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Informationen zum Nissan Qashqai

 

Design - Nissan Qashqai

Shortfacts

Baujahr: 2014 - 2021
Segment: Kompakt-SUV
Vorgänger:Nissan Qashqai
2007 hat Nissan mit dem ersten Qasqhai das Crossover-Segment neu definiert und begründet. Der Nachfolger baut auf dem großen Erfolg des Vorgängers auf, ohne dabei nur eine Überarbeitung des Original-Entwurfs zu sein. Im Gegenteil eröffnet die zweite Qasqhai-Generation mit mutigem Design, zahlreichen neuen Assistenzsystemen, einem hochmodernen neuen Einstiegsmotor und viel Liebe zum Detail Nissan neue Erfolgshorizonte.

Der neue Qashqai ist 20 Millimeter breiter, 49 Millimeter länger und 15 Millimeter flacher als die Erstauflage. Trotz der geringeren Höhe nahm die Kopffreiheit auf Vorder- und Rücksitzen um jeweils zehn Millimeter zu; auch die leicht erhöhte Position des Fahrersitzes blieb erhalten.

Das Exterieur-Design des neuen Qashqai bestimmen kraftvolle Kurven, sauber gezogene Linien und auffällige Details wie die 19-Zoll-Leichtmetallfelgen (Serie bei Version Tekna). Die angehobene Motorhaubenlinie und breiter ausgestellte Radhäuser versprühen schon im Stand eine Aura dynamischer Stärke.

Scheinwerfer in Voll-LED-Technik (Optional)
Keineswegs selbstverständlich für ein Modell des Crossover-Segments sind die fortschrittlichen Scheinwerfersysteme. Alle Qashqai-Varianten erhalten ab Werk LED-Tagfahrlicht; bestimmte Versionen schöpfen auch für Abblend- und Fernlicht aus der überlegenen Power der Leuchtdioden. Die Ablösung von Xenon- durch LED-Licht ist mehr als nur ein Gimmick. Hintergrund: LEDs sind in punkto Helligkeit, Lebensdauer und Stromverbrauch (um 50 Prozent geringer) herkömmlicher Technik weit überlegen. Die Lichtfarbe kommt dem Tageslicht sehr nahe, wodurch Nachtfahrten weniger ermüden und Unfälle als Folge schlechter Sicht verhindert werden können. Auch aus Designersicht ist der LED-Einsatz ein Pluspunkt: Am Qashqai bilden sie wie schon beim neuen Nissan X-TRAIL eine unverwechselbare Signatur in Bumerang-Optik.

High-tech gut versteckt
Die möglichst nahtlose Integration neuer technischer Features stellt für Designer mitunter eine große Herausforderung dar. Nicht jedoch für das Entwicklungsteam des neuen Qashqai. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Ingenieuren wurde neue Technik-Hardware unauffällig ins Design eingefügt. Bestes Beispiel: Das Radar-„Auge” für das Kollisions-Warnsystem. Während sich andere Hersteller damit zufriedengeben, ihre Radareinheit in hässlichen Aussparungen im Stoßfänger oder Kühlergrill zu platzieren, konnte Nissan sein Radar elegant hinter der Stoßfängerverkleidung unterbringen. Folge: eine glatte, „saubere“ Oberfläche.

Aerodynamik mit aktiven Elementen
Nissan war schon immer vom Grundsatz „Form folgt Funktion” überzeugt. Diese Philosophie wird auch im neuen Qasqhai auf für Nissan teils völlig neue Weise umgesetzt. Schon die Aerodynamik des Aufbaus lässt aufhorchen: Ein cW-Wert von 0,32 ist für einen Crossover höchst respektabel, jedoch mitnichten naturgegeben, sondern Folge eines akribischen Studiums jeder Oberfläche und jedes Details. Mit sichtbaren – wie einem Dachspoiler mit „Winglets“ - und unsichtbaren Details bis zum komplett glatten Unterboden entpuppt sich der neue Qashqai als aerodynamisch extrem ausgefeiltes Familienauto. Auf der Haben-Seite stehen ein verringerter Luftwiderstand, niedrigere CO2-Emissionen und Verbräuche sowie eine bessere Richtungsstabilität bei hohen Geschwindigkeiten.

Ein echtes Novum für die gesamte Nissan Palette ist ein aktives Schließsystem für den Kühler – serienmäßig installiert bei Qashqai-Versionen mit Diesel-Motor und Schaltgetriebe. Oberhalb von 30 km/h werden die Einlassschlitze des Motorkühlers automatisch verschlossen. Das erhöht die aerodynamische Effizienz signifikant. Nur wenn ein Sensor Kühlungsbedarf anzeigt, werden die Öffnungen wieder freigegeben.

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