeitige Müdigkeit
Ein automobiler Innenraum steht und fällt mit seinen Sitzen. In diesem Punkt hat Nissan keine Mühen gescheut, um den Insassen des neuen Qasqhai ein besonderes Komforterlebnis zu bieten. Während der Entwicklungsphase hatten die Sitz-Designer Zugang zu medizinischen Scan-Verfahren und Analysen der NASA. Die amerikanische Luft- und Weltraumbehörde steuerte Daten über die Drücke und den Blutfluss im unteren Rücken von Autoinsassen bei. Folge des interdisziplinären Datentransfers: Ein neuer Sitz, der durch zusätzliche Polsterungen im Becken-, Lenden- und Brustbereich eine über den ganzen Körper gleichmäßige Unterstützung bietet und damit vor allem auf langen Strecken ein vorzeitiges Ermüden verhindert.
Verarbeitung auf neuem Niveau
Wie jeder neu eingeführte Nissan bietet auch der Qashqai einige Überraschungsmomente und provoziert die Frage: „Warum hat eigentlich kein anderer an so was gedacht?“ Das gilt zum Beispiel für die Mittelkonsole. Ein USB-Anschluss in der zentralen Ablage ist an sich nichts Besonderes – ein von Nissan entworfener Kanal für das Kabel jedoch schon. Gestattet er doch den Nutzern, ihr Abspielmedium auch außerhalb der Ablagebox zu betreiben. Ein weiteres Beispiel für praxisnahes Design sind die Getränkehalter im unteren Teil der Mittelkonsole. Deren Aussparungen wurden besonders tief ausgeformt, sodass die Flaschen beim Schalten nicht im Weg des Fahrerarms stehen. Die neu im Qashai eingeführte elektronische Parkbremse schafft zugleich wertvollen Ablageraum.
Eine neue Ambientebeleuchtung macht den Aufenthalt im Qashqai speziell bei Nacht auch stimmungsvoller. Das dezent orangefarbige Licht konzentriert sich rund um die Mittelkonsole und verleiht der Kabine ein gediegenes Flair. Der Fahrer kann die Intensität stufenlos regeln oder die Beleuchtung auch ganz abschalten.