Informationen zum VW ID.4

 
Variantenfamilie ID.4: ID.4ID.4 GTX

Antrieb, Motoren

Shortfacts

Baujahr: 2020 -
Segment: SUV
Vorgänger:k.A.
Nachfolger: k.A.
Antriebsvarianten (01/2023)
Die Batterie mit 77 kWh Netto-Energieinhalt erlaubt je nach Modell maximale Reichweiten von bis zu 512 (ID.4 Pro 4MOTION) beziehungsweise 531 (ID.4 Pro Performance) Kilometern gemäß WLTP4. Der ID.4 Pro Performance beschleunigt dank des starken E-Antriebs im Heck mit 150 kW (204 PS) und 310 Nm Drehmoment aus dem Stand in nur 8,5 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine bei 160 km/h abgeregelte Höchstgeschwindigkeit.

Der allradgetriebene ID.4 Pro 4MOTION erreicht mit einem zusätzlichen 80 kW starken Asynchronmotor an der Vorderachse insgesamt 195 kW (265 PS) Systemleistung, beschleunigt in 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und wird bei einer Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h abgeregelt. Beide Antriebsvarianten schicken ihr Moment auf ein zweistufiges 1-Gang-Getriebe samt Differenzial. Der ID.4 Pro Performance verbraucht nach WLTP4 kombiniert 16,4 kWh pro 100 Kilometer. Beim ID.4 Pro 4MOTION sind es laut WLTP4 kombiniert ebenfalls 17,1 kWh pro 100 Kilometer.

Synchronmaschine als Primärantrieb (01/2023)
Eine große Stärke des PSM-Motors (permanent erregte Synchronmaschine) ist die Effizienz: Sein Wirkungsgrad liegt in den allermeisten Fahrsituationen deutlich über 90 Prozent. Inklusive des Getriebes und der Leistungselektronik wiegt die E-Maschine nur etwa 90 Kilogramm und passt in eine Sporttasche. Im ID.4 Pro 4MOTION zeichnet sich der zusätzliche Asynchronmotor (ASM) durch seine kurzzeitige Überlastfähigkeit und geringe Schleppverluste aus. Daher ist er bestens als temporär aktivierbares Boost-Aggregat geeignet. Der Elektroantrieb, das Batteriesystem sowie weitere wesentliche Komponenten des ID.4 werden von den Volkswagen Group Components Standorten in Kassel, Braunschweig und Salzgitter produziert.

Rekuperation und so (01/2023)
Das Rekuperationsmanagement im ID.4 ist auf maximale Effizienz ausgelegt und bietet dem Fahrer zwei Fahrmodi. In Stufe D segelt das Fahrzeug in den Schubphasen. Sobald der Fahrer auf die Bremse tritt, wird die Rekuperation aktiv – die E-Maschine speist Strom in die Batterie zurück. Bis knapp unter 0,25 g übernimmt sie die Verzögerung selbstständig und deckt damit die meisten Alltagssituationen ab. Erst darüber hinaus aktiviert der elektrische Bremskraftverstärker nahezu unmerklich die hydraulischen Radbremsen.

Der serienmäßige Eco Assistent wertet Navigationsdaten sowie erkannte Verkehrsschilder aus und unterstützt den Fahrer beim ökonomischen Fahren durch einen Bremsvorschlag im Display. Sobald der Fuß vom rechten Pedal geht, stellt der Assistent die passende Geschwindigkeit und das optimale Rekuperationsmoment selbsttätig ein.
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