Informationen zum VW Touareg III

 
Variantenfamilie Touareg III: Touareg IIITouareg III R

Infotainment / Connected Car - VW Touareg III

Digitales Cockpit
Eine von vielen technischen Innovationen der neuen Touareg Generation ist das „Innovision Cockpit“. Dabei verschmelzen das 12,0-Zoll-Display der digitalen Instrumente und der 15-Zoll-TFT-Touchscreen des Top-Infotainmentsystem „Discover Premium“ zu einer neuen, digitalen Bedien-, Informations-, Kommunikations- und Entertainment-Einheit, die always-on, intuitiv steuer- und maximal individualisierbar ist. Das „Innovision Cockpit“ kommt nahezu ohne klassische Tasten, Schalter und Regler aus, nutzt sie aber dort, wo es sinnvoll ist – etwa für die intuitive Lautstärkereglung.

Echt großer Bildschirm in der Mitte
Das VW „Innovision Cockpit“ feiert im Touareg der dritten Generation seine Premiere. Das Gros aller Tasten ist dabei in den 15,0 Zoll großen (1.920 x 1.020 Pixel) und zum Fahrer hin gebogenen („curved“) Screen des Top-Infotainmentsystems „Discover Premium“ integriert. Dazu gehören auch die Steuerung der 2-Zonen-Klimaanlage (oder der optionalen 4-Zonen-Klimaanlage) sowie die Betätigung der Sitzheizung, -lüftung und -massage. Bewusst analog ausgeführt sind indes intuitiv und sehr häufig genutzte Schalter wie die Lautstärkeregelung (alternativ kann die Lautstärke auch per Touchfunktion im Screen des Infotainmentsystems verändert werden). Seitlich zum Fahrer hin ist das glasüberbaute Display des „Discover Premium“ optisch an das ebenfalls glasüberbaute „Digital Cockpit“ angeschlossen – die 12,0 Zoll großen und hochauflösenden Digitalinstrumente (1.920 x 720 Pixel) des Touareg. Beide Displays bilden in einem sogenannten „One-Screen-Design“ eine durchgängige digitale Landschaft auf einer Sicht- und Bedienachse. Zu den weiteren Umfängen des „Innovision Cockpit“ gehören folgende Features: die Funktion „Komforttelefonie“, eine induktive Ladefunktion für Smartphones, „App Connect“ (integriert „MirrorLinkÒ“, „Apple CarPlay™“, „Android Auto™“ und damit alle gängigen Apple- und Android-Smartphones), „Media Control“ (Integration von Tablets), vier USB-Ports (zwei vorn als Schnittstellen zum Infotainment inklusive Ladefunktion, zwei hinten nur als Ladefunktion) und ein WLAN-Hotspot für bis zu acht Geräte. Erweitert werden kann das „Innovision Cockpit“ um ein „Head-up-Display“, das wichtige Informationen virtuell in den Raum vor dem Fahrer in die Windschutzscheibe projiziert.

Infotainmentsystem auf Basis des „MIB2+ High“.
Den Mittelpunkt des „Innovision Cockpit“ bildet das Top-Infotainmentsystem „Discover Premium“ – zugleich Radio-Navigationssystem, Telefon, Informationszentrale und Schnittstelle für die Konfiguration diverser Fahrzeugfunktionen. Funktional sowie optisch ein Highlight ist das erstmals als gebogene Glasscheibe ausgeführte Display. Bedient wird das mit einer Annäherungssensorik ausgestattete „Discover Premium“ via Touchscreen sowie je nach Funktion auch mittels Gesten- und Sprachsteuerung. Zur Ausstattung gehören unter anderem ein 10 GB großer und frei nutzbarer Speicher, zwei SD-Kartenslots, eine AUX-IN-Buchse, vier USB-Kontakte sowie eine Bluetooth-Telefonschnittstelle. Das „Discover Premium“ ist ein System auf der Basis des „MIB2+ High“. MIB steht dabei für Modularer Infotainment-Baukasten. Das im Touareg angebotene „Discover Premium“ des „MIB2+ High“ bietet unter anderem folgende Innovationen:

  • „Connected Navigation“: Im Navigationsmodus können erweiterte 3D-City-Modelle abgerufen und angezeigt werden, mit denen die Orientierung in einer fremden Umgebung stark vereinfacht wird. Neben den 3D-Citymodellen stehen zudem die klassische Kartenansicht sowie eine Satellitenkarte zur Verfügung.
  • „Nav-Gen4-Routing“: Hier wird online auf einem Server unter Einbeziehung prädiktiver Modelle (u.a. Berücksichtigung von Streckenprofilen und Topographie und wiederkehrenden Verkehrssituationen der Rushhour) eine perfektionierte Alternativ-Route berechnet, die stressfreier und schneller zum Ziel führt.
  • Selbstlernende Navigation: Schon seit längerem lernen Volkswagen Navigationssysteme häufig genutzte Strecken und speichern sie, um auch bei nicht aktiver Navigation auf Staus und Alternativstrecken hinzuweisen. Im Touareg wird die selbstlernende Navigation nun darüber hinaus dazu genutzt, um die Zieleingabe zu vereinfachen. Das „Discover Premium“ erkennt anhand von Nutzungsprofilen, wohin der Fahrer höchstwahrscheinlich fahren möchte und schlägt die entsprechende Strecke vor.
  • Hybrid-Radio: Im „MIB2+ High“ verschmelzen der terrestrische Radioempfang und das Internetradio. Dadurch wird der Empfang in bestmöglicher Qualität unabhängig vom Übertragungsweg realisiert. Zudem können online selbst beim Empfang von FM-Sendern zum Beispiel Titelinformationen zu den gerade laufenden Songs abgerufen werden.
  • Mobile Onlinedienste: Da das System im Touareg über eine eSIM verfügt (zuerst in 13 Ländern Europas), ist das neue SUV auch ohne gekoppeltes Smartphone „always on“. Dadurch sind zum Beispiel Online-Funktionen wie das Hybrid-Radio möglich. Parallel wächst das Spektrum der mobilen Onlinedienste weiter. Etwa um das Vorlesen von News und „Gracenote online“ (Ergänzung von Song-Infos, die lokal gespeichert und später auch Offline abgerufen werden können). In den Homescreen können zudem Online-Infos wie die aktuellen Wetterdaten eingeblendet werden.


Persönliche Einstellungen per Schlüssel
Die persönlichen Einstellungen – unter anderem die des „Innovision Cockpits“ und des Head-up-Displays – werden im Fahrzeugsystem gespeichert und automatisch per persönlichem Fahrzeugschlüssel wieder abgerufen. Das ist besonders praktisch, wenn der Touareg zwischendurch mit einem weiteren Schlüssel von Kollegen oder Familienmitgliedern bewegt wurde. Alternativ können die Einstellungen beim Start über ein sich automatisch öffnendes Menü aktiviert werden. Insgesamt sieben Profile verschiedener Fahrer speichert der Touareg.
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