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Informationen zum VW CrossPolo

 

Fahrwerk - VW CrossPolo

Shortfacts

Baujahr: bis 2009
Segment: Kleinwagen
Vorgänger:k.A.
Nachfolger: VW Cross Polo
Vom klassischen Polo prinzipiell übernommen wurde die innovative Fahrwerkskonstruktion. Mit einer Vorderradaufhängung nach dem McPherson-Prinzip und untenliegenden Dreiecksquerlenkern setzt sie auf ein bewährtes Layout. Für ein präzises Eigenlenkverhalten sorgt ein zusätzlicher Hilfsrahmen. Er entkoppelt die Vorderachse akustisch von der Karosserie und verbessert nochmals die Crashsicherheit. Die hinteren Räder werden von einer Verbund­lenkerachse geführt. Die in diesem Fall getrennte Anordnung von Federn und Dämpfern ermöglicht eine größere Durchladebreite und erleichtert damit den Zugang zum Kofferraum.

Um zusätzliche 15 Millimeter Bodenfreiheit zu gewinnen, erhielt der CrossPolo das optional in dieser Baureihe erhältliche Schlechtwege­fahrwerk. Es besitzt unter anderem längere Federn.

Wie in der gesamten Baureihe, so arbeitet auch im CrossPolo eine elektrohydraulische Servolenkung. Die Lenkunterstützung wird bei diesem System in Abhängigkeit von der jeweiligen Fahrzeugge­schwindigkeit und dem Fahrzeuggewicht geregelt und durch eine elektrische Pumpe erzeugt. Zum Grundaufbau des Systems gehört ein konventionelles Servolenkgetriebe. Je nach Lenksituation wird das Hydrauliksystem stärker oder schwächer über die elektrische Pumpe mit Druck versorgt. Neben einem präzisen und leichten Gefühl beim Lenken hat dieses System den Vorteil, sehr wirtschaftlich zu arbeiten. Der Energiebedarf gegenüber einer Servolenkung mit konventioneller Hydraulikpumpe ist wesentlich geringer, was sich natürlich positiv auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt.

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