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Informationen zum Mercedes-Benz A-Klasse

 

Innenraum

Außen Kompaktwagen, innen Familienauto mit dem Raumangebot eines Mini-Vans - dass diese scheinbar widersprüchlichen Merkmale durchaus miteinander vereinbar sind, zeigt die neue Mercedes-Benz A-Klasse. Bei einer Außenlänge von 3838 Millimetern und einer Breite von 1764 Millimetern übertrifft das neue Modell zwar die Maße des Vorgängers, doch im Vergleich zum Wettbewerb ist und bleibt die A-Klasse kompakter, übersichtlicher, wendiger. Sie nimmt nur rund 6,7 Quadratmeter Verkehrsfläche in Anspruch - zehn Prozent weniger als andere Kompaktwagen.
Gleichwohl bietet der Mercedes-Benz gegenüber anderen Automobilen seiner Klasse im Innenraum ein deutliches Plus an Platzangebot, Komfort und Funktionalität. Dafür sind vor allem zwei Aspekte maßgebend:

Das patentierte Sandwich-Konzept, das die Anordnung von Motor und Getriebe teils vor, teils unter der Fahrgastzelle und die ebenfalls Platz sparende Unterbringung anderer Komponenten wie Batterie, Aktivkohlefilter (Benziner), Sicherungen, elektronische Steuergeräte und Tank unter dem Passagierraum ermöglicht. Dadurch stehen 67 Prozent der Karosserielänge für die Insassen und ihr Gepäck zur Verfügung - ein Spitzenergebnis der Raumökonomie.
Die intelligente Maßkonzeption, die für vorbildliche Platzverhältnisse und mehr Bewegungsfreiheit der Insassen sorgt. Die neue A-Klasse übertrifft Vorgängermodell und Wettbewerber in allen komfortrelevanten Innenraummaßen: Schulterraum, Hüftraum, Ellenbogenbreite, Sitzplatzabstand, Kopfraum. Auch das Gepäckraumvolumen liegt über den bisher in dieser Fahrzeugklasse üblichen Werten.

Sowohl die Front- als auch die Fondpassagiere profitieren von den größeren Innenraumdimensionen der neuen A-Klasse. Beachtlich ist vor allem der Zuwachs in der Breite, der sich gegenüber dem Vorgängermodell zum Beispiel durch einen um bis zu 97 Millimeter größeren Schulterraum bemerkbar macht. Zu diesem Fortschritt tragen nicht nur die breitere Karosserie (+45 Millimeter), sondern auch die neu gestalteten Türinnenverkleidungen und die um jeweils 15 Millimeter (hinten: 10 Millimeter) weiter nach außen verlagerten Sitze bei. Das neue Längenmaß der A-Klasse kommt den Insassen durch den größeren Sitzplatzabstand zugute, der mit 805 Millimetern das Niveau einer Mittelklasse-Limousine erreicht. Gleichermaßen verbesserte sich die Kniefreiheit im Fond, während der Laderaumboden im Kofferraum sogar um 53 Millimeter verlängert werden konnte.

Einen weiteren deutlichen Fortschritt erzielten die Mercedes-Ingenieure in puncto Sichtverhältnisse: Dank der schmaleren A-Säulen und durch den Wegfall der Fensterstege in den Seitenscheiben verringert sich die Sichtverdeckung des Fahrers nach vorn rechts um etwa zehn und nach vorn links sogar um rund 25 Prozent - ein wichtiger Beitrag für noch bessere Übersichtlichkeit und noch höhere Sicherheit bei Kurvenfahrt oder beim Abbiegen.

Langstreckentauglicher Sitzkomfort für die Fondpassagiere

Ein wesentliches Komfort-Merkmal der neuen A-Klasse ist die veränderte Sitzposition im Fond: Die Bodenstruktur wurde vor den Rücksitzen abgesenkt, sodass die hinteren Mitfahrer höher - sprich: bequemer - sitzen als im Vorgängermodell. Die ebenfalls neu entwickelte Sitzanlage, der größere Kopfraum und die bessere Kniefreiheit sorgen dafür, dass sich die Fondpassagiere auch auf langen Strecken wohl fühlen.

Geräumiges Handschuhfach und viele praktische Ablagefächer

Vorbildliche Funktionalität und Variabilität zählten von Anfang an zu den Vorteilen des innovativen Karosseriekonzepts der A-Klasse. Die Sindelfinger Ingenieure haben den Innenraum unter diesen Gesichtspunkten weiterentwickelt und erzielten bei dem neuen Mercedes-Kompaktwagen beachtliche Fortschritte. So wird der Innenraum durch eine Reihe neuer oder verbesserter Ablagefächer noch vielseitiger.
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