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Informationen zum Dacia Duster

 

Antrieb, Motoren

Shortfacts

Baujahr: 2010 - 2018
Segment: SUV
Vorgänger:k.A.
Nachfolger: Dacia Duster II

Motoren

Die Motorenauswahl für den Duster 4x2 besteht aus dem Benziner 1.6 16V 105 mit 77 kW/105 PS, dem auf den Betrieb mit Flüssiggas hin optimierten 1.6 16V LPG 105 mit 75 kW/102 PS (Benzinbetrieb: 77 kW/105 PS) sowie den Dieseltriebwerken dCi 90 mit 66 kW/90 PS und dCi 110 mit 79 kW/107 PS.

Im Duster 4x4 kommen der Benziner 1.6 16V 105 und der Diesel dCi 110 zum Einsatz. Der Selbstzünder mobilisiert in Kombination mit dem Allradantrieb 81 kW/110 PS.

Getriebe


Der Dacia Duster in den Varianten 1.6 16V LPG 105, 1.6 16V 105 und dCi 90 mit Frontantrieb überträgt seine Kraft über ein modernes 5-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder. Die Kraftübertragung kommt unter anderem auch in den Renault Modellen Mégane und Scénic sowie im Dacia Logan MCV zum Einsatz. Die Betätigung erfolgt per Seilzug. Charakteristische Merkmale sind die Zweiwellenarchitektur und die Doppelkonus­synchronisierung. Diese Konstruktion garantiert kurze Schaltwege, hohe Schalt­präzision und leichte Gangwechsel.

Der Duster dCi 110 4x2 und sämtliche Allradvarianten verfügen über ein neues 6-Gang-Schaltgetriebe mit einem sehr kurz übersetzten ersten Gang. Diese Auslegung erleichtert das Anfahren am Berg, mit beladenem Fahrzeug oder im Anhängerbetrieb und ist auch bei niedrigen Geschwin­digkeiten auf schlechten Wegstrecken von Vorteil. So ermöglicht die kurze Übersetzung eine hohe Bremswirkung des Motors im Gefälle.

Das 6-Gang-Schaltgetriebe ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Renault und Dacia. Das Hinterachs­getriebe und die elektronische Mehr­scheibenkupplung, die bis zu 50 Prozent der Kraft an die Hinterräder leitet, übernahmen die Entwickler von Nissan.

Beide Dieselmotoren sind ab Werk mit dem Rußpartikelfilter ausgestattet. Seine Besonderheit: Das System ist in der Lage, die turnusgemäß not­wendige Regeneration in jeder Verkehrs­situation einzuleiten, also auch bei geringen Drehzahlen und bei niedrigem Tempo. Dies umfasst auch den inner­städtischen Betrieb.
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