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Informationen zum Ford Fiesta VI (2002-2008)

 

Karosserie - Ford Fiesta VI (2002-2008)

Shortfacts

Baujahr: 2002 - 2008
Segment: Kleinwagen
Das "Intelligent Protection System" (IPS) des neuen Ford Fiesta basiert auf modernster Technologie. Kernstück des Systems sind die beiden in allen Ford Fiesta-Versionen serienmäßigen, adaptiven, zweistufig auslösenden Frontairbags neuester Generation. IPS erkennt die Schwere des Frontalaufpralls, bevor die zweistufig auslösenden Frontairbags aktiviert werden.

Ein hochentwickelter Crashsensor in der Fahrzeugfront erfasst in Millisekunden die Art des Unfalls sowie die zu erwartende Intensität des Aufpralls. Die Airbags lösen daraufhin mit entsprechend abgestimmten Füllmengen aus, die in einem elektronisch gespeicherten Protokoll - das sämtliche potenzielle Unfallsituationen enthält - definiert sind. Damit bietet diese innovative Sicherheitstechnologie den Frontpassagieren optimalen Schutz.

Neben den Frontairbags gehören zu dem umfassenden Insassenschutzpaket des neuen Ford Fiesta unter anderem bis zu sechs Airbags.

· Seitenairbags vorn schützen die Frontpassagiere im Fall eines Seitenaufpralls vor Verletzungen des Brustkorbs.

· Die auf Wunsch installierten Kopf-Schulter-Airbags schützen bei einem Seitenaufprall vor allem den Kopf- und Nackenbereich. Die ausgelösten Airbags decken die gesamte Fensterfläche zwischen A- und C-Säule ab und schützen somit Frontpassagiere ebenso wie Passagiere im Fond.

Pyrotechnische Gurtstraffer für die vorderen Plätze sorgen bei einem Aufprall für festen, spielfreien Sitz der Sicherheitsgurte. Dadurch können nicht nur die Gurte selbst optimal funktionieren, sondern auch die Airbags entfalten so ihre effizienteste Schutzwirkung. Zusätzliche Gurtkraftbegrenzer vorn verringern das Risiko von Brustverletzungen.

Besonderes Augenmerk widmeten die Entwickler der Bodengruppe im Bereich des Fahrers: Die neu konstruierte Bremspedal-Baugruppe im Ford Fiesta klappt bei einem Unfall weg und vermindert so das Risiko von Verletzungen des unteren Beinbereichs, da keine Bauteile mehr in den Innenraum eindringen können.

Die Lenksäule des neuen Ford Fiesta schiebt sich bei einem Frontalaufprall um bis zu 75 mm zusammen. Dadurch kann sie einen Teil der auf den Fahrer einwirkenden Kräfte absorbieren und verringert damit ebenso das Risiko von Brustverletzungen.

Grundlage der fortschrittlichen Sicherheitstechnologie des neuen Ford Fiesta und Voraussetzung für optimalen Schutz der Passagiere ist seine robuste Karosseriestruktur, die auf die weitgehende Verwendung von hochfesten Stählen setzt.

Die Struktur der Fahrgastzelle besitzt konstruktiv exakt definierte Lastpfade, die die bei einem Aufprall einwirkende Energie gezielt leiten. Zusätzlich zum unteren Lastpfad, der sich entlang des Fahrzeugbodens erstreckt, kann die Karosseriestruktur dabei anfallende Deformationskräfte über einen weiteren, oberen Pfad absorbieren, der die Energie über den Windlauf und die A-Säulen in die Türen und den Seitenaufprallschutz weiterleitet.

Die Sicherheitsingenieure entwickelten mit Hilfe extrem leistungsstarker Simulationscomputer die Struktur der robusten und crashfesten Karosserie, die einen Großteil der Aufprallenergie vom Fahrgastraum fernhält.

Bei der Konstruktion der ultrasteifen Fahrgastzelle des neuen Ford Fiesta verwendeten die Ingenieure große Mengen hochfester Stähle verschiedener Stärken, die im Laserschweißverfahren zusammengefügt wurden. Verformungszonen rund um die Fahrgastzelle reduzieren die auf die Passagiere einwirkenden Kräfte.

Noch vor der Prototypen-Phase berechneten Simulationsprogramme Eckwerte der Insassensicherheit, der strukturellen Festigkeit und der einzusetzenden Rückhaltsysteme.

Das Crashverhalten bei einem Frontalaufprall profitiert von der tieferen Position der Lenksäule und den verstärkten Aufnahmepunkten der Verformungszonen hinter dem vorderen Stoßfänger. Auch der verschraubte untere Hilfsrahmen vorn spielt eine entscheidende Rolle bei der wichtigen Verteilung von Aufprallenergien.

Der neue Ford Fiesta bietet einen stabilen Seitenaufprallschutz, da er - im Gegensatz zu den einfachen gepressten Stahlträgern herkömmlicher Kleinwagen - seine Passagiere durch besonders feste, kaltgewalzte Stahlträger schützt.

Das Sicherheitskonzept des neuen Ford Fiesta wurde von Beginn an darauf ausgelegt, im anerkannten Euro NCAP-Crashtestverfahren eine hohe Wertung zu erzielen.

Das Sicherheitskonzept des neuen Ford Fiesta erfüllt jedoch noch weit strengere Maßstäbe. Die Ford-internen Sicherheitsstandards reichen erheblich weiter als die aktuellen gesetzlichen Vorgaben und übertreffen auch viele Kriterien der unabhängigen Testreihen.

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